06.12.12020, 12:47
Odinstag
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06.12.12020, 15:04
Unser Allvater ODIN ist der NIKOLAUS
Der heilige Vater, Lichtbringer Osiris, Nikolaus und König Sonne jeweils mit ihrem blau-weißen Himmelsmantel dargestellt.
Der Gürtel des Gottes zeigt jedoch genau die drei Sterne, die uns als Orion oder drei Pyramiden in Gizeh, Teotihuacan und Alt-Uppsala bekannt sind. Die ägyptische Isis, die sumerische Inanna und die germanische Nanna wiederum sind als Stern Sirius dargestellt und suchen bereits – auf dem gesamten Erdenrund – nach dem Lichtbringer-GΩ↑↑. Wir wollen den Namen Nikolaus einmal erforschen und schauen, was sich darin alles verbirgt. Laos = Gesamtheit, Heer, Kriegsvolk (heute einfach nur mit 'Volk' übersetzt) Nike = Siegesgöttin (griechisch) Victoria = Siegesgöttin (römisch) Andraste = Siegesgöttin (keltisch) Ciza = Siegesgöttin (germanisch) Ciris = Siegesgöttin (germanisch-keltisch-ägyptisch) Sunna = Siegesgöttin (deutsch) Sigyn = Siegesgöttin (Wikinger) Sig = Sieg Gyn = bringen Sigyn = Siegesbringerin Die vermännlichte Form ergibt sich über den männlichen Sonnengott. Also Odins Auge, Herr Sonne. Niko = Sieg Laos = Heer Nikolaus = Siegreiches Heer, und hiervon abgeleitet dann wieder: Gabenbringer, Siegesbringer = also Odin. Odin ist der, welcher in der Schlacht den Sieg bringt. Aber nicht nur in der Schlacht des Krieges, sondern auch im Kampf des Lebens > bringt Odin den Sieg. (Jedenfalls ist es Brauch, daß die Sieger der Schlacht mit vielen Gaben aus dem Kampf zurückkehren.) Die Römer nannten ihn: Sol Invictus = unbesiegbarer Sonnengott. Er setzt sich immer wieder durch! Mit Nikolaus ist also der unbesiegbare Licht- und Lebensgott (fälschlich auch als: Sonnengott bezeichnet) gemeint, welcher mit Odins Auge am Himmel identisch ist. Der Unterschied zwischen der Licht und Lebensenergie und dem Herrn Sonne als Person ist im Unterschied zwischen Sowulo und Raidho definiert. Oder man unterscheidet ganz profan: zwischen dem Sonnenstrahl (Lichtbringer, Lebensbringer) und dem Herrn Sonne mit Sonnenwagen und Pferden (als Person, Inhaber des Sonnenkörpers). Das Fest am heutigen 6. Dezember meint, daß sich die Wiedergeburt der Sonne (des Sonnengottes) bereits ankündigt. Die Wiedergeburt wird dann am 21.12. stattfinden, aber die Zeichen sind bereits da, weshalb wir uns schon heute (ein bißchen) auf die naheliegende Geburt freuen können. Es gibt schon ein paar kleine Geschenke. Die Chr**ten haben die komplette Geschichte okkupiert. Bei denen geht es um die Anzeichen und Ankündigung für die baldige Geburt des Chr**tkindes. Also das ganze chr**tliche Weihnachtsmärchen von den Sternsuchern (Sirius, Ciris, Iris, Zisa), bis hin zu den Anzeichen der nahen Geburt und dem abschließenden Weihnachtsfest ist alles aus unseren antiken Sonnenwendbräuchen geklaut. Auch der Odin-Nikolaus wurde entsprechend umfunktioniert. Da findet man dann heute solche Geschichten: Nikolaus bekämpft die Göttin Diana Da in der Umgebung von Myra viele Menschen noch immer an die alten Götter glaubten, ließ der hlg. Nikolaus, Bischof von Myra einen der Diana geweihten Baum umschlagen. Erbost über die Zerstörung ihres Heiligtums stellte die Göttin griechisches Feuer her, welches sie in Gestalt einer Marktfrau den Seeleuten übergab, die zu Schiff nach Myra pilgerten. Sie sollten bei ihrer Ankunft die Wände der Kirche mit dem Öl bestreichen. Nicht wissend, daß griechisches Feuer auf Wasser und auf Steinen brennt, nahmen die Pilger das Öl mit. Unterwegs trafen sie ein kleines Boot mit dem Bischof Nikolaus an Bord. Der Heilige warnte die Pilger und forderte sie auf, das Öl ins Meer zu gießen. Sie gehorchten, und plötzlich stand