11.05.12011, 19:18
Hernes_Son schrieb:Ja, das sind die Emotionen der Menschen. Aber darum soll es hier nicht gehen und geht am Thema vorbei.
Mh, das meinte ich eigentlich nicht (nur), werde ich aber auch nicht weiter in der Öffentlichkeit ausbreiten.
Hernes_Son schrieb:Also wenn ich eine Erdbeere aus dem Boden hole, dann sind da bestimmt auch Bakterien und Dreck drauf.
Das was halt natürlicherweise so vorkommt. Erinnert mich an einen alten Spruch, der hier bei den Bauern kursiert: "Dreck macht Speck". Gemeint ist, daß durch natürlichen "Dreck" das Immunsystem gestärkt wird. Auf Geld kommt diese Art von "Dreck" eher nicht vor. Dafür z.B. Krankheitskeime, Emotionen etc. - abgesehen immer noch von der Grundfrequenz (dem wahren Nutzen des "grauen Goldes") des Geldes.
Hernes_Son schrieb:Wer ein Problem mit Geld/Geldverdienen hat, der setzt sich eigene Blockaden.
Da stimme ich zu. Was ist mit einer anderenm Möglichkeit: Könnte es jedoch auch sein, daß andere ein Problem damit haben, wenn jemand kein Problem mit dem Ablehnen von Geld hat? Ist eine Beobachtung meinerseits und oft steckt dahinter, daß diese Leute insgeheim ahnen oder sogar wissen, daß Geld nicht ganz "sauber" ist, den entsprechenden Kreislauf aber nicht verlassen möchten und so nach Rechtfertigungen für ihr eigenes Verhalten suchen und denjenigen, der anders ist/denkt/handelt, als diesbezüglich problembehaftet hinstellen.
Hernes_Son schrieb:Zu Deinem Beispiel: Fleischkonsum ist ja nicht nur extrem ungesund, sondern es werden auch dafür Tiere gequält. Da hat also nichts mit einer geistigen Einstellung hierzu zu tun, denn die negativen körperlichen Auswirkungen werden in jedem Fall auftauchen, und Tiere dafür ermordet. Aber darum ging es Dir wohl auch nicht, Du wolltest nur ein bißchen provozieren.
Geldkonsum (jetzt ist nicht "essen" gemeint) ist auch ungesund und dafür werden durchaus auch Menschen und Tiere gequält, ermordet, die Natur geschändet. Es läuft bei beiden Beispielen auf eines hinaus: es werden Ursachen gesetzt.
Hernes_Son schrieb:Ich würde daher auf jeden Fall sagen, daß man erst danach anfangen kann sich mit spirituellen Dingen zu beschäftigen, nachdem die (Über-)Lebensgrundlagen dazu geschaffen worden sind.
Die "spirituellen Dinge" sind eine Lebensgrundlage, nicht der volle Bauch oder das volle Bankkonto. Die Spiritualität nimmt man mit, sie ist ein Teil der Magie, die Leben schafft. Der volle Bauch, das Vehikel (Körper), ja selbst das Geld wird nicht überdauern. Spiritualität war schon immer, Geld nicht. Es ist m.M. nach ein fataler Irrtum, sich in diesen Denkfehler zu begeben, Geld sei wirklich wichtig für das eigene Überleben. Genau so ist es nämlich gewollt, das ist der Sinn des Geldes, genau so kann man Massen lenken und kontrollieren. Angst um die eigene Existenz, Abgeleiten ins Materielle - erst Geld verdienen, dann sich um die eigene Spiritualität kümmern. Darin steckt ein ungeheures Potential für Manipulationen - und sie werden auch angewendet und fruchten, wie man überall sehen kann. --> ANGST und kein Vertrauen in die eigenen magischen Fähigkeiten wird am Ende zu vollkommener Abhängigkeit führen.
Hernes_Son schrieb:Das Geld an sich hat ja keinen Einfluß auf die Emotionen der Menschen
oder ist die Ursache für deren Emotionen. Erst die eigenen unkontrollierten Emotionen/Kompensationen führen zu Habgier, übertriebenem Konsum und anderen Abartigkeiten. Da sollte man also nicht Ursache und Wirkung verwechseln.
Geld hat keinen Einfluß auf die Emotionen der Menschen - erst die eigenen unkontrollierten Emotionen führen zu... Na, da haben wir sie doch, die Emotionen - so oder so spielt das Geld dann eine Rolle, dreht es sich darum. Was ist denn die Ursache? Sie wäre z.B.: Geld ist "schmutzig"/haftet eine negative Freuquenz an. Wirkung: Disziplinlosigkeit, Emotionen...
Hernes_Son schrieb:Bei solchen Dingen können auch Erziehung und das persönliche Umfeld eine Rolle spielen. Also wieviel Wert man sogenannten Statussymbolen im Freundeskreis beimißt
Wie viel Wert man dem Geld beimisst?......
Naza schrieb:Der Kreislauf der Natur hat nichts mit dem unseren zu tun.
Ich sehe mich als ein Teilaspekt der Natur und dem natürlichen Kreislauf.
Zur allgemeinen Aufklärung:
- "Fleischkonsum" war lediglich ein (provokatives :twisted: ) Beispiel, wie man bei Standardsätzen wie dem dargestellten, nur ein Wort auszutauschen braucht und schon kann man offensiv gegenargumentieren. Rhetorisch und dialektisch interessant, aber nicht wirklich zu gebrauchen, da man dem Andersdenkenden den Stempel des Dummen aufdrückt, während man selbst "gesund und normal" ist (Bsp.) und somit jede konstruktive Diskussion abwürgt.
- Meine Argumentation kontra Geld ist inkarnationsübergreifend.
Gruß, ?ono