13.12.12013, 10:32
Zitat:aber wer soll ihn denn umgebracht haben und vor allem wie ?
Der Arzt Gudden ist der Mörder. Zwei Schüsse in den Rücken. Danach wurde Gudden von seinen "Auftraggebern" selbst gemordet, um den lästigen Mitwisser loszuwerden. Einfach mal Ludwig II. und Schußwunden googeln, da gibt es viele Ausführungen und Theorien.
Zitat:wiso hatte man dann , wenn es so war , den arzt auch umgebracht , obwohl dieser ja in das komplott gegen den könig inbolviert war ? wiso hat man dann die leichen nicht beseitigt , sondern im see schwimmen lassen ? damit es wie ein selbstmord aussieht ?
Mag sein. Aber der König mußte in jedem Fall offiziell tot sein. Denn eine verschwundene Leiche hätte Behauptungen unterstützt, daß der König noch lebe und die Nachfolge behindert.
Zitat:ich weiß von dem brief , den er der kaiserin schrieb . weil er angst hatte und weil er spürte das etwas gegen ihn im gange war , aber es ist schade das es sich wohl nie zweifelsfrei klären wird , sondern immer mit spekulationen verbunden ist.
Dann weißt Du doch wirklich eine ganze Menge. Laß Dich doch nicht von den ganzen Spekulationen verwirren. Die werden gezielt von der Mörderseite gestreut, um das Verbrechen bis heute zu vertuschen. Viele hier haben Herrenchiemsee, Neuschwanstein, Linderhof usw. besucht und waren ebenso fasziniert von der zeitlosen Schönheit der Anlagen.
Zitat:Gerüchte um Schusswunden
Ein Ärztekollegium unter Leitung von Guddens attestiert Ludwig II. am 9. Juni 1886 unheilbare paranoide Schizophrenie – ohne den Patienten je untersucht zu haben. Der König wird umgehend entmündigt und sein Onkel Luitpold als Prinzregent eingesetzt. Zwei Tage später reist eine "Fang"-Kommission" nach Neuschwanstein, nimmt den unberechenbaren Monarchen in Gewahrsam und setzt ihn auf Schloss Berg am Würmsee, dem heutigen Starnberger See, fest.
Am frühen Abend des 13. Juni bricht der entmachtete König in Begleitung von Guddens zu einem Spaziergang auf. Kurz vor Mitternacht entdeckt ein Suchtrupp ihre Leichen im seichten Wasser des Sees. Offiziell lässt die Regierung verbreiten, von Gudden sei bei dem vergeblichen Versuch, Ludwigs Freitod zu verhindern, selbst ums Leben gekommen. Doch Gerüchte um angebliche Schusswunden und eine Ermordung Ludwigs II. machen schnell die Runde und sind bis heute nicht verstummt. Auch 125 Jahre nach den mysteriösen Ereignissen hält das Haus Wittelsbach sämtliche Akten und den Sarg des Königs streng unter Verschluss.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!