Amos
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Kluge setzen sich unter einen Baum und genießen die Ruhe, Kraft und Schönheit der Natur. Sie halten sich fern von der Überbevölkerung, von dem Irrsinn dieser Welt, wozu meiner Ansicht nach auch das Grenzenüberschreiten gehört.
So ist es !!!!!
Amos
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Irre springen ins Wasser, in dem es von Haien wimmelt. Sie klettern auf Berge, an deren Spitze man kaum mehr atmen kann. Sie springen an Gummiseilen von Brücken, Häusern, Kränen. Sie versuchen in einer Nußschale um die Welt zu segeln oder, oder, oder ...
Wozu das alles? Sie suchen den Nervenkitzel, wollen etwas Besonderes sein und riskieren für ihr maßlos übersteigertes Ego Kopf und Kragen. Es treibt sie dazu immer neue Grenzen zu überschreiten.
hmm ich würde diese Menschen nicht als irre bezeichnen,den im grunde sind die interessen und Neigungen so verschieden wie es Menschen gibt.
mag sein aus der Sicht unserer,hoffnungslos,verloren in kämpfen mit der Natur und sich selbst..
Jedoch dasselbe der "kluge"denker umherschwirrend in seinen Gedanken verliert sich in definitionen. im grunde spielt sich dass selbe in seinen Kopf,wie der "irre" pragmatiker ab.
Nur eben dass der pragmatiker die lebendigkeit der Natur erfühlen muss,um sie zu erfahren und der denker eben diese durch Ruhe und meditaive Zustände imstande zu erfahren ist.
Klüger und Weiser ist es dennoch sich unter dem Baum zu setzen. ^^
Harmonische Unordnung
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Grenzen sind natürlicher oder illusionärer Art.
Wer natürliche zu überschreiten versucht, ist ein mutiger Narr: Denn es ist mutig die Natur herauszufordern. Aber meist auch unnötig.
Wer auferlegte Grenzen überschreitet, ist der mutige Weise: Denn er hat die Weisheit und Klarsicht durch die Illusion zu blicken. Und damit frei zu sein.
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Grenzgänger sind windige Gesellen, die sich nicht festlegen wollen oder eben dem Reiz des "Austesten wollen" unterliegen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Amos
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Paganlord schrieb:Grenzgänger sind windige Gesellen, die sich nicht festlegen wollen oder eben dem Reiz des "Austesten wollen" unterliegen.
So ist es^^
Harmonische Unordnung
Gast
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Zitat:Grenzgänger sind windige Gesellen, die sich nicht festlegen wollen oder eben dem Reiz des "Austesten wollen" unterliegen.
Interessant - zumindest für mich.
Dennoch scheint mir die Unterscheidung der Grenzüberschreitung wie oben geschrieben als die sinnvollste Betrachtungsweise.
Dieses Forum grenzt - wie Haelward schrieb - andere aus - und das mit Recht.
Aber es ist dahingehend auch Grenzüberschreitend, daß auferlegte, illusionäre Begrenzungen permanent durchbrochen werden: Z.B. beim Thema Hellsichtigkeit oder der Ernährungsweise.
Grenzüberschreitungen pauschal abzuwerten kommt demnach einer Selbstkapitulation im Sinne des Forengeistes gleich. Ohne grundlegende Grenzüberschreitungen im Geiste (der Illusionen) wäre dieses Forum nie entstanden.
Ansonsten halte ich es wie Wishmaster:
Man fühlt legitime Grenzen automatisch/intuitiv. Sowohl die natürlichen als auch die von Menschengeist erfundenen Grenzen.
Bei den illusionären Grenzen liegt es dann an der Situation, ob diese übernommen wird (z.B. um gesellschaftliches Miteinander zu vereinfachen: Tempolimit) oder ignoriert/übertreten werden muß ("Hellsichtigkeit trainieren ist unmöglich!")
Gruß
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Zitat:Ohne grundlegende Grenzüberschreitungen im Geiste (der Illusionen) wäre dieses Forum nie entstanden.
Das ist m. E. Unsinn!
Der innere Antrieb sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, seine Verhaltens- und Lebensweise abzugleichen, zu optimieren und sich dadurch weiterzuentwickeln, hat nichts mit Grenzüberschreitungen in jeglichem Sinne zu tun!
-
Anorisa
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Zitat:Kluge setzen sich unter einen Baum und genießen die Ruhe, Kraft und Schönheit der Natur. Sie halten sich fern von der Überbevölkerung, von dem Irrsinn dieser Welt, wozu meiner Ansicht nach auch das Grenzenüberschreiten gehört.
Schön
Grenzen immer wieder auszutesten, zeigt ja auch einen gewissen Menschenschlag… Immer wieder anzuecken und immer wieder auf Konfrontation gehen zu müssen. Wie langweilig mit der Zeit, und wofür das Ganze? Ich finde, man sollte sich für eine Seite entscheiden und dazu auch stehen!
Wer sich tatsächlich schon mal unter einem Baum gesetzt hat, um der Natur zu lauschen, hat sich meiner Ansicht nach bereits entschieden.
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Es ist heutzutage Mode und gehört fast zum guten Ton, sich nicht an Grenzen oder Regeln halten zu wollen. Dabei erfüllen Grenzen ihren natürlichen Zweck. Hiermit meine ich jetzt keine willkürlichen, von Menschenhand gezogenen Grenzen, sondern die natürlichen Barrieren. Der Waldesrand, der Berghang, der Strand, der Flußlauf, die Wacholder oder Eibenecke. Sie zeigt dem "Besucher" an, daß hier ein neues Territorium beginnt, innerhalb dem neue Gesetze und Regeln gelten. Hält man sich nicht dran, dann kann das Folgen haben, und man wurde gewarnt.
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd."
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13.01.12012, 14:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.12012, 14:01 von Andrea.)
Ich unterscheide auch zwischen natürlichen Grenzen und künstlichen Grenzen. Ich würde so forumulieren: Um die natürliche Grenze nicht zu erreichen, muß richtig und rechtzeitig gehandelt werden, und zuvor natürlich gedacht werden. Eine einmal erreichte natürliche Grenze kann nicht überschritten werden, ist sie erreicht, kann nur ein anderer Weg eingeschlagen werden. Eine künstliche Grenze kann (theoretisch) überschritten werden, was natürlich nur reiflich überlegt geschehen sollte.
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