05.05.12014, 18:57
Sklavenarbeit
Sklaven waren lebenswichtig für die römische Wirtschaft. Menschenkraft war in einer Zeit, in der es nur wenige Maschinen als Hilfsmittel gab, ein wichtiger Produktionsmotor. Durch Sklavenarbeit konnten die Produktionskosten in allen Wirtschaftsbereichen stark gesenkt werden.
Anmerkung: Dasselbe Prinzip wird auch heute noch verfolgt, um höchstmögliche Gewinne erzielen zu können. Was wäre wohl, wenn z. B. die ausländischen Spargelstecher nicht mehr für einen Hungerlohn diese Arbeit verrichten würden und man diese leistungsentsprechend vergüten würde? Dann würde der Spargelpreis sich wahrscheinlich vervierfachen! Dann aber könnten sich auch einheimische Arbeitnehmer dieser Arbeit wieder zuwenden!
In der Regel arbeiteten Skalven unentgeltlich, doch zahlten ihnen viele Besitzer einen geringen Lohn, der als Anreiz für höhere Leistungen dienen sollte. Dabei waren auch niedrige Beträge verlockend, denn mit ausreichend Geld konnte sich ein Sklave freikaufen.
In der späten Republik und der frühen Kaiserzeit hatte die römische Wirtschaft eine Blütezeit. Die erfolgreichen Eroberungszüge der Römer sorgten für ständigen Nachschub an Sklaven. Besonders 146 v. d. Z., als die Städte Karthago und Korinth zerstört und deren überlebende Einwohner versklavt wurden, gelangten zahlreiche neue Arbeitskräfte nach Rom.
Anmerkung: Nicht anders als heute. Unruhen und Wirtschaftsbankrotte veranlassen viele Leute ihre Heimat zu verlassen und in wirtschaftlich stärkere Regionen auszuwandern.
Die mittelständische Bevölkerung in den wirtschaftlich besser strukturierten Regionen bleibt bei dieser Art der Politik Stück für Stück auf der Strecke, und eine Verarmung einhergehend mit einer hohen Arbeitslosenquote sind die Folge.
Als im 3. Jahrhundert n. d. Z. die römische Expansionspolitik aufgegeben wurde, begann die römische Wirtschaft zu stagnieren, da unter anderem nicht mehr genügend Sklaven zur Verfügung standen. Hier wurde die große Bedeutung der Sklavenarbeit offenkundig.
Anmerkung: Nicht anders als heute, wo das Wirtschaftsprinzip ausschließlich auf Wachstum basiert. Wenn also keine potentiellen Konsumenten mehr geboren werden, kommen sie eben von außen! Ein Prinzip, bei dem die Stagnation und der Zerfall vorprogrammiert sind.
Sklaven waren lebenswichtig für die römische Wirtschaft. Menschenkraft war in einer Zeit, in der es nur wenige Maschinen als Hilfsmittel gab, ein wichtiger Produktionsmotor. Durch Sklavenarbeit konnten die Produktionskosten in allen Wirtschaftsbereichen stark gesenkt werden.
Anmerkung: Dasselbe Prinzip wird auch heute noch verfolgt, um höchstmögliche Gewinne erzielen zu können. Was wäre wohl, wenn z. B. die ausländischen Spargelstecher nicht mehr für einen Hungerlohn diese Arbeit verrichten würden und man diese leistungsentsprechend vergüten würde? Dann würde der Spargelpreis sich wahrscheinlich vervierfachen! Dann aber könnten sich auch einheimische Arbeitnehmer dieser Arbeit wieder zuwenden!
In der Regel arbeiteten Skalven unentgeltlich, doch zahlten ihnen viele Besitzer einen geringen Lohn, der als Anreiz für höhere Leistungen dienen sollte. Dabei waren auch niedrige Beträge verlockend, denn mit ausreichend Geld konnte sich ein Sklave freikaufen.
In der späten Republik und der frühen Kaiserzeit hatte die römische Wirtschaft eine Blütezeit. Die erfolgreichen Eroberungszüge der Römer sorgten für ständigen Nachschub an Sklaven. Besonders 146 v. d. Z., als die Städte Karthago und Korinth zerstört und deren überlebende Einwohner versklavt wurden, gelangten zahlreiche neue Arbeitskräfte nach Rom.
Anmerkung: Nicht anders als heute. Unruhen und Wirtschaftsbankrotte veranlassen viele Leute ihre Heimat zu verlassen und in wirtschaftlich stärkere Regionen auszuwandern.
Die mittelständische Bevölkerung in den wirtschaftlich besser strukturierten Regionen bleibt bei dieser Art der Politik Stück für Stück auf der Strecke, und eine Verarmung einhergehend mit einer hohen Arbeitslosenquote sind die Folge.
Als im 3. Jahrhundert n. d. Z. die römische Expansionspolitik aufgegeben wurde, begann die römische Wirtschaft zu stagnieren, da unter anderem nicht mehr genügend Sklaven zur Verfügung standen. Hier wurde die große Bedeutung der Sklavenarbeit offenkundig.
Anmerkung: Nicht anders als heute, wo das Wirtschaftsprinzip ausschließlich auf Wachstum basiert. Wenn also keine potentiellen Konsumenten mehr geboren werden, kommen sie eben von außen! Ein Prinzip, bei dem die Stagnation und der Zerfall vorprogrammiert sind.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!