23.05.12010, 12:42
[Fortsetzung]
Daher schrieb ich ja auch "Rohrohrzucker" Der wird nämlich ebenso raffiniert wie der weiße Zucker, es bleibt aber ein gewisser Prozentsatz Melasse mit drin. Trotzdem enthält er so gut wie keine Vitamine und Mineralien mehr.
Der "Vollrohrzucker" hingegen enthält wirklich alle Bestandteile des Zuckerrohrs, wird allerdings auch stark erhitzt und eingekocht. Vergleiche dazu http://www.biothemen.de/Qualitaet/tropen/rohrzucker_zuckerrohr.html
Auf der Seite wird zwar darauf hingewiesen, daß übermäßiger Zuckerkonsum vermieden werden sollte, insgesamt wird dort aber auch die Werbetrommel für den Konsum gerührt. Besonders perfide finde ich die allgemeine Verwaschung der Begriffe, da sie ja vollkommen unterschiedliche Zuckerarten bezeichnen. Da denkt sicher so mancher, daß "Rohrohrzucker" und "Vollrohrzucker" ganz ähnlich sind, was aber wie oben beschrieben ein Trugschluss ist.
Hier geht es aber um den (Roh-)Rohrzucker, also den weißen (und braunen) raffinierten Fabrikzucker, der sich ja in sehr vielen Nahrungsmitteln befindet und von vielen täglich in großen Mengen verzehrt wird.
Zucker als "Kalkräuber"
Da den Fabrikzuckerarten jegliche Vitamine und Mineralstoffe fehlen, muß der Körper für dessen Verstoffwechselung selbst die nötigen Reserven aufbringen. Das ist neben Vitamin-B Komplexen vor allem Kalk, den der Körper aus allen Depots herauslöst um die massive Kohlenhydratzufuhr zu verarbeiten.
Daher kommt es bei entsprechendem Zuckerkonsum zu allgemeiner körperlicher Erschöpfung, gefolgt von Veränderungen am gesamten Knochensystem. Die Knochen werden porös, verbiegen und brechen leichter. Dazu kommt das Phänomen der Röhrenknochen, was mit dem heutigen Riesenwachstum der Jugendlichen bei gleichzeitigem körperlichen Siechtum und Schwäche in Verbindung gebracht werden kann. Natürlich wird auch die Zahnsubstanz hierdurch in Mitleidenschaft gezogen. Hinzu kommt eine krankhafte Vergrößerung der Nebenschilddrüse, was deutlich auf die Störung des Kalkstoffwechsels hinweist.
Zucker und Diabetes
Es gibt Studien von Naturvölkern, die noch keine raffinierten Kohlenhydrate verzehrten, die belegen, daß Diabetes dort praktisch nicht vorkommt. Sobald diese Völker auf "Zivilisationskost" umgestellt wurden, erreichte die Diabetesrate innerhalb von 20 Jahren den gleichen Stand wie bei der übrigen zivilisierten Gesellschaft. Die daraus abgeleitete "Regel der 20 Jahre" besagt, daß vor Ausbrechen der Krankheit ca. 20 Jahre mit falschen Ernährungsgewohnheiten vorausgehen. Das gilt auch für andere Zivilisationskrankheiten wie Arteriosklerose, Steinbildung, Erkrankungen des Bewegungsapparats u.a.
Zucker und Krebs
Es gab Versuche, bei denen die Tumorbildung in Zusammenhang mit einem gestörten Cholesterin-Zucker-Lipoidphosphor-Gleichgewicht festgestellt wurde. Der Zuckerkonsum beeinflußt dieses Gleichgewicht und begünstigt die Tumorbildung und das Tumorwachstum.
Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang die Forschung des italienischen Arztes Dr. Simoncini, der die Theorie vertritt, daß Krebs nichts weiter als eine aggressive Pilzart ist. Er behandelt Tumore erfolgreich mit Natriumbikarbonat (Backpulver). Vgl. dazu http://www.cancerisafungus.com/. Zucker ist das perfekte "Futter" für jeglichen Pilz in und am Körper und begünstigt dessen Wachstum.
[wird fortgesetzt]
THT schrieb:Es besteht nämlich ein deutlicher Unterschied zwischen braunem Zucker/weißem Zucker und hochwertigem Vollrohrzucker (nicht einfacher Rohzucker oder Rohrzucker), denn dieser enthält noch so ziemlich alle Bestandteile des Zuckerrohres (welches an sich gesund ist). Allerdings in gekochter Form - ob das auch in Rohkostqualität geht weiß ich nicht. Wenn ja, so ist das wohl schwer zu beziehen.
Daher schrieb ich ja auch "Rohrohrzucker" Der wird nämlich ebenso raffiniert wie der weiße Zucker, es bleibt aber ein gewisser Prozentsatz Melasse mit drin. Trotzdem enthält er so gut wie keine Vitamine und Mineralien mehr.
