17.03.12002, 22:13
Die Militarisierung der Außenpolitik ist weit fortgeschritten, das Denken in Gewaltkategorien ebenso. Zweifler und Skeptiker gelten als naiv oder nicht erwachsen. Wer deutsche Militäraktionen in aller Welt weiterhin hinterfragt, wer das Recht wahrnimmt, nach der Legitimierung solcher Aktionen zu fragen, wird einfach nicht mehr zur Kenntnis genommen. Dissidenten sind Störfaktoren.
Seit dem Fall der Taliban herrscht in der deutschen Öffentlichkeit eine Art "Duldungsstarre". Ein Land, in dem "Kriegführen" als Beweis politischer Reife gilt?
Das Taliban-Regime wurde verjagt, ein flink erzielter Nutzen, der massiven Bombenkampagne. Dennoch geht das Blutvergießen weiter, immer weiter. Der Feind Terrorismus liefert jenen permanenten Erregungszustand, um der ganzen Welt die amerikanische Ordnung aufzuzwingen. Man hat aus dem Feldzug gegen die Taliban und Bin Laden, die Strategie zur neuen Weltordnung gebastelt...
(Diese Nachricht wurde am 17.03.02 um 21:13 von Paganlord geändert.)
Seit dem Fall der Taliban herrscht in der deutschen Öffentlichkeit eine Art "Duldungsstarre". Ein Land, in dem "Kriegführen" als Beweis politischer Reife gilt?
Das Taliban-Regime wurde verjagt, ein flink erzielter Nutzen, der massiven Bombenkampagne. Dennoch geht das Blutvergießen weiter, immer weiter. Der Feind Terrorismus liefert jenen permanenten Erregungszustand, um der ganzen Welt die amerikanische Ordnung aufzuzwingen. Man hat aus dem Feldzug gegen die Taliban und Bin Laden, die Strategie zur neuen Weltordnung gebastelt...
(Diese Nachricht wurde am 17.03.02 um 21:13 von Paganlord geändert.)
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!