09.05.12011, 09:58
Big Brother möchte ab 09.05 bei der Volksbefragung in Deutschland wissen, wo diejenigen wohnen, die weder evangelisch noch katholisch sind.
Es gibt allerdings eine Frage, die nicht alle Teilnehmer beantworten müssen: die Frage zur Religion. Wer zu einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft gehört (zum Beispiel Katholische oder Evangelische Kirche) muss das angeben – wer keiner solchen Gemeinschaft angehört, wie etwa ein Muslim oder ein Buddhist, muss das nicht offenlegen.
Die Haushaltebefragung beginnt am 9. Mai und soll am 1. August abgeschlossen sein.
Wer für die Haushaltebefragung und die Befragungen in Gemeinschaftsunterkünften ausgewählt wurde, bekommt Besuch von einem Interviewer, dessen Kommen per Postkarte zwei Wochen vorher angekündigt wird. Der Interviewer muss sich ausweisen und fragt dann, wie viele Personen und wer genau in der Wohnung wohnt. „Diese Existenzfeststellung geht nicht ohne persönliche Kontaktaufnahme“, sagt eine Sprecherin des Statistischen Bundesamts auf Anfrage von FOCUS Online. Dann gibt der Interviewer die entsprechende Anzahl an Fragebögen heraus.
Wer möchte, kann sich beim Ausfüllen des Fragebogens helfen lassen – oder ihn alleine bearbeiten, auf Papier oder online. In die Wohnung lassen muss man den Interviewer nicht.
http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-21612/tid-21614/zensus-2011-so-funktioniert-das-frage-antwort-spiel_aid_606898.html
Es gibt allerdings eine Frage, die nicht alle Teilnehmer beantworten müssen: die Frage zur Religion. Wer zu einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft gehört (zum Beispiel Katholische oder Evangelische Kirche) muss das angeben – wer keiner solchen Gemeinschaft angehört, wie etwa ein Muslim oder ein Buddhist, muss das nicht offenlegen.
Die Haushaltebefragung beginnt am 9. Mai und soll am 1. August abgeschlossen sein.
Wer für die Haushaltebefragung und die Befragungen in Gemeinschaftsunterkünften ausgewählt wurde, bekommt Besuch von einem Interviewer, dessen Kommen per Postkarte zwei Wochen vorher angekündigt wird. Der Interviewer muss sich ausweisen und fragt dann, wie viele Personen und wer genau in der Wohnung wohnt. „Diese Existenzfeststellung geht nicht ohne persönliche Kontaktaufnahme“, sagt eine Sprecherin des Statistischen Bundesamts auf Anfrage von FOCUS Online. Dann gibt der Interviewer die entsprechende Anzahl an Fragebögen heraus.
Wer möchte, kann sich beim Ausfüllen des Fragebogens helfen lassen – oder ihn alleine bearbeiten, auf Papier oder online. In die Wohnung lassen muss man den Interviewer nicht.
http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-21612/tid-21614/zensus-2011-so-funktioniert-das-frage-antwort-spiel_aid_606898.html