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Zitat:Es sind doch immer die gleichen Nachrichten, um die Menschen noch weiter zu verunsichern.
Wer im Bioladen einkauft, ist immer auf der sicheren Seite und hat damit
die bestmögliche Quelle für gesunde Lebensmittel.
Die bestmögliche Quelle ist der eigene Garten aber wem sage ich das ...
Solche Nachrichten werden absichtlich fokussiert. Man erreicht da gleich mehrere gewollte Reaktionen. Wie Saxorior schon schreibt, wird Unsicherheit bei der biokaufenden Bevölkerung geschürt. Aber auch eine 'Argumentationsgrundlage' für die Dummen, die jetzt laut herumschreien können, "seht ihr, ich habe es ja gesagt, daß das alles Quatsch ist mit dem Bio usw."
So wird eben Meinung gemacht. Die, die vorher schon kein Bio aßen, werden es jetzt wohl auch nicht tun und den Gedanken an eine Ernährungsumstellung, sofern er denn überhaupt da war, wieder streichen.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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Antibiotika-Einsatz ist die Regel
In der Hähnchenmast konnte durch eine Studie im Auftrag des NRW-Verbraucherschutzministeriums nachgewiesen werden, daß 96,4% der Tiere in NRW-Betrieben mit bis zu 8 verschiedenen Antbiotika behandelt werden.
Der Einsatz von Antibiotika wurde über Jahre als "Ausnahme" dargestellt. Das sollte wohl damit widerlegt sein!
Ob Geflügel dann auch verschreibungspflichtig wird? Antibiotika sind es ja wohl?!?! Soll´n sie mal machen ... die Fleischkonsumenten ...
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Ab diesem Jahr dürfen Einzelhändler, die die Bezeichnung "Bio" tragen, nur noch 100%ige Bio-Ware führen.
Das heißt, daß nur noch zertifizierte Ware vertrieben werden darf. Ausnahme bilden die Produkte, die in diesem Jahr noch zertifiert werden (hauptsächlich in der Naturkosmetik).
Die Sache stellt sich als äußerst spannend heraus! Es gibt Artikel, die nicht zertifiziert werden können. Was wird mit diesen Artikeln passieren?
- Makrobiotik - Wie soll man Waren zertifizieren, die nur im Ozean vorkommen?
- Nagellacke der Naturkosmetikfirmen - es gibt keine Alternative
- Wildsammlungen verschiedener Früchte, Samen und Kräuter, die selten wachsen
Eine weitere Folge werden ansteigende Preise sein. Eine Zertifizierung oder eine Umstellung auf 100%ige Naturproduktion hat auch seinen Preis.
Ein sehr gutes Beispiel sind Seifen. Nur die Duftstoffe sind künstlich hergestellt. Der Grund ist hierfür, daß sich natürliche Düfte in sehr kurzer Zeit verflüchtigen. Die neuen Rohstoffe und die Zertifizierung haben eine Preissteigerung von bis zu 50% als Folge.
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Strengere Kontrollen
Bisher genügte es, wenn Reis und Reisprodukte durch chinesische Exporteure als Gentechnik-frei analysiert wurden. Da man allein 2010 durch Behörden in EU-Ländern in 47 Fällen fündig geworden ist, hat man die Richtlinenien verstärkt. Eine Kontrolle soll nun bei der Einfuhr Pflicht sein.
Die EU schreibt, daß es trotz der Kontrollen in China selbst laufend Alarmmeldungen gab. Zudem seien neben dem bekannten Gen-Reis Bt63 neue manipulierte Sorten aufgetaucht.
Quelle: Schrot&Korn, Februar 2012
Anmerkung: Ich frage mich immer wieder bei solchen Mitteilungen, wie so etwas möglich sein kann?!? Eine Bescheinigung oder beglaubigte Analyse soll zur Sicherheit dienen. Wo ist nun hier die Sicherheitslücke? Da kann man doch nur noch von Mutwilligkeit ausgehen ... egal, wer der Verursacher ist.
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Wolf
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(13.02.12012, 21:17)Erato schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-40986.html#pid40986Antibiotika-Einsatz ist die Regel
In der Hähnchenmast konnte durch eine Studie im Auftrag des NRW-Verbraucherschutzministeriums nachgewiesen werden, daß 96,4% der Tiere in NRW-Betrieben mit bis zu 8 verschiedenen Antbiotika behandelt werden.
Der Einsatz von Antibiotika wurde über Jahre als "Ausnahme" dargestellt. Das sollte wohl damit widerlegt sein!
Ob Geflügel dann auch verschreibungspflichtig wird? Antibiotika sind es ja wohl?!?! Soll´n sie mal machen ... die Fleischkonsumenten ...
Vieleicht sollten diese sich das mal anschauen.
... ach ja, durch diese roten Nippeltränken wird dann die Antibiotika verabreicht...
(Fotos by Wolf)
1. Foto: Ist doch alles "nett und sauber" !
[attachment=515]
2. Foto: Einzug der "neuen Bewohner" , aber nur für 5 - 6 Wochen, dann ist Wechsel. Die sind auch nie einsam und allein. Sind ca.40.000 "Stück Küken"!
[attachment=514]
.... ... Wolf weis nicht! Er macht wieder was falsch.
Meine wenigen Hühner leben im Hexenhäuschen so mit Stroh und jeden Tag sind sie draußen, Namen haben die auch...Laura,Luna, Ronja...und nen Hahn. Wenn sie keine Eier mehr legen, dann zieren und verzieren sie weiter meinen Hof und niemals ist eines in den Gedärmen der Konsumenten gelandet....