die gesamte Wasseroberfläche in Flammen. Als die Pilger in Myra ankamen, erkannten sie den Mann in dem Boot wieder und dankten ihm für die Errettung. Die Entlarvung der Diana (Altartafel in der Kirche St. Mariae in Mühlhausen in Thüringen). Die Göttin übergibt die Krüge mit dem "griechischen Feuer" an die Seeleute. Die Göttin wird mit dem Rabenfuß/Krähenfuß dargestellt, um sie als Hexe zu denunzieren. Der chr**tliche Nikolaus von Myra (ganz rechts im Bild) will das verhindern. Aus dieser dummen Geschichte geht aber auch hervor, daß die Jagd- und Wintergöttin Diana bereits das Feuer (Leben, Lichtbringerkind) herstellt. (Das haben die Chr**ten hier in ihrer Unwissenheit mit überliefert.) Sie ist also bereits schwanger, und aus ihrem Leib wird der Licht- und Fruchtbarkeitsbringer erneut geboren. Das Kind wird Odin (das bedeutet: der Erste) heißen. Nut, die schlafende Hexe ist bereits schwanger, und bald wird der Sonne neu aus ihr geboren. Der Schein, die Aura des noch nicht geborenen Sonne ist bereits zu sehen. Deshalb herrscht heute Vorfreude auf die nahe Geburt. Hier erschließt sich also der Sinn des Nikolaus-Festes, auch Odins-Tag genannt. Die Jagdgöttin Diana ist die Beherrscherin des Winters. Sie ist mit Artemis, Skadi und den anderen Flitzebogenmädchen identisch. Die Lady Marian aus der Robin-Hood-Geschichte. Robin Hood ist Uller, der Wintergott, und übergibt seine Herrschaft zum Wiedergeburtsfest des Sonne an Odin, Osiris > den Lichtbringer (König Löwe(nherz) kehrt zurück). Uller, Diana und Odin bzw. König Richard Nikolaus, das gute Löwenherz. Oder wer es auf ägyptisch mag: Robin und Marian zeugen Horus (den neuen König Löwenherz). Skadi, die Jungfrau, wird geschwängert und wird damit zur Ceres, Ciris und schließlich zur Cisa (kurz bevor sie das Kind zu säugen beginnt). Sie ist eine Göttin der Ehen, der Entbindung und der Fruchtbarkeit. Unter dem Namen Sewana (ostgermanisch) gilt sie sowohl als Göttin der Wälder und der Jagd, als Aufseherin und Bändigerin der wilden Tiere, gütige Jagdbegleiterin, Göttin der Zärtlichkeit und der Liebe, die um zahlreiche Kinder angerufen wird. Sie wird mit Köcher und Bogen, langen Haaren, hochgeschürzt und leicht gekleidet dargestellt. Bei den Wenden wird sie auch: 'Mondgöttin Zislboga' geheißen, die mit erhobenen Händen und dem Mond vor der Brust dargestellt wird. Im deutschen Brauchtum, welches die Mutter des Herrn Sonne als weiblich betrachtet, ist sie mit Sunna identisch. Hier erklärt sich, warum der männliche Sonne in unseren Landen als 'die' Sonne bezeichnet wird. Die weibliche Form leitet sich nämlich her von der Sonnenmutter: Nut, welche den Sonne geboren hat. (Nut ist unsere Milchstraße bzw. das Universum und hat in dieser Funktion natürlich auch unseren Herrn Sonne geboren.) Wenn man alles miteinander vermischt, so wie das in heutiger Zeit geschehen ist, dann erhält man diese bekannte Geschichte: Marian (Nut, Isis, Allmutter) ist die Mutter, der Sonne ist ihr Sohn (Horus) und Robin (Osiris, Odin, Allvater) ist der Vater. Wobei Horus die Wiedergeburt des Osiris ist. Wenn man das verstanden hat, dann hat man die Mythe endlich kapiert! Die weibliche deutsche Sonnenmutter Sunna (Nanna, Sigyn) mit Flammenhaupt und Flammenrad. Sie sucht ihren (von Hödur, Hood) getöteten Gatten Baldur und wird ihn demnächst als Horuskind neu gebären. Ich hoffe, daß ich Euch mit dieser kleinen Geschichte (ich habe gerade 4 Stunden an die Götter geopfert) eine Freude bereitet habe. Wenn wir uns heute persönlich gesehen hätten, dann hätte ich sie Euch so vorgetragen. Jedoch mit vielen lästigen Fragen gespickt. Allen Freunden: Maximale Erfolge zum Odinstag, und viel Vorfreude auf die Wintersonnenwende!
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Zitat:Ich hoffe, daß ich Euch mit dieser kleinen Geschichte (ich habe gerade 4 Stunden an die Götter geopfert) eine Freude bereitet habe. Wenn wir uns heute persönlich gesehen hätten, dann hätte ich sie Euch so vorgetragen. Jedoch mit vielen lästigen Fragen gespickt. Also mir hat es eine Freude gemacht! Danke dafür! Gestern war ich im Bioladen einkaufen und habe zusätzlich zum normalen Wocheneinkauf auch meinen Kindern Schokolade und andere Naschereien für heute gekauft. Ich musste dann natürlich an Odin denken. Und an der Kasse betrug mein Einkauf dann 111, 26!
06.12.12020, 19:18
Achte auf deine Gedanken - sie sind der Anfang deiner Taten
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12.12.12020, 14:08
Du hast ja neulich meine Ausführungen zum Odinstag (06.12.) im Forum gelesen. Nach vielen Jahren habe ich dort die Begründung für Sinn und Zweck dieses Festes (Ankündigung der heiligen Geburt durch den bereits zu sehenden Schein der Aura) geliefert. Diese Begründungen sind nämlich extrem wichtig, damit auch Heiden außerhalb unseres Freundeskreises sie nachvollziehen können (und für uns selbst ebenso).
Die Frage ist nun, warum ausgerechnet am 6. Dezember? Weil ich dieses Fest willkürlich auf den Nikolaustag gelegt habe, um dem chr*stlichen Fest etwas entgegenzusetzen? Das spielt sicherlich eine Rolle! Jedoch liegt für mich das Datum 2 x 7 Tage vor der Wintersonnenwende entscheidend. Demzufolge müßte der Nikolaus bzw. Odinstag mal auf den 6. mal auf den 7. oder mal auf den 8. Dezember fallen. Jetzt wäre es eine Diskussion: Wollen wir das zukünftig so variabel handhaben? Oder lieber den im ganzen Land sowieso verbreiteten Nikolauskult am 6. Dezember für unseren Odinstag nutzen? Denn einige haben auch Kinder, da ist das (mit dem festen 06.12.) praktischer, und sozial unauffälliger ist es außerdem. Also diese Diskussion ist hier im Ordner ab sofort freigegeben, und jeder, der eine Meinung dazu hat, der schreibt das bitte ab sofort hier hinein.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Vielleicht dann einfach drei Tage lang feiern, also den Kindern an allen drei Tagen Nüsse oder Süßigkeiten schenken? Es können ja auch Nüsse und Äpfel sein, wenn man wegen zu viel Süßigkeiten Bedenken hat. Dann ist der richtige Tag immer dabei, die Kinder freuen sich, Außenstehende würden es vermutlich als Marotte abtun, und andere Kinder würden es vermutlich sogar bewundern ("Na, Du hast's ja gut, das ist ja cool"). Ich kann mir nicht vorstellen, daß es da vertiefende Fragen dazu geben würde, dazu ist ihnen der "Nikolaustag" im Land dann doch nicht wichtig genug.
