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Symbolkonstrukte
Was komplexe Symbole und Symbolkonstrukte (Zusammensetzungen aus verschiedenen Grundzeichen und Symbolen) betrifft: Kommen diese komplexen Symbole in der Natur vor? Dann besitzen auch sie eine ursprünglich-natürliche Bedeutung, die man anhand ihres natürlichen Vorkommens entschlüsseln kann.
Symbolkonstrukte, die künstlich von Menschen zusammengesetzt wurden, vergleicht man am besten mit einer Maschine. Menschen können aus Bauteilen eine Maschine, z. B. ein Auto konstruieren. Ob es so wie gewollt funktioniert, muß man dann ausprobieren. Fährt das Auto, dann scheint alles in Ordnung zu sein. Aber Vorsicht! Wer die Abgase nicht bedachte, das Lenkrad oder die Bremse vergaß, der schadet sich am fahrenden Auto (am funktionierenden Symbolkonstrukt).
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Traumsymbole
Traumsymbole sind in jedem Fall subjektiv geprägt, besitzen aber auch einen allgemeingültigen Charakter im Sinne des gesellschaftlichen Gesamtverständnisses.
Beispiel subjektiv: Hund. Die eine Person wird als Kind von einem Hund gebissen, die andere Person wächst mit einem Hund als Spielkameraden auf. Es entsteht eine völlig verschiedene subjektive Traumsymbolwelt.
Beispiel für das gesellschaftliche Gesamtverständnis: Geld. Geld steht allgemein für ein Zahlungsmittel und wird auch als subjektives Traumsymbol nicht anders gedeutet.
Anmerkung: Die Thematik "Traumbücher" und "Traumsymbole" geht jedoch schon wieder am Thema vorbei. Bleiben wir in diesem Ordner bitte bei der rudimentären Symbolkunde und Zeichensprache.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Zusammenfassung der Grundsatzfragen zur Symbolkunde und Zeichensprache
Frage 1: Was verstehen wir unter Symbolen und Sinnzeichen (Wortdefinition)?
Antwort 1: Ein Symbol ist ein Zeichen, mit dem eine bestimmte Bedeutung verknüpft ist.
Frage 2: Besitzen Symbole überall auf der Welt die identische Bedeutung?
Antwort 2a: Alle natürlich vorkommenden Symbole besitzen weltweit die identische natürliche Bedeutung und den identischen (ihnen ursprünglich innewohnenden) Kraftfluß.
Antwort 2b: Alle bekannten Symbole besitzen eine individuell persönliche Bedeutung bzw. eine entsprechende Gruppenbedeutung, welche den natürlichen Symbolkraftfluß chaotisch überlagert.
Feststellung: Allgemeingültige Symbolaussagen können daher nur im Sinne der ursprünglichen, natürlichen Bedeutung getroffen werden. Gemeint ist die Symbolessenz, die unabhängig von der temporären Überlagerung, naturgegeben im Symbol vorhanden ist.
Beachte: Alle nachfolgenden Aussagen sind im Sinne dieser ursprünglich, natürlichen Bedeutung zu verstehen!
Frage 3: Worin liegt der Sinn, sich überhaupt mit Symbolsprache und Zeichenkunde zu beschäftigen?
Antwort 3: Wer die natürliche Symbolsprache und Zeichenkunde nicht versteht, der besitzt den Nachteil, wichtige Informationen und Hinweise nicht lesen zu können. Das ist durchaus mit einem Analphabeten vergleichbar, dem sich gewisse naturenergetische Gesetze verschließen.
Frage 4: Was sind naturenergetische Gesetze?
Antwort 4: Die Regeln, nach denen der natürliche Energiefluß funktioniert. In Kenntnis dieser Regeln können wir feststellen, welche Verhaltensweisen wir anwenden müssen, um erfolgreich zu sein.
Beispiel: Regen fällt von oben nach unten. Will ich den Regen auffangen, dann muß ich das Gefäß so herum stellen: <span style='font-size:14pt;line-height:100%'>V</span>
Stelle ich das Gefäß so herum, <span style='font-size:21pt;line-height:100%'>^</span>, dann erreiche ich das Gegenteil. Daraus läßt sich sowohl die natürliche Symbolbedeutung ablesen, als auch die spezifische Symbolenergetik.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Der Göttin zum Gruße,
In Anlehnung an Frage 4 möchte ich noch folgendes hinzufügen:
In der Regel wird die Symbolkunde zu den Geisteswissenschaften gezählt. Eine Symbolkunde, die sich nur auf Überlieferung und Gebrauch durch den Menschen beruft, muß auch zu den Geisteswissenschaften gezählt werden.
Die Symbolkunde jedoch, wie sie hier skizziert wird, trägt eher den Charakter einer vollwertigen Naturwissenschaft:
1. Die Natur in ihrer Gesamheit des Ausdrucks und der Erscheinungen wird als alleinige Referenz anerkannt und entsprechend beobachtet.
2. Es ist ein Wissenschaftsprozeß anwendbar. Die aus der Naturbeobachtung gewonnenen "Symbol-Hypothesen" können mittels reproduzierbaren Prüfungen (Experimente) bestätigt werden. In Paganlords Beispiel (bei dem V/U-Symbol) oben wäre das die Regenwanne für das Wasser oder z.B. alternativ eine entsprechend gebogene Linse für Sonnenstrahlen.
