12.12.12013, 15:30
hier habe ich noch etwas zu thema könig ludwig zu sagen :
wiso ich nicht an irgendeine mordtheorie glaube :
-weil es schwachsinn ist! es gibt keine zeugen, keinen mörder, kein motiv.. einen mord hat man doch gar nicht gebraucht. man besaß damals in den europäischen dynastien viel erfahrung mit dem wegsperren. ludwigs schwer schizophreniekranker bruder otto wurde etwa in fürstenried interniert. als der tote könig nachts an land gezogen wurde , standen fast ein dutzend menschen herum – gendarmerie, lakaien, ärzte. der könig wurde entkleidet, ein arzt hat 15 minuten lang wiederbelebungsversuche gemacht! wenn ludwig erschossen worden wäre, hätte man das doch gesehen, da wäre beim drücken auf den brustkorb doch das blut in fontainen gespritzt. keiner der anwesenden hat irgendetwas auffälliges an den leichen bemerkt. alle verschwörungstheorien stützen sich auf gerüchte, dass jemand jemanden kennt, der wiederum einen cousin hat, dessen großvater gehört hat... das ist völliger quatsch.
denke ich das ludwig schwul war ?
- viele wollen es immer noch nicht wahrhaben : sein ganzes sinnliches und romantisches begehren war ausschließlich auf männer gerichtet. seine günstlinge haben ständig gewechselt. er hat zum beispiel seinen „vorreiter“ jakob brüller nach florenz entsandt und dort drei marmorbüsten von ihm anfertigen lassen. ein unerhörter vorgang. diese büsten wurden nach ludwigs tod vernichtet...man konnte nicht offen darüber sprechen, aus befangenheit und auch, weil es ja noch „majestätsbeleidigung“ gab. aber es bürgerte sich ein, am stammtisch von „herrn huber“ zu sprechen. und unter diesem pseudonym wurde das dann diskutiert, bis hinauf zu ludwigs eigenen sekretären. ludwigs reitknecht joseph völk wurde bereits 1865 in der zeitschrift „kladderadatsch“ als sein liebhaber bezeichnet.
war die homosexualität für den könig selbst ein großes problem ?
- Ja, vor allem als katholisch erzogener prinz. und das problem war viel größer als man bisher geglaubt hat. es gibt im wittelsbacher-archiv eine art „krankenakte“. ludwig glaubte, auch aufgrund wissenschaftlicher lehren der zeit, dass homosexualität und onanie zu wahnsinn führen würden. er erlebte den geistigen und körperlichen verfall ja hautnah bei seinem bruder otto. ludwigs drogenkonsum – morphium, opium, anti-aphrodisiaka, beruhigungsmittel – diente nicht, wie immer behauptet, vor allem der bekämpfung von zahnschmerzen, sondern sollte seine lust, seine homosexualität abtöten – bis hin zu einem „psychrophor“, einem glasröhrchen, das man tief in die harnröhre einführt, um den penis von innen abzukühlen.
wiso ich nicht an irgendeine mordtheorie glaube :
-weil es schwachsinn ist! es gibt keine zeugen, keinen mörder, kein motiv.. einen mord hat man doch gar nicht gebraucht. man besaß damals in den europäischen dynastien viel erfahrung mit dem wegsperren. ludwigs schwer schizophreniekranker bruder otto wurde etwa in fürstenried interniert. als der tote könig nachts an land gezogen wurde , standen fast ein dutzend menschen herum – gendarmerie, lakaien, ärzte. der könig wurde entkleidet, ein arzt hat 15 minuten lang wiederbelebungsversuche gemacht! wenn ludwig erschossen worden wäre, hätte man das doch gesehen, da wäre beim drücken auf den brustkorb doch das blut in fontainen gespritzt. keiner der anwesenden hat irgendetwas auffälliges an den leichen bemerkt. alle verschwörungstheorien stützen sich auf gerüchte, dass jemand jemanden kennt, der wiederum einen cousin hat, dessen großvater gehört hat... das ist völliger quatsch.
denke ich das ludwig schwul war ?
- viele wollen es immer noch nicht wahrhaben : sein ganzes sinnliches und romantisches begehren war ausschließlich auf männer gerichtet. seine günstlinge haben ständig gewechselt. er hat zum beispiel seinen „vorreiter“ jakob brüller nach florenz entsandt und dort drei marmorbüsten von ihm anfertigen lassen. ein unerhörter vorgang. diese büsten wurden nach ludwigs tod vernichtet...man konnte nicht offen darüber sprechen, aus befangenheit und auch, weil es ja noch „majestätsbeleidigung“ gab. aber es bürgerte sich ein, am stammtisch von „herrn huber“ zu sprechen. und unter diesem pseudonym wurde das dann diskutiert, bis hinauf zu ludwigs eigenen sekretären. ludwigs reitknecht joseph völk wurde bereits 1865 in der zeitschrift „kladderadatsch“ als sein liebhaber bezeichnet.
war die homosexualität für den könig selbst ein großes problem ?
- Ja, vor allem als katholisch erzogener prinz. und das problem war viel größer als man bisher geglaubt hat. es gibt im wittelsbacher-archiv eine art „krankenakte“. ludwig glaubte, auch aufgrund wissenschaftlicher lehren der zeit, dass homosexualität und onanie zu wahnsinn führen würden. er erlebte den geistigen und körperlichen verfall ja hautnah bei seinem bruder otto. ludwigs drogenkonsum – morphium, opium, anti-aphrodisiaka, beruhigungsmittel – diente nicht, wie immer behauptet, vor allem der bekämpfung von zahnschmerzen, sondern sollte seine lust, seine homosexualität abtöten – bis hin zu einem „psychrophor“, einem glasröhrchen, das man tief in die harnröhre einführt, um den penis von innen abzukühlen.