Sothis
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Zitat:Meinst Du jetzt unter magischen Gesichtspunkten? *grin* Natürlich meinst Du das. Hast Du Lust, daß mal etwas näher auszuführen? Welche Möglichkeiten würden sich durch einen solchen Chip ergeben bzw. warum überhaupt Chip. Das ist mir zu technisch. Und das halte ich deshalb für unrealistisch (Chips gehen auch mal kaputt usw.). Hast Du einen anderen Vorschlag *fragend schau*
magischer Gesichtspunkt: Manipulation,damit Kontrolle, Macht und näher daran das einige wenige viele beherrschen (eine Weltherrschaft, sprich Bündelung der Energien auf ein Ziel)
außerdem ist ein Chip eine elektronische Sache:
die davon ausgehenden Frequenzen/Schwingungen werden ebenso wie beim Handy und vielen weiteren technische "Errungenschaften" (ja, auch der PC *grin*) Fähigkeiten wie z.B. Telepathie verhindern, ausserdem wirken diese Schwingungen auch auf den Körper in schädlicher Weise.
wie Lilith schon sagte, wird dieser Chip in beide Richtungen funktionieren:
er wird nicht nur als Output- sondern auch als Inputgegenstand genutzt, um auf diese Weise z.B. Gesetze besser durchzubringen (da bieten sich natürlich noch weit mehr Möglichkeiten bei Einsatz eines solchen Transmitters)
Des weiteren wäre es kein Problem, den Chip zusätzlich mit chemischen Substanzen zu versehen, Botenstoffen, die gezielt bestimmte Reaktionen auslösen, und das sogar erst nach einer gewissen Zeitspanne (gibt ja in der Medizin "Zeitmedikamte"
- sprich: die Stoff wird erst nach einem bestimmten Zeitraum freigesetzt, ist also terminiert).
wie das genau mit der Abstossung aussieht, frage ich mich auch.
alles in allem wäre so ein CHip für alles einsetzbar, seitens der Nutzer (kein Personalausweis mehr, kein Bargeld oder sonstige Blöcke usw, denn alle Daten laufen über diese Chips, die man an "Lesestellen" abfragen kann), und erst recht seitens derer die ihn herstellen.
alles unter der Voraussetzung das es diesen Chip dann gibt, denn das Argument des Verschleisses ist ein durchaus wichtiges und relevantes um diese Sache anzuzweifeln.
Sollte die Technik tatsächlich nur so weit sein, das der Chip gewartet werden müßte, dann wird es allerdings sicher genügend überzeugende Argumente dafür geben, davon abgesehen können bei solchen Wartungen und evt. Implantierungen "neuerer Generationen" wieder viele Sachen vorgenommen werden von denen der Endnutzer nichts weiß.
Im großen und ganzen denke ich, das deshalb verstärkt die Leute darauf aumerksam gemacht werden um zu sehen, wie sie darauf reagieren: ist die Bevölkerung soweit das sie einen solchen Chip, ein derartiges Kontrollinstrument befürwortete?
Und im Hintergrund wird weiter experimentiert....
das im groben in den frühen Morgenstunden, werter Lord und liebe andere Diskussionsfreunde
Hriki
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Was haltet ihr davon; Die Leute werden garnicht gefragt, ob sie die Chips für jederman und sich selbst akzeptieren wollen. Stattdessen trägt schon jederman einen, verabreicht über die Nahrung. Muss ja kein Computerchip sein, sonder "programmiertes" Plasma oder sowas in der Art.
Gruß Hriki
Sothis
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das ist in der Tat auch eine Möglichkeit, und würde prima damit zusammenpassen das Rohkostessen nicht gerne gesehen und mancherorts sogar im Anbau verboten ist
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Zitat:Was haltet ihr davon; Die Leute werden gar nicht gefragt, ob sie die Chips für jederman und sich selbst akzeptieren wollen. Stattdessen trägt schon jederman einen, verabreicht über die Nahrung. Muss ja kein Computerchip sein, sonder "programmiertes" Plasma oder sowas in der Art.
