Inkakresse
Obi.de
Wir kennen die Inkakresse eher mit ihrem verbreiteten Namen „Kapuzinerkresse“. Doch das kann nicht ihr ursprünglicher Name sein. Sie stammt nämlich von den Inkas und ist damit viel älter als die „Kapuzinermönche“, die ihr den allgemeinen bekannten Namen verliehen haben. Es wird sich also wieder mit fremdem Lorbeeren geschmückt!
Die Inkakresse ist viele Jahrhunderte, wenn nicht sogar Jahrtausende älter, als es scheint. Ihre ursprüngliche Heimat ist Südamerika, wo sie durch die Inkas kultiviert wurde. Erst im 16. Jahrhundert wurde die Inkakresse in Europa eingeführt. Unsere Österreicher nennen sie liebevoll gelbes Vögerl, Kapunzinerli oder ganz einfach Salatblume.
Natürliches Antibiotikum
Die Inkakresse ist nicht nur eine wunderschöne Zierpflanze, sondern auch ein unglaublich starkes und vielseitiges Heilmittel.
Die indigene Bevölkerung verwendete die Inkakresse zum Räuchern. Damit sollten „böse Geister“ und „Krankheitsdämonen“ vertrieben werden. Die „Krankheitsdämonen“ kann diese Zauberpflanze tatsächlich vertreiben. Denn sie ist ein natürliches Antbiotikum. Sie schützt sehr wirkungsvoll vor Viren, Bakterien und Pilzen und stärkt das Immunsystem.
Interessante Studie
Weitere Wirkungen:
• appetitanregend
• blutreinigend
• schleimlösend
• menstruationsfördernd
• Verdauungsregulierend
Anwendungsgebiete:
- bei Harnwegsinfektionen
- als Auflage bei schlecht heilenden Wunden
- bei Nasennebenhölenentzündung
- bei Bronchitis
- bei Halsentzündungen
- äußerlich bei Muskelverspannungen/Muskelschmerzen
- äußerlich bei leichten rheumatischen Beschwerden
- in früheren Zeiten auch bei Skorbut
Geschmack:
- leich scharf durch die Senfölgykoside
Inhaltsstoffe:
• Flavonoide
• Carotinoide
• Vitamine C
• Vitamin B
• Oxalsäure
• Eisen
• Kalzium
• Magnesium
• Phosphor
• Sulfur
Essbare Pflanzenteile:
Blüten
Stängel
Blätter (Zur Blütezeit schmecken sie am Besten)
Samen
Achtung: Kapuzinerkresse ist tatsächlich ein Heilmittel. Ein intensiver Verzehr kann zu einer Resistenz gegenüber Bakterien und Viren. Bei Übertreibungen sind die Senföle auch für die Magen- und Darmschleimhäute nicht zu unterschätzen.
Kraut & Rüben.de
Tee:
10 bis 20 Gramm Inkakresse mit einem Liter heißem Wasser überbrühen und ca. 10 Minuten ziehen. Danach das Kraut abseihen. Empfohlene Menge: 2-3 Tassen täglich.
Essigauszug:
- Frische oder getrocknete Blätter und Blüten mit Apfelessig in einem verschließbaren Gefäß einlegen. Das Kraut sollte vollständig mit Essig bedeckt sein.
- 14 Tage lang an einen lichtgeschützten Ort stellen und 1x täglich schütteln.
- Essig abseihen
- Bei Erkältungssymptomen täglich 2 bis 3 TL mit Wasser verdünnt oder sogar pur einnehmen.
Ob Ela daraus ein tolles Oxymel zaubern kann...
Zur äußerlichen Anwendung:
Stängel und Blätter zerstoßen und zu behandelnden Körperstