06.12.12008, 12:08
„Die Geschichte des guten Elvis hab ich nun so satt, dass ich sie von keinem, außer von ihm selbst, hören möchte.“ (Johann Wolfgang Goethe, Dichter, 1749 – 1832)
Der chr*stliche Nikolaus
Der chr*stliche heilige Nikolaus taucht seit dem 6. Jahrhundert in Legenden auf. Er ist jedoch nur eine Kombination aus zwei historischen Personen: dem Bischof Nikolaus von Myra (kleinasiatisches Lykien), der wahrscheinlich im 4. Jahrhundert gelebt hat und dem Abt Nikolaus von Sion, der Bischof von Pinora war und am 10. Dezember 564 in Lykien starb. Alle Datierungsversuche und Datumsangaben im Zusammenhang mit dem heiligen Nikolaus sind reine Spekulation. Weder seine Geburt in Patras noch seine Teilnahme am Konzil von Nizaä 325 sind - wie auch sein Tod im Jahr 343 – zu belegen. Hier spann die Kirche wieder ihr altes Konzept, auf dem ihre ganze unnatürliche Weltanschauung beruht, nämlich die "Gehorsam-Guten" zu belohnen (hier mit materialistischen Geschenken) und die "bösen Sünder" zu bestrafen (hier mit der Rute durch Knecht Ruprecht).
Ruprecht ist aber nun in Wirklichkeit der Name des ursprünglichen Hruodhpercht, Hruodprecht oder Hruod Percht (altnordisch: Ruhmglänzender, ruhmreicher Percht), und das ist niemand geringerer als Odin bzw. Wotan selbst. Er galt als der Lenker der Schlachten, des Schicksals, der Fruchtbarkeit und der Winde.
Odin schritt als Wanderer über die Erde zur Julzeit (Weihnachtszeit) und brauste mit seinem Gefolge durch den Himmel. Er kam mit seinem achtbeinigen Schimmel Sleipnir zu den Menschen, und nach alter Sitte stellte man ihm Stiefel mit Hafer für sein Pferd vor die Tür. Er belohnte die Menschen dann mit Nüssen und verjüngenden Äpfeln von Iduna (Göttin des Lebens, des Frühlings und der Fruchtbarkeit) als Zeichen für Leben und Fruchtbarkeit.
Hruodhpercht hatte auch immer den Lebenszweig (Haselnußrute) mit Runen bei sich, und schlug damit leicht auf die Menschen und Vieh, um ihnen Fruchtbarkeit und neugeborenes Leben zu schenken. Der Lebens-Zweig Odins wurde zur Rute Knecht Ruprechts ("Knecht" ist schon ein Witz für sich; der Göttervater Odin in einer einem chr*stlichen Bischof untergeordneten Stellung?)
-liche Grüße
Der chr*stliche Nikolaus
Der chr*stliche heilige Nikolaus taucht seit dem 6. Jahrhundert in Legenden auf. Er ist jedoch nur eine Kombination aus zwei historischen Personen: dem Bischof Nikolaus von Myra (kleinasiatisches Lykien), der wahrscheinlich im 4. Jahrhundert gelebt hat und dem Abt Nikolaus von Sion, der Bischof von Pinora war und am 10. Dezember 564 in Lykien starb. Alle Datierungsversuche und Datumsangaben im Zusammenhang mit dem heiligen Nikolaus sind reine Spekulation. Weder seine Geburt in Patras noch seine Teilnahme am Konzil von Nizaä 325 sind - wie auch sein Tod im Jahr 343 – zu belegen. Hier spann die Kirche wieder ihr altes Konzept, auf dem ihre ganze unnatürliche Weltanschauung beruht, nämlich die "Gehorsam-Guten" zu belohnen (hier mit materialistischen Geschenken) und die "bösen Sünder" zu bestrafen (hier mit der Rute durch Knecht Ruprecht).
Ruprecht ist aber nun in Wirklichkeit der Name des ursprünglichen Hruodhpercht, Hruodprecht oder Hruod Percht (altnordisch: Ruhmglänzender, ruhmreicher Percht), und das ist niemand geringerer als Odin bzw. Wotan selbst. Er galt als der Lenker der Schlachten, des Schicksals, der Fruchtbarkeit und der Winde.
Odin schritt als Wanderer über die Erde zur Julzeit (Weihnachtszeit) und brauste mit seinem Gefolge durch den Himmel. Er kam mit seinem achtbeinigen Schimmel Sleipnir zu den Menschen, und nach alter Sitte stellte man ihm Stiefel mit Hafer für sein Pferd vor die Tür. Er belohnte die Menschen dann mit Nüssen und verjüngenden Äpfeln von Iduna (Göttin des Lebens, des Frühlings und der Fruchtbarkeit) als Zeichen für Leben und Fruchtbarkeit.
Hruodhpercht hatte auch immer den Lebenszweig (Haselnußrute) mit Runen bei sich, und schlug damit leicht auf die Menschen und Vieh, um ihnen Fruchtbarkeit und neugeborenes Leben zu schenken. Der Lebens-Zweig Odins wurde zur Rute Knecht Ruprechts ("Knecht" ist schon ein Witz für sich; der Göttervater Odin in einer einem chr*stlichen Bischof untergeordneten Stellung?)
-liche Grüße
Was man will – nicht was man wünscht – empfängt man.
Cosima Wagner
Cosima Wagner