Der "Vollrohrzucker" hingegen enthält wirklich alle Bestandteile des Zuckerrohrs, wird allerdings auch stark erhitzt und eingekocht. Vergleiche dazu http://www.biothemen.de/Qualitaet/tropen/rohrzucker_zuckerrohr.html
Zitat:Bei der traditionellen Herstellung von Vollrohrzucker [...] wird die Melasse-Zucker-Mischung durch starkes Erhitzen fest. Vollrohrzucker wird nicht raffiniert. Das heißt, nach dem Auspressen des Zuckerrohrsaftes wird der Saft nur noch eingedickt. Deshalb hat er einen Mineralstoffgehalt von 1,5 bis 2,5%. Er ist braun und hat keine Kristalle. Zur Zerkleinerung wird er gemahlen. Weil beim starken Erhitzen Acrylamid entsteht hat der Naturkost-Hersteller RAPUNZEL zusammen mit seinem Partnern in Brasilien das Verfahren verändert und trocknet die mineralstoff- und vitaminreiche Masse nun schonend unter Vakuum ein. Nebenbei werden so eine hellere Farbe und ein milderer Geschmack erzielt.
Auf der Seite wird zwar darauf hingewiesen, daß übermäßiger Zuckerkonsum vermieden werden sollte, insgesamt wird dort aber auch die Werbetrommel für den Konsum gerührt. Besonders perfide finde ich die allgemeine Verwaschung der Begriffe, da sie ja vollkommen unterschiedliche Zuckerarten bezeichnen. Da denkt sicher so mancher, daß "Rohrohrzucker" und "Vollrohrzucker" ganz ähnlich sind, was aber wie oben beschrieben ein Trugschluss ist.
Hier geht es aber um den (Roh-)Rohrzucker, also den weißen (und braunen) raffinierten Fabrikzucker, der sich ja in sehr vielen Nahrungsmitteln befindet und von vielen täglich in großen Mengen verzehrt wird.
Zucker als "Kalkräuber"
Da den Fabrikzuckerarten jegliche Vitamine und Mineralstoffe fehlen, muß der Körper für dessen Verstoffwechselung selbst die nötigen Reserven aufbringen. Das ist neben Vitamin-B Komplexen vor allem Kalk, den der Körper aus allen Depots herauslöst um die massive Kohlenhydratzufuhr zu verarbeiten.
Daher kommt es bei entsprechendem Zuckerkonsum zu allgemeiner körperlicher Erschöpfung, gefolgt von Veränderungen am gesamten Knochensystem. Die Knochen werden porös, verbiegen und brechen leichter. Dazu kommt das Phänomen der Röhrenknochen, was mit dem heutigen Riesenwachstum der Jugendlichen bei gleichzeitigem körperlichen Siechtum und Schwäche in Verbindung gebracht werden kann. Natürlich wird auch die Zahnsubstanz hierdurch in Mitleidenschaft gezogen. Hinzu kommt eine krankhafte Vergrößerung der Nebenschilddrüse, was deutlich auf die Störung des Kalkstoffwechsels hinweist.
Zucker und Diabetes
Es gibt Studien von Naturvölkern, die noch keine raffinierten Kohlenhydrate verzehrten, die belegen, daß Diabetes dort praktisch nicht vorkommt. Sobald diese Völker auf "Zivilisationskost" umgestellt wurden, erreichte die Diabetesrate innerhalb von 20 Jahren den gleichen Stand wie bei der übrigen zivilisierten Gesellschaft. Die daraus abgeleitete "Regel der 20 Jahre" besagt, daß vor Ausbrechen der Krankheit ca. 20 Jahre mit falschen Ernährungsgewohnheiten vorausgehen. Das gilt auch für andere Zivilisationskrankheiten wie Arteriosklerose, Steinbildung, Erkrankungen des Bewegungsapparats u.a.
Zucker und Krebs
Es gab Versuche, bei denen die Tumorbildung in Zusammenhang mit einem gestörten Cholesterin-Zucker-Lipoidphosphor-Gleichgewicht festgestellt wurde. Der Zuckerkonsum beeinflußt dieses Gleichgewicht und begünstigt die Tumorbildung und das Tumorwachstum.
Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang die Forschung des italienischen Arztes Dr. Simoncini, der die Theorie vertritt, daß Krebs nichts weiter als eine aggressive Pilzart ist. Er behandelt Tumore erfolgreich mit Natriumbikarbonat (Backpulver). Vgl. dazu http://www.cancerisafungus.com/. Zucker ist das perfekte "Futter" für jeglichen Pilz in und am Körper und begünstigt dessen Wachstum.
[wird fortgesetzt]