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Stellungnahme von Byodo in Bezug auf den Testbericht der Öko-Test:
Zitat:Liebe Kunden,
im ÖKO-Test Heft 08/12 wurden unsere Spaghetti, Superiore, mit ausreichend bewertet, weil Spuren von Eiprotein gefunden wurden, obwohl auf der Packung „ohne Ei“ steht.
Wir bedauern dieses Ergebnis und die Bewertung von ÖKO-Test. Wie in dem Test erwähnt, gibt es noch keine sicheren Schwellenwerte, ab denen eine allergische Reaktion ausgelöst wird. Der von ÖKO-Test gefundene Wert liegt jedoch unterhalb des Bereiches, bei dem bisher erste allergische Reaktionen gemessen wurden (BfR 2009).
Unsere Spaghetti werden auf einer Produktionslinie hergestellt, auf der keine Eiprodukte erzeugt werden und laut Hersteller ist eine Kreuz-Kontamination mit Ei nicht möglich. Regelmäßige Kontrollanalysen auf Ei haben stets bestätigt, dass die Nudeln eifrei sind. Auch in den Analysen unserer Rückstellmuster (gleiche Charge wie die von ÖKO-Test gezogenen Spaghetti), die wir mit derselben Methode analysieren lassen haben wie ÖKO-Test, sind keine Spuren von Eiprotein gefunden worden. Darauf haben wir ÖKO-Test aufgefordert die Charge zur Überprüfung noch einmal analysieren zu lassen, bedauerlicherweise wurde dies nicht durchgeführt.
Aktuell gibt es von amtlicher Seite keine Ringtests zu den Ei-Untersuchungen mit der angewandten ELISA-Methode. D.h.es kann offiziell nicht nachvollzogen werden wie gut und genau die Analyse in den verschiedenen Laboren durchgeführt wird. Somit ist es auch leider nicht möglich Ungereimtheiten bei den Analyseergebnissen aufzuklären.
Der bei ÖKO-Test gefundene Eiprotein-Gehalt liegt unterhalb des vom BfR (Bundesinstitut für Risikoforschung) zitierten Wertes nach dem VITAL-Konzept. Dieser gibt an, ab welchem Wert auf der Verpackung „Spuren von Eiern“ angeben werden soll (BfR 2009). Wir werden zukünftig jedoch aus Sicherheit für den Verbraucher auf den Nudelpackungen vermerken „kann Spuren von Ei enthalten“.
Folgenden Teil des Berichts möchte ich gern nochmals hervorheben:
Zitat: Auch in den Analysen unserer Rückstellmuster (gleiche Charge wie die von ÖKO-Test gezogenen Spaghetti), die wir mit derselben Methode analysieren lassen haben wie ÖKO-Test, sind keine Spuren von Eiprotein gefunden worden. Darauf haben wir ÖKO-Test aufgefordert die Charge zur Überprüfung noch einmal analysieren zu lassen, bedauerlicherweise wurde dies nicht durchgeführt.
Hier wird, aus meiner Sicht, sehr deutlich, daß diese Art von Magazinen nicht an einer fundierten und wahrheitsgemäßen Berichterstattung interessiert sind! Es geht darum, Unruhe, Unsicherheit und Unfrieden zu stiften.
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Knight
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(29.07.12012, 21:17)Erato schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-42750.html#pid42750Folgenden Teil des Berichts möchte ich gern nochmals hervorheben:
Zitat: Auch in den Analysen unserer Rückstellmuster (gleiche Charge wie die von ÖKO-Test gezogenen Spaghetti), die wir mit derselben Methode analysieren lassen haben wie ÖKO-Test, sind keine Spuren von Eiprotein gefunden worden. Darauf haben wir ÖKO-Test aufgefordert die Charge zur Überprüfung noch einmal analysieren zu lassen, bedauerlicherweise wurde dies nicht durchgeführt.
Hier wird, aus meiner Sicht, sehr deutlich, daß diese Art von Magazinen nicht an einer fundierten und wahrheitsgemäßen Berichterstattung interessiert sind! Es geht darum, Unruhe, Unsicherheit und Unfrieden zu stiften.
Der ist mir auch sofort aufgefallen.
War ja klar, dass die das nicht machen ... wozu auch dem Konsumenten die Sicherheit zurückgeben. Mit Unsicherheit kann man doch viel mehr Geld machen
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Bio-Produkte: Öko-Qualität stimmt
Bio-Obst und-Gemüse ist qualitiv besser als konventionlle Ware. Vor allem weisen pflanzliche Produkte aus dem Öko-Anbau deutlich weniger Pestizidrückstände, aber auch weniger Schimmepilzgifte und Gentech-Spuren auf.
So lautet der Bericht in der aktuellen Schrot&Korn. Der Gehalt an Pestiziden sei um 180 mal niedriger als bei Obst und Gemüse aus konventionellem Anbau. Besonders die Qualität deutscher Produkte stimmt. Nur zwei Prozent der heimischen Proben wurde beanstandet.
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Hekaterina
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Wie dramatisch sich z. B. Bio-Möhren von den anderen unterscheiden, zeigt sich auch bei meinem Kaninchen: Frißt es die "konventionellen" Möhren, bekommt es Bauchweh; die Bio-Mohrrüben hingegen verträgt es problemlos.
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Ich frage mich bei diesen Meldungen immer, wie degneriert die Bevölkerung sein muß, wenn man solche Studien braucht, um eine offensichtliche Tatsache für voll zu nehmen...
... und nicht einmal dann ...
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