Der eigentliche Festtag jedoch, der könnte dann immer auf den richtigen Tag fallen.
Aus Tränen Gold und Perlen machen
13.12.12020, 14:05
Ich würde es auf dem 06.12. belassen. Das Schieben auf den exakten Tag halte ich für Zwecke der rituellen Festbegleitung für angebracht. Das ist beim Nikolaus/Odinstag jedoch nicht der Fall.
Was man will – nicht was man wünscht – empfängt man.
Cosima Wagner Es bedanken sich: Paganlord , Sirona , Alva , Andrea , Fulvia , Inara , Saxorior , Waldschrat , Wishmaster
13.12.12020, 14:07
(13.12.12020, 14:05)Aglaia schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-60666.html#pid60666Ich würde es auf dem 06.12. belassen. Das Schieben auf den exakten Tag halte ich für Zwecke der rituellen Festbegleitung für angebracht. Das ist beim Nikolaus/Odinstag jedoch nicht der Fall. Danke, ich war noch im Prozeß der Meinungsbildung, aber du hast präzise das ausgedrückt, was sich in meinem Kopf noch nicht zu Ende geformt hatte. Schließe mich deiner Ansicht an und möchte noch ergänzen, daß man bei solchen Sachen – gerade dann, wenn Kinder vorhanden sind – sich nicht zu offensichtlich abheben sollte. Es gibt schon genügend Bereiche, in denen wir auffallen und kritisch, mißtrauisch oder sonstwie beäugt werden, und wir wollen ja so gut wie möglich unter dem Radar fliegen ;-)
13.12.12020, 17:37
Meiner Ansicht nach sollte der 6. Dezember stehen bleiben.
Nach außen hin ändert man nichts, fällt nicht auf, und das eigentliche Fest wird gefeiert, wenn es tatsächlich vom Zeitpunkt her stattfindet. Der 6. Dezember ist also ein Richtwert und für die vom Wissen weiter entfernten Menschen fest gesetzt. Intern läuft das dann anders, wenn man das sich wieder ankündende Licht feiert. Das ist ja magisch betrachtet ein total wichtiger Moment, denn er nährt die Hoffnung und Zuversicht, daß nach jeder Dunkelheit auch wieder das Licht Einzug hält. Bei den Sonnenwenden halten wir es ja genauso. Wir sagen grundlegend, die Sonnenwenden finden am 21. Juni und am 21. Dezember statt. Aber auch der exakte Zeitpunkt ist allen Wissenden bekannt und wird entsprechend genutzt. Man sollte es bei allen schon bestehenden Feiertagen so handhaben, sonst führt es zu Verwirrung. Außer natürlich, ein heutiger Feiertag schlägt vom Datum her völlig aus der Reihe, wobei man ja hier Absicht unterstellen muß. Hier könnte man über eine sinnvolle Datumskorrektur nachdenken, was wir bei intensiverer Beleuchtung aller heidnischen Festtage sicherlich herauskristallisieren werden. Soweit meine Gedanken dazu.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
Zitat:Nach außen hin ändert man nichts, fällt nicht auf, und das eigentliche Fest wird gefeiert, wenn es tatsächlich vom Zeitpunkt her stattfindet. Der 6. Dezember ist also ein Richtwert und für die vom Wissen weiter entfernten Menschen fest gesetzt. Intern läuft das dann anders, So habe ich das im Prinzip auch gemeint. Nur der Kalender, soll denn der nicht intern sein? Und dann sollte dort doch das richtige Datum stehen. Ich fände das besser, selbst wenn da nichts an Festlichkeiten stattfindet, wie ich diesen Satz verstehe: Zitat:Das Schieben auf den exakten Tag halte ich für Zwecke der rituellen Festbegleitung für angebracht. Das ist beim Nikolaus/Odinstag jedoch nicht der Fall.
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