24.11.12007, 20:24
Ein kleiner Skandal erschüttert momentan die heile Welt der Bio-Schokoladen Produkte. Ausgerechnet Rapunzel-Schokolade fiel bei einem Test der Stiftung Warentest aus der Reihe. Entdeckt wurde ein angeblich krebserregender Stoff, der so selten vorkommt, daß Schokoladen normalerweise darauf nicht geprüft werden. Dieser Stoff soll beim Rösten von Kakaobohnen anfallen.
Hier die Meldung der "Stiftung Warentest":
Was zu diesem Test/Rückruf auffällt ist, daß die Stiftung Warentest innerhalb kurzer Zeit nun mehrmals gegen Bio-Produkte mobil macht. Erst schmecken den Testern die Bioprodukte generell nicht.
und nun findet man krebserregende Zusatzstoffe. Die Firma Rapunzel bzw. deren Gründer und Geschäftsführer Joseph Wilhelm zieht seit einiger Zeit den Zorn der Gentechnik-Industrie auf sich. Wilhelm benutzt einen Teil seines Geldes für großangelegte Anti-Gentechnik-Aktionen. Der letzte Akt:
Daß er hier den Zorn der Gentechnik-Industrie auf sich zieht, dürfte klar sein. Es kommt also zu Gegenaktionen von Gentechnikfirmen und man schlägt da zu, wo es Wilhelm am meisten weh tut: nämlich beim Geld sprich: dem guten Ruf seiner eigenen Produkte. Dazu wird wiederum die Angst-Vire (Mem-Vire) Krebs strapaziert.
Nicht daß dieser Artikel hier für Wilhelm und Rapunzel Stellung beziehen möchte. Es geht darum den Hintergrund von meiner Meinung frisierten Testergebnissen zu beleuchten und den Wert der Warenteststifter in Bezug auf Bioprodukte (Stiftung Warentest besitzt gar keine geeigneten/ausgebildeten Biotester!) zu hinterfragen. Nur so kommt Licht ins Dunkel der derzeitigen Stiftung-Warentest-Kampagne, die sich gegen Bioprodukte richtet.
Was von Rapunzel und deren Geschäftsführer Wilhelm zu halten ist, zeigt ein Blick auf die Preisverleihung der "Interessengemeinschaft FÜR gesunde Lebensmittel“, die am 8. September 05, ihren Ehrenbrief an Joseph Wilhelm, Gründer und Vorstand von Rapunzel überreicht hat. Fördermitglied dieser Interessengemeinschaft ist u. a. der Dalai Lama – womit klar sein dürfte, daß diese Interessengemeinschaft eine buddhistische Vorfeldorganisation ist. Schon seit langem ist zu beobachten, daß Buddhisten den Bio-Markt bestimmen und über diverse Produkte + (Fach-)Zeitschriften Einfluß auszuüben versuchen.
Hier die Meldung der "Stiftung Warentest":
Zitat:Krebs aus der Schokolade
Ein renommierter Hersteller hat seine Biobitterschokolade vom Markt genommen, weil sie hohe Konzentrationen eines Krebserregers enthielt.
Ausgerechnet eine Bioschokolade enthält gefährliche KrebserregerDer Verkauf der Marke „Bio Negro“ wurde nach Angaben des Herstellers Rapunzel am Donnerstag gestoppt. Außerdem habe die Firma eine umfassende Analyse in Auftrag gegeben, die die Ursachen für die Verunreinigung untersuchen soll, sagte die Sprecherin der Biofirma in Legau im Unterallgäu. Wer die Schokolade bereits gekauft hat, kann sie problemlos zurückgeben. Die Stiftung Warentest hatte bei einer Untersuchung von 25 Sorten dunkler Schokolade in „Bio Negro“ den krebserregenden Stoff Benzpyren entdeckt. Die schädliche Substanz entsteht zum Beispiel beim Zigarettenrauchen oder ist in Lebensmitteln vom Holzkohlegrill nachweisbar.
