09.05.12008, 11:57
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Also bitte denkt ein wenig nach, wenn ihr das Aussetzen von "degenerierten Tieren" empfehlt! Denn dies hat sicherlich nichts mit Weitsicht zu tun, sondern nur etwas mit der Abneigung gegen Haustiere.
Vorbeugen ist ohnehin besser als Heilen.
Soll heißen, daß man sich im Vorfeld darüber im Klaren ist, welche Verantwortung man eingeht, wenn man sich ein Haustier anschafft.
Mit Abneigung oder fehlender Weitsicht hat das nichts zu tun. Das Problem ist die menschliche Anwesenheit.
Die Natur würde sich selbst im Fall einer Überpopulation einer degenerierten Art, die aus Wild- und Haustieren entstanden ist, regulieren. Der Mensch ist aber nicht bereit, das zu akzeptieren, weil er bis dahin von Ausrottung und völliger Zerstörung spricht und ebenso denkt. Er erkennt den Kreislauf nicht oder ignoriert ihn schlichtweg.
Jede Überpopulation findet irgendwann ihr Ende, wenn die Nahrungskette unterbrochen wird, weil keine (zu wenige) Beutetiere mehr vorhanden sind, oder eben die Flora als Nahrungsgrundlage soweit dezimiert wurde.
Dann kommt die Zeit der "Beutetiere" oder Flora sich zu erholen, und alles wird sich über kurz oder lang in ein Gleichgewicht fügen.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!