3. Es läßt sich bei Bedarf eine mathematikähnliche Sprache formulieren, die komplexe Kombinationen der Grundzeichen zu entschlüsseln fähig ist, da jede Symbolkraft mit einer anderen logisch kombiniert werden kann. Dabei kann es z.B. additiv oder multiplikativ wirkende Kombinationen geben. Logische Invertierungen sind ebenso möglich. Auch das Bilden von Verhältnisgleichungen ist vorstellbar.
Dies wäre aber nur notwendig um eine "exakte Naturwissenschaft" zu beschreiben, eine allgemeine Grundlagenwissenschaft ist m.M. aber bereits mit 1. und 2. gegeben.
Besonders hevorzuheben ist der universelle Charakter dieser von Paganlord publizierten Symbolkunde: Sie wirkt grenzüberschreitend und verbindend: Physik, Biologie, Chemie, Metaphysik und Spiritualität aber auch menschennahe Themen (Politik, Gesetz etc.) werden erfaßt.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
Rabe
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Vieles wurde in Euren Beiträgen schon erwähnt.
Folgender Aspekt möchte ich hinzufügen:
der Erkennungswert und das Aufmerksam-Machen, bzw. -Werden durch Symbole und Zeichen.
Jemand, der ein Symbol verwendet, tut dies auch um andere Er-Kennende zu finden oder auf-merken zu lassen.
Derjenige, der das Symbol erkennt, und im Idealfall die richtige Bedeutung dessen kennt, wird sich den Symbolverwender mal näher ansehen.
Vielleicht kommt dabei heraus, daß beide nicht dieselbe Interpretation des Symbols hatten.
Oder sie kommen nicht drauf, was Verständigungs-Fehler zur Folge hat.
Wenn jemand sich gerne Symbolen und Zeichen bedient, sollte daher sein Verständnis dafür nachgefragt werden, sofern möglich.
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Dann kommen wir zum zweiten Themenschwerpunkt:
Grundzeichen
Mit Grundzeichen sind die Fundamentzeichen gemeint. Also diejenigen Zeichen, aus denen sich alle anderen Symbole zusammensetzen. Es gibt genau acht Zeichen, die wir zu den Grundzeichen rechnen. Es gibt also auf der ganzen Welt nicht mehr als acht Symbole, aus denen sich dann wiederum alle anderen Symbole weltweit zusammensetzen. Es leuchtet also ein, daß es für den Zeichenkundler enorm wichtig ist, die exakte Bedeutung dieser 8 Grundzeichen zu wissen.
Diese 8 Grundzeichen sind:
Der Punkt
Der senkrechte Strich
Der waagerechte Strich
Der Aufwärtsstrich
Der Abwärtsstrich
Der Bogen
Der Kreis
Die Spirale
Jetzt möchte ich, in nicht mehr als, sagen wir sieben Worten, auf die Essenz-Bedeutung dieser acht Grundzeichen hinaus. Wenig Worte zu machen ist deshalb wichtig, um beim Kern der Sache zu bleiben – und genau darum geht es jetzt hier. Wer wagt den Angang?
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
nguyen
Gast
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Punkt: Frequenz des Einzelnen, Keim, Subjekt und Urangst
Senkrechte: männlich, labil, dominant, herrschend, teilend und wollend
Waagerechte: weiblich, mütterlich, irdisch, hervorbringend, nachgebend raumgebend und unangreifbar
aufwärts (schräge links unten - rechts oben?): Aufsteigend, wachsend, gerade geboren, gewaltanwendend, sich Raum schaffend
abwärts: verrinnend, verfließed, Emotionen abbauen, wirken, Listen anwenden
Bogen: Ruhe, stabilität, begrenzter Lebenslauf, begrenzte "Scholle" (Torpfosten), Berg
Kreis: Idee, Essenz, Neutralität, Aufgaben erfüllen, sich erfüllen, Handwerk, Schönheit
Spirale: Durchdringung verschiedener Matrizen, Sphären, Wiedergeburt, Göttlichkeit, Reinheit, Runen
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In der der Kürze liegt die Würze:
Punkt: das Wesentliche; Samen-enthält kompletten Bauplan einer Pflanze; Idee
senkrechte Strich: Aktivität; Baum; Säule, Standfestigkeit; Stütze
waagerechte Strich: Passivität; brachliegende; fruchtbare Erde
Aufwärtsstrich: Erkenntnisweg, Erreichen der nächsten Ebene (frucht-bar)
Abwärtsstrich: Abwärtstrend, abschlaffendes männliches Glied
Bogen: Weibesschoß; Schiff Kiel unten-gute Fahrt / Hügel-Tod-Kiel oben
Kreis: Kreislauf, eine komplette Runde
Spirale: man stelle sich einen Widder vor, dessen Horn wächst von innen nach außen; der Aktionsradius wird vergrößert, das Wissen vermehrt
Lebe für Deine Ideale!
KATANA
Gast
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Punkt: Ich
Strich senkrecht: Männlich / Du
Strich waagerecht: Weiblich / Du
Strich aufwärts: Neu
Strich abwärts: Alt
Bogen: Halb / Unfertig
Kreis: Alles / Nichts
Spirale: Steigerung
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. -> Ursprung, Anfang
| -> Aktivität, männliche Eigenschaften
_ -> Passivität, weibliche Eigenschaften
/ -> zunehmende Kräfte, Energie
-> abnehmende Kräfte, Energie
in Ermangelung eines Bogens (^) -> Tod, Übergang
° -> Unendlichkeit, Kreislauf
@ (rechtsdrehend) -> Rückentwicklung, Deaktivierend
@ (linksdrehend) -> Weiterentwicklung, Aktivierend
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!
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