Die Rapunzel-Schokolade war die einzige Marke im Test, die biologische Herstellung mit fairem Handel vereint. Sie war auch die einzige, die die Tester mit „mangelhaft“ beurteilten. Der Grund war eine „extrem hohe Belastung“ mit Benzpyren. Dieser Stoff gehört zur Gruppe der polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) und gilt als eines der stärksten Karzinogene (Krebserreger). Außerdem beeinträchtigt Benzpyren (auch 1,2-Benzpyren oder Benzo[a]pyren genannt) die Fortpflanzungsfähigkeit des Menschen und kann ungeborene Kinder schädigen.
Alle getesteten Produkte enthielten außerdem das Schwermetall Cadmium, das in hoher Dosierung zu Übelkeit oder Nierenschäden führen kann. Gerade Tafeln mit viel Edelkakao seien davon betroffen, heißt es in der jüngsten Ausgabe des Magazins „Test“. Bis heute gebe es jedoch keinen Grenzwert für Cadmium in Schokolade. Bitterschokolade hat in der Regel mindestens 60 Prozent Kakaoanteil. Der Umsatz dieser Sorten ist laut Stiftung Warentest im vergangenen Jahr um rund 23 Prozent gestiegen.
Was zu diesem Test/Rückruf auffällt ist, daß die Stiftung Warentest innerhalb kurzer Zeit nun mehrmals gegen Bio-Produkte mobil macht. Erst schmecken den Testern die Bioprodukte generell nicht.
Zitat:Bio-Produkte sind teurer – aber nicht besser
Ist Bio gar nicht besser?
Obst und Gemüse aus biologischem Anbau schmecken nicht besser als konventionelle Ware und die Qualität schwankt extrem. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest. Viele Bio-Produkte bekommen die Note „Mangelhaft". Standardprodukte haben gegenüber der Ökokonkurrenz sogar Vorteile. Zu diesem Fazit kommt die Stiftung Warentest in der aktuellen Ausgabe ihrer Zeitschrift „Test“. Demzufolge sind Nahrungsmittel aus ökologischem Anbau meistens teurer, schmecken aber oft nicht besser. Allerdings seien Obst und Gemüse aus biologischem Anbau in der Regel frei von Chemie. Fleisch und Wurst aus Bio-Produktion verderben dagegen schneller als konventionelle Lebensmittel mit Konservierungsstoffen.
und nun findet man krebserregende Zusatzstoffe. Die Firma Rapunzel bzw. deren Gründer und Geschäftsführer Joseph Wilhelm zieht seit einiger Zeit den Zorn der Gentechnik-Industrie auf sich. Wilhelm benutzt einen Teil seines Geldes für großangelegte Anti-Gentechnik-Aktionen. Der letzte Akt:
Zitat:Wandergruppe geht gegen Gentechnik
Über 1000 Kilometer haben sie bereits hinter sich, die Mitglieder der Aktion “Genfrei Gehen”, die gegen Gentechnik und für die Zukunft der gesunden Ernährung laufen. Und zwar durch ganz Deutschland. Am Freitag kommen sie auf ihrer vorletzten Etappe nach Tettnang.
Insgesamt wollen sie 1200 Kilometer zurücklegen, heißt es in einer Pressemitteilung der Wandergruppe. Joseph Wilhelm, Gründer und Inhaber der Firma “Rapunzel Naturkost AG” möchte mit der Aktion “Genfrei Gehen”, dem Marsch für eine gentechnikfreie Zukunft, ein Zeichen setzen. Los ging’s am 28. Juli.
Täglich unterstützen ihn seitdem Hunderte von Mitwanderern quer durch Deutschland - von Lübeck nach Lindau. Insgesamt sind es knapp 2000. Seit einiger Zeit sind sie in Süddeutschland. Mit Begeisterung durchquert Joseph Wilhelm die Landkreise Ravensburg und Bodensee und lädt auf die letzten Etappen seines Marschs ein, heißt es weiter in der Mitteilung. Von Bad Waldsee geht es am heutigen 13. September über Dinnenried und Baienfurt nach Ravensburg. Am Freitag, 14. September, marschiert man über Waidenhofen und Madenreute weiter nach Tettnang. Dort gibt es ein organisiertes Kaffeetrinken beim Bioladen “Goldbrunnen”(Karlstraße 29). Erwartet werden die Wanderer zwischen 14 und 15 Uhr. Dann sollen auch Unterschriften übergeben werden.
