04.07.12004, 18:35
Erstes Argument eines Fleischesser ist: Dass man sich nur in Zeiten des zivilisierten Wohlstandes vegetarisch ernähren könnte. Ohne Industriestaat müsste man verhungern, weil es dann ja kein vegetarisches Reformhaus mehr gibt. So dumm dieses Argument auch ist, ich bin ihm schon oft begegnet.
Warum sollte jemand verhungern? Wenn, dann nur aus Unwissenheit. Es wachsen viele Kräuter, Gräser und Blätter, die man als leckeren Salat täglich essen kann. Wenn die Menschen aber die Kräuter und Pflanzen nicht mehr kennen, müssen sie aber tatsächlich verhungern oder vergiften sich entsprechend. Als reiner Pflanzenesser, der sich mit allerlei Gewächs gut auskennt, muss ich mir keine Sorgen machen. Da wächst immer etwas. Solange solche riesigen Tiere wie Elefanten, Pferde, Rinder und Rehe satt werden und Nahrung finden, werde ich ebenfalls satt und finde ebenfalls etwas zum Essen.
Gerade Untersuchungen ergeben, dass in Wohlstandszeiten gerade mehr Fleisch (und andere ungesunde Nahrung) verzehrt wird als anderswann. (Bayrische Verzehrsstudie (NVS, 1985 bis 1989) und 1995 BVS I und BVS II).
Zudem bestreite ich, dass wir in einer Wohlstandswelt leben, wo täglich Menschen verhungern. Nicht nur immer an Europa denken, die Welt ist gross und der Wohlstand relativ klein. Außerdem verstehe ich unter Wohlstand nicht, daß man jeden Tag 8 Stunden und mehr arbeiten muß, um ein Dach über dem Kopf haben zu dürfen und etwas schlechtes Essen im Supermarkt gekauft zu bekommen. Für mehr reicht das Geld kaum noch.
Zitat:Weißt Du, es ist sehr einfach, in Zeiten des materiellen Überflusses über ethische Normen und Humanität zu spekulieren, der Du wahrscheinlich in diesem Leben in unserem Industriestaat nicht in die Lage versetzt sein wirst, jemals auf solche Maßnahmen angewiesen zu sein - oder würdest Du es wirklich vorziehen zu verhungern?
Warum sollte jemand verhungern? Wenn, dann nur aus Unwissenheit. Es wachsen viele Kräuter, Gräser und Blätter, die man als leckeren Salat täglich essen kann. Wenn die Menschen aber die Kräuter und Pflanzen nicht mehr kennen, müssen sie aber tatsächlich verhungern oder vergiften sich entsprechend. Als reiner Pflanzenesser, der sich mit allerlei Gewächs gut auskennt, muss ich mir keine Sorgen machen. Da wächst immer etwas. Solange solche riesigen Tiere wie Elefanten, Pferde, Rinder und Rehe satt werden und Nahrung finden, werde ich ebenfalls satt und finde ebenfalls etwas zum Essen.
Zitat:Du jetzt zu Wohlstandszeiten, in denen Du Dich aus dem Reformhaus problemlos vegan ernähren kannst, aussprichst, auch wirklich so verantworten kannst.
Gerade Untersuchungen ergeben, dass in Wohlstandszeiten gerade mehr Fleisch (und andere ungesunde Nahrung) verzehrt wird als anderswann. (Bayrische Verzehrsstudie (NVS, 1985 bis 1989) und 1995 BVS I und BVS II).
Zudem bestreite ich, dass wir in einer Wohlstandswelt leben, wo täglich Menschen verhungern. Nicht nur immer an Europa denken, die Welt ist gross und der Wohlstand relativ klein. Außerdem verstehe ich unter Wohlstand nicht, daß man jeden Tag 8 Stunden und mehr arbeiten muß, um ein Dach über dem Kopf haben zu dürfen und etwas schlechtes Essen im Supermarkt gekauft zu bekommen. Für mehr reicht das Geld kaum noch.
Sei!