Gruß Hriki
hriki, so ist es. Du hast es voll durchschaut!
Der Chip heißt Biochemie und wird per Nahrung weltweit verabreicht. Auch deswegen sollen natürliche Nahrungsmittel durch Gen-Food ersetzt werden.
Das wir mit einem Chip immer Technologie und Elektronik in Zusammenhang bringen ist beabsichtigt, um von den längst vorhandenen Möglichkeiten der biochemischen Implantate abzulenken.
Die implantierte Biochemie verursacht im Körper die entsprechenden Reaktionen, die lenkbar sind. Z.B. via Satellit, via TV und via Radio.
Sogesehen sind Amokläufer (wie Erfurt) tatsächlich ferngesteuert und auch vom "Video" oder "PC-Spiel" animiert bzw. angeschaltet worden.
Teilweise Absicht, teilweise "bedauerliche Fehlfunktion". (NASA strahlt zu diesem Zweck auch schon mal gezielte Frequenzen auf bestimmte Wohngebiete.)
@gareth Was den "Volksaufstand" betrifft, so glaube ich daran nicht, denn es gibt kein Volk mehr, nur noch eine Bevölkerung. :-)
Selbst die Hippie- und Friedensbewegung der 60er wurde per ELF und HAARP verursacht, damals noch im experimentellen Stadium. Wenn es solche Aufstände gegen Maschinen geben sollte, wird etwas anderes dahinterstecken, als der "freie" Willen einer Menschenmasse. Sowas gibt es schon lange nicht mehr...
...und was die "Steinzeit" betrifft, habe ich hier wahrscheinlich ein anderes Bild. Meinst Du die heutige Menschheit wäre die höchstentwickeltste aller Zeiten? "Steinzeit" halte ich für eine Propaganda-Lüge. Es hat sie (so) nie gegeben.
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>außerdem ist ein Chip eine elektronische Sache:
>die davon ausgehenden Frequenzen/Schwingungen >werden ebenso wie beim Handy und vielen weiteren >technische "Errungenschaften" (ja, auch der PC >*grin*) Fähigkeiten wie z.B. Telepathie >verhindern, ausserdem wirken diese Schwingungen >auch auf den Körper in schädlicher Weise.
Ja Sothis, genau. Handy, PC usw. Und auch durch die Biochemie werden bestimmte natürliche Eigenschaften unterdrückt. Aber die Sache, die Pagan meinte ist wohl, dass diese Dinger (Chipse, Implantate) wie eine Fernsteuerung funktionieren. Oder auch wie ein Handy. So wie ein Handy klingelt und ein Gespräch kommt an, so werden Botschaften via Chip und biochemisches Implantat transportiert. Die Leute haben es plötzlich im Kopf (Idee) und werden "Stein und Bein" schwören, daß es ihre Idee, ihr Gedanke usw. wäre. Sie haben nie gelernt zwischen eigenen und fremden Gedanken zu unterscheiden, diese Lemminge!
Keine Toleranz den Dummen!!
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Sothis
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hallo Violetta! *wink*
ja, genau, wie eine Fersteuerung, deswegen sprach ich von Transmittern.
Der Elektronikgeschichte bin ich allerdings auch aufgesessen.
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Die nächste Idee wäre doch eine Tätowierung. Sie müßte ja nicht mal sichtbar sein! Jeder könnte durch diese Tätowierung im Kaufhaus bezahlen, beim Arzt die nötigen Informationen für die Krankenkasse immer am Mann haben und, und, und ...
Kein Risiko überfallen zu werden, da man ja kein Bargeld bei sich trägt ...
Eines Tages wird die Menschheit entweder dazu gezwungen oder sie werden selber danach schreien. Man sieht es ja an dem Beispiel der Überwachung von Großstädten mittels Kameras! Damals in der DDR haben sie sich darüber aufgeregt, daß der Nachbar am Fenster stand und einen durch die Gardine beobachtete, heute schreien sie nach Überwachung, weil man sich ja dann sicherer fühlen kann! Wie blind muß man denn sein, um dieses Spiel nicht zu durchschauen?!!!???