Übernachtet wird in Zelten bei den Demeter-Höfen Bentele und Breyer in Wellmutsweiler oder auf dem Campingplatz Gutshof Camping in Badhütten. Für die letzte Etappe am Samstag, 15. September, von Tettnang über Neuhäusle und Laimnau nach Lindau haben sich aktuell 130 Mitwanderer angemeldet. Treffpunkt für Interessierte ist um 8.30 auf dem Tettnanger Bärenplatz.
Wilhelm freut sich laut Mitteilung, auf dem Weg in eine gentechnikfreie Zukunft auch künftig viele Menschen begrüßen zu dürfen und ruft alle Bewohner Süddeutschlands zur aktiven Teilnahme am “Genfrei Gehen” auf. “Das Hauptmotiv ist,” so führt Joseph Wilhelm aus, “dem einzelnen Mitbürger Mut zu machen, Eigenverantwortung zu übernehmen und im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten und Interessen zu handeln.
”Über die Idee “Genfrei Gehen”
Die Begeisterung fürs Laufen über längere Distanzen hat Joseph Wilhelm schon vor sieben Jahren entdeckt, als er sich auf dem Jakobsweg befand. In diesem Sommer wollte er eigentlich “nur” eine Auszeit nehmen, ganz kontemplativ durch Deutschland wandern und gelegentlich einen Vortrag über Gentechnik halten. In Gesprächen mit Freunden und Bekannten und in seiner täglichen Arbeit in seiner Firma entwickelte sich nach seiner Darstellung “eine Eigendynamik, die zeigte, wie wichtig es ist, aktiv ein Zeichen zu setzen für eine gentechnikfreie Zukunft”. Und das nicht nur mit Anstand und Moral, sondern vor allem “mit Freude und Spaß”. Die Aktion “Genfrei Gehen” solle den Menschen Mut machen, Eigenverantwortung zu übernehmen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten aktiv zu werden.
Daß er hier den Zorn der Gentechnik-Industrie auf sich zieht, dürfte klar sein. Es kommt also zu Gegenaktionen von Gentechnikfirmen und man schlägt da zu, wo es Wilhelm am meisten weh tut: nämlich beim Geld sprich: dem guten Ruf seiner eigenen Produkte. Dazu wird wiederum die Angst-Vire (Mem-Vire) Krebs strapaziert.
Nicht daß dieser Artikel hier für Wilhelm und Rapunzel Stellung beziehen möchte. Es geht darum den Hintergrund von meiner Meinung frisierten Testergebnissen zu beleuchten und den Wert der Warenteststifter in Bezug auf Bioprodukte (Stiftung Warentest besitzt gar keine geeigneten/ausgebildeten Biotester!) zu hinterfragen. Nur so kommt Licht ins Dunkel der derzeitigen Stiftung-Warentest-Kampagne, die sich gegen Bioprodukte richtet.
Was von Rapunzel und deren Geschäftsführer Wilhelm zu halten ist, zeigt ein Blick auf die Preisverleihung der "Interessengemeinschaft FÜR gesunde Lebensmittel“, die am 8. September 05, ihren Ehrenbrief an Joseph Wilhelm, Gründer und Vorstand von Rapunzel überreicht hat. Fördermitglied dieser Interessengemeinschaft ist u. a. der Dalai Lama – womit klar sein dürfte, daß diese Interessengemeinschaft eine buddhistische Vorfeldorganisation ist. Schon seit langem ist zu beobachten, daß Buddhisten den Bio-Markt bestimmen und über diverse Produkte + (Fach-)Zeitschriften Einfluß auszuüben versuchen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!