18.06.12005, 14:00
... und weiter gehts im EU-Zirkus:
Und nochmal der Schluß:
Taschentuch raus und einmal tief schneuzen...
Wann kapieren es die endlich, daß England NICHT zu Europa gehört? Die Engländer stecken zu 100% mit den USA unter einer Decke, Deutschland 75% und Frankreich 50%, so einfach ist das.
Die Engländer wollen nur profitieren, wenn sie wenigstens sagen würden "die EU, so wie sie ist, gefällt uns nicht, da machen wir nicht mit", würde ich das verstehen, aber nein, sie unterminieren einfach ständig alles mit ihren "Sonderwünschen", ganz so wie es die USA haben wollen. Ständig wird deutsches "Volkseigentum" von angelsächsischen Unternehmen aufgekauft, sogar manche Gefängnisse gingen schon in englische Hand über, solche gesetzeswidrigen Vorgänge zeigen, wie wenig Deutschland zu melden hat.
Im Prinzip hat sich aber auch nichts seit dem Hundertjährigen Krieg zwischen England und Frankreich geändert. Und die USA sind sowieso als Franzosenhasser erzogen, zuletzt kamen wieder Berichte über französische Journalistenmißhandlungen durch US-Truppen im Irak raus. Einfach widerlich.
Wie auch immer, das Chaos breitet sich in Europa aus, ich habe so meine Zweifel, ob der EU-Ratspräsident "Juncker" auch wirklich so für Europa gespielt hat, wie er vorgibt, seine Gegenvorschläge, um England umzustimmen, waren scheinbar auch immer sehr zweischneidig, womöglich hat er es sogar unter dem Deckmantel des guten Willens geschickt provoziert.
Weiter geht es im Programm ... ordo ab chao.
Grüße
Zitat:Brüssel (AFP) - Europa steckt in einer der schwersten Krisen seiner Geschichte: Nach dem doppelten Nein zur Verfassung scheiterte auch eine Einigung auf die künftige Finanzierung der Union. Die Staats- und Regierungschefs konnten sich in Brüssel nicht auf einen Kompromiss einigen. EU-Gipfelpräsident Jean-Claude Juncker machte vor allem den britischen Premier Tony Blair für das Scheitern verantwortlich. "Das ist kein guter Tag für Europa", sagte Bundeskanzler Gerhard Schröder.
Ein Ergebnis wäre bei gutem Willen aller erreichbar und ein wichtiges Signal für die Handlungsfähigkeit der Union gewesen, sagte Schröder. Eine Einigung sei aber an der "völlig uneinsichtigen Haltung" Großbritanniens und der Niederlande gescheitert. Vor allem London habe keinerlei Kompromissbereitschaft gezeigt.
Blair hatte bis zuletzt eine grundlegende Reform der EU-Finanzstrukturen gefordert. Dazu waren die meisten Staaten bei diesem Treffen nicht bereit. Die Niederlande hatten eine erhebliche Reduzierung ihrer Nettozahlungen in die EU-Kasse gefordert.
Blair sagte: "Ich hoffe, wir können von hier aus vorwärtskommen." Europa müsse "die Geschwindigkeit ändern, um sich der Welt anzupassen, in der wir leben". Sein Außenminister Jack Straw kündigte an, Großbritannien werde sich während seines EU-Vorsitzes in der zweiten Jahreshälfte um eine Einigung im Finanzstreit bemühen. Blair bestritt, dass Großbritannien isoliert von seinen EU-Partnern sei: "Wir saßen nicht allein am Tisch." Auch Schweden, Spanien und Finnland lehnten den Kompromiss ab.
Gipfelpräsident Juncker hatte bis zum Freitagabend mit immer neuen Vorschlägen versucht, die gegensätzlichen Positionen zu vereinbaren. Während der Diskussionen hätten sich zwei Ideen von Europa gezeigt, die aufeinander geprallt seien und "immer aufeinander prallen werden", sagte Juncker. Es gebe Staaten, die ausschließlich einen großen Markt wollten, und es gebe welche, die die politische Integration Europas wollten. Kurz vor Mitternacht erklärte Juncker den Gipfel dann für gescheitert. Seine Europabegeisterung habe "einen tiefen Knacks" bekommen, sagte er.
Die zehn neuen Mitgliedsländer forderten selbst nach dem erklärten Scheitern noch eine Fortsetzung der Verhandlungen. Sie hätten sogar angeboten, auf einen Teil ihrer EU-Hilfen zu verzichten, berichteten Juncker und Schröder. Sie hätten sich "geschämt", als sie dies hörten. Die neuen Länder glaubten "an die Union, an die Solidarität" in der Gemeinschaft, sagte Schröder.
Und nochmal der Schluß:
Zitat:Die zehn neuen Mitgliedsländer forderten selbst nach dem erklärten Scheitern noch eine Fortsetzung der Verhandlungen. Sie hätten sogar angeboten, auf einen Teil ihrer EU-Hilfen zu verzichten, berichteten Juncker und Schröder. Sie hätten sich "geschämt", als sie dies hörten. Die neuen Länder glaubten "an die Union, an die Solidarität" in der Gemeinschaft, sagte Schröder.
Taschentuch raus und einmal tief schneuzen...
Wann kapieren es die endlich, daß England NICHT zu Europa gehört? Die Engländer stecken zu 100% mit den USA unter einer Decke, Deutschland 75% und Frankreich 50%, so einfach ist das.
Die Engländer wollen nur profitieren, wenn sie wenigstens sagen würden "die EU, so wie sie ist, gefällt uns nicht, da machen wir nicht mit", würde ich das verstehen, aber nein, sie unterminieren einfach ständig alles mit ihren "Sonderwünschen", ganz so wie es die USA haben wollen. Ständig wird deutsches "Volkseigentum" von angelsächsischen Unternehmen aufgekauft, sogar manche Gefängnisse gingen schon in englische Hand über, solche gesetzeswidrigen Vorgänge zeigen, wie wenig Deutschland zu melden hat.
Im Prinzip hat sich aber auch nichts seit dem Hundertjährigen Krieg zwischen England und Frankreich geändert. Und die USA sind sowieso als Franzosenhasser erzogen, zuletzt kamen wieder Berichte über französische Journalistenmißhandlungen durch US-Truppen im Irak raus. Einfach widerlich.
Wie auch immer, das Chaos breitet sich in Europa aus, ich habe so meine Zweifel, ob der EU-Ratspräsident "Juncker" auch wirklich so für Europa gespielt hat, wie er vorgibt, seine Gegenvorschläge, um England umzustimmen, waren scheinbar auch immer sehr zweischneidig, womöglich hat er es sogar unter dem Deckmantel des guten Willens geschickt provoziert.
Weiter geht es im Programm ... ordo ab chao.
Grüße