Bragi
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Ja, Bragi!!!!
Das absolut wichtigste beim "Seelenverkaufen" ist nämlich, daß die Menschen es freiwillig tun und nicht irgendwie gelinkt werden, wie bei der Biochemie. Aber das Thema geht dann wirklich tief in magische Bereiche und hat bei "big Brother" nicht mehr viel zu suchen
:-)
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In Amerika werden die Menschen es als letzte merken. Aber alle Fremden, die einreisen wollen - für einen Kurzurlaub, Geschäfte oder Verwandtenbesuche - wissen schon heute, was abgeht. Biometrisches scannen, Fingerprints für jeden... Reisen wir doch besser erst gar nicht hin.
Denn George Orwell´s 1984 ist ein Spaß verglichen mit dem, was Bush´s designierter "POWER-DIENST" wird leisten können. Amerika wird zu einem Polizeistaat, machen wir uns nichts vor. Aber niemand interessiert das. Ich habe die Story vom Spiegel im Netz nirgends gesehen. Weil man sie nicht liest? Weil man nicht sieht, was daraus erwächst? Ich weiß es nicht. Ich finde die Bestrebungen gefährlich.
Und jeder, der jetzt sagt: solange ich nichts verbrochen habe, habe ich ja auch nichts zu befürchten ....wird von mir in eine Ecke des Klassenzimmers zum Nachdenken geschickt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,199643,00.html
<a href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,199643,00.html]Die Heimatschutzbehörde - FBI und CIA vor dem AUS</a>
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Die Genesis der neuen Kriegsordnung
Das ist das wirkliche Katastrophenszenario: Die transatlantische Supermacht strebt eine militärische Lösung des Nord-Süd-Konfliktes an
Es war nicht bloß von düstererer Symbolik, daß das Ende des Kalten Krieges mit einem heißen Krieg eingeleitet wurde. Dieser Krieg hatte programmatische Bedeutung. Im Irak ist das Wesen der neuen imperialistischen Weltordnung mit Blut festgeschrieben worden.
Noch vor ihrer Auflösung war die Sowjetunion als weltpolitischer Faktor eliminiert worden. Der Golfkrieg 1991 fand bereits jenseits des Ost-West-Konfliktes statt. Die Sieger im Kalten Krieg haben sich keine Sekunde auf ihren Lorbeeren ausgeruht, sondern umgehend mit der Beseitigung der Ergebnisse der antikolonialen Befreiungsrevolutionen des 20. Jahrhunderts begonnen. Der sozialen Revanche folgte die nationale.
Wie jedes Dorf seinen Dorftrottel, hat auch diese Weltordnung ihren Tölpel. Bis heute glaubt Michail Gorbatschow, der Begründer der ganzheitlichen Welt gewesen zu sein. Das von ihm kreierte »Neue Denken« postulierte die Priorität allgemein-menschlicher Werte sowie das Recht der Nationen auf einen unabhängigen Entwicklungsweg. Schien es ursprünglich, als hätte der Sozialismus die für das Überleben der Menschheit entscheidenden, den Klassenantagonismus tangierenden Themen besetzt, so erwies sich bald, daß die Neudenker die eigene Gesellschaftsordnung und nicht das den Menschheitsinteressen widersprechende Profitsystems als negativen Bezugspunkt ihrer Kritik gedacht haben. Die allgemein-menschlichen Werte sahen sich in der Universalität der kapitalistischen Marktwirtschaft aufgehoben, und der unabhängige Entwicklungsweg erwies sich als Triumphzug der Konterrevolution in die Abhängigkeit der sowjetischen und osteuropäischen Völker vom Westen.
Die Tatsache, daß der neue Universalismus keine Solidargemeinschaft globaler Marktwirtschaftsaktivisten, sondern ein Projekt der Unterwerfung, ein noch nicht dagewesenes hierarchisches Weltsystem begründete, wurde im Irak-Krieg erstmals klargestellt. Er bildete eine programmatische Absage an die Bipolarität, die seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges die Grenzen imperialistischer Expansion markierte. Ein für die Hasardeure der sozialistischen Systemdemontage äußerst peinliches Ergebnis. Ihre Abrüstungsdividende war die Dividende zum Krieg.
Im Irak kam erstmals die neue amerikanische Kriegsdoktrin zur Anwendung. Die Doktrin eines Krieges, der die Statistenrolle des Kriegsgegners zur Voraussetzung hat. Ein Krieg, in dem die eine Seite Krieg führt, ohne sich wirklich im Krieg zu befinden und in dem sich die andere Seite im Krieg befindet, ohne wirklich in der Lage zu sein, ihn zu führen. Der Golfkrieg 1991 hatte in Irak sein Angriffsziel, nicht aber seinen eigentlichen politischen Inhalt. Der ergab sich aus der Instrumentalisierung der UNO zu einem Akklamationsorgan des westlichen Interventionismus, was die schrittweise Übernahme des von der Weltorganisation ausgeübten Gewaltmonopols durch die USA zur Konsequenz hatte.
Die UNO war nie ein von den realen Kräfteverhältnissen abgehobenes Organ gewesen. In ihren besten Zeiten reflektierte sie die Bipolarität und den gewachsenen Einfluß der blockunabhängigen Staaten, die der allgemein-demokratischen Idee des Völkerrechts als Recht auf nationale Souveränität am stärksten Ausdruck verliehen. Die Ironie der Geschichte lag darin, daß die Gorbatschowisten, indem sie sich selbst in eine Position einer klassenneutralen Blockfreiheit begaben, in dem Glauben, mit dem einseitigen Ausstieg aus der Blockkonfrontation das Ende der Blöcke einzuleiten, der Blockfreienbewegung den Todesstoß versetzten. Denn nicht das Ende der Blöcke stand auf dem Programm der neuen Weltordnung, sondern die Herstellung eines hegemonialen Blocks zur dauerhaften Unterwerfung der Zukurzgekommenen. Damit waren den Blockfreien alle Voraussetzungen, sich als Bewegung der nationalen Selbstbestimmung zu behaupten, entzogen worden.
Als von den jeweils bestehenden Kräfteverhältnissen nie unabhängig gewesene Organisation ist der UNO in Zeiten des Unilateralismus die Tendenz zur Selbstentmachtung immanent. Das ergibt sich auch aus ihrer Struktur der Unterordnung der Vollversammlung unter den Sicherheitsrat. In dessen Funktion als Unterabteilung der elitären Weltordnung liegt es begründet, daß UN-Beschlüsse gefaßt werden, die in Widerspruch zum Geist der UNO-Charta stehen. So die Resolution 688 von 1991, in der die nationale Souveränität eines UN-Mitgliedstaates erstmals zur Disposition gestellt wurde. Über den Irak wurde nicht nur eine internationale Waffeninspektion verhängt: Der militärisch besiegte Staat verlor auch noch die Kontrolle über Teile seines Territoriums, deren Ökonomie dem direkten Regime von IWF und Weltbank unterstellt wurden. (Siehe Werner Ruf: »Zurück zur Anarchie?« in Z. Nr. 50). Diese Resolution verankerte auch das Prinzip der »humanitären Intervention«. Die Carde blanche für den Menschenrechtsinterventionismus war ausgestellt.
Doch selbst diese zur Durchsetzung hegemonialer Interessen umfunktionierte UNO wurde von der Interventionszentrale zunehmend als Altlast empfunden. Weil erstens die UN-Strukturen nur sehr schwerfällig mit den »Schnellen Eingreiftruppen« korrespondieren und weil zweitens die UNO immer noch ein Hindernis zur vollen Entfaltung der imperialistischen Selbstherrschaft darstellt. Dem imperialistischen Prinzip entspricht die Selbstmandatierung. Zwar wäre der NATO-Krieg gegen Jugoslawien um nichts weniger völkerrechtswidrig gewesen, hätte er ein Mandat des UN-Sicherheitsrates gehabt, daß ein solches aber nicht zustandekam, bewies, daß die Automatismen der neuen Weltordnung noch nicht reibungslos funktionieren. Sie können das überhaupt nur, wenn das bestehende, durch das Prinzip der »humanitären Intervention« bereits entscheidend ausgehöhlte Völkerrecht restlos beseitigt ist.
Der Krieg gegen Jugoslawien war auch ein Konflikt zwischen Verfassungsanspruch (UNO-Charta) und der von der neuen Weltordnung hergestellten Verfassungsrealität. Mit Jugoslawien blieb das Völkerrecht auf der Strecke. Das auf Befehl der NATO von der UNO installierte Protektoratsregime, das die Zerstörung der territorialen Integrität Serbiens zur Voraussetzung hat, bedeutete eine bisher noch nicht dagewesene Verletzung der UNO-Charta durch die UNO.
Die wirklichen oder erfundenen humanitären Katastrophen reichten offenbar nicht aus, um das Prinzip der Nichteinmischung aus dem System der internationalen Beziehungen zu verbannen. Ein globales Katastrophenszenario mußte her, um das imperialistische Gewaltprinzip zur bestimmenden Norm des zwischennationalen »Zusammenlebens« zu erheben. Ab dem 11. September 2001 wird so richtig »zurückgeschossen«. Die transatlantische Supermacht strebt eine militärische Lösung des Nord-Süd-Konfliktes an. Das ist das wirkliche Katastrophenszenario.
Die Bush-Administration kündigte einen permanenten, »vielleicht nie endenden Krieg gegen den Terror« an, als wäre dies die größte Verheißung in der bisherigen Menschheitsgeschichte. Der Krieg als der vollkommenste Ausdruck des ewigen Kampfes des Guten gegen das Böse.
Der Krieg als Fortsetzung gewalttätiger Videospiele. Doch was so unwirklich anmutet, ist die Klassenkampfrealität des 21. Jahrhunderts. Die Bushmänner sind zur globalen Aufstandsbekämpfung angetreten. Sie haben einen Krieg Reich gegen Arm angezettelt, noch bevor die Armen zum Widerstand befähigt waren. Der »Krieg gegen den Terror« begann nicht von ungefähr in einem der ärmsten und rückständigsten Länder der Welt. Sozialer Sadismus als Triebkraft des neuen Krieges. Die Liste der »neuen Feinde« ist lang und läßt sich beliebig verlängern. Um den Terror bereits im Ansatz zu unterbinden, behalten sich die USA das Recht auf den Erstschlag vor. Wer als »neuer Feind« betrachtet wird, erfährt es zwecks Sicherung des Überraschungseffekts, im ersten Bombenhagel. In der Konsequenz bedeutet das die Verhängung des US-Kriegsrechtes über die ganze Welt. Die Mafia-Mentalität der modernen Kriegsherren ist unverkennbar: Wer seine Unabhängigkeit bewahren und sich nicht dem Diktat des Kartells beugen will, hat seine Existenz verwirkt.
Das wesentliche am neuen Krieg ist der Kult der Gesetzlosigkeit im Namen einer höheren Moral und das nihilistische Verhalten gegenüber den gesamtmenschheitlichen Interessen. Die nihilistische Stimmung, die Koketterie mit dem Weltuntergang auf »High-Tech«-Niveau breitet sich aus. Im Kaschmir-Konflikt wird laut über den Einsatz von Atombomben nachgedacht. Die neue Weltordnung hält, was George Bush sen. versprochen hat und nicht, was Gorbatschow herbeiphantasieren wollte: nämlich eine Kriegs- und keine Friedensordnung zu sein.
(Diese Nachricht wurde am 07.06.02 um 10:04 von Wishmaster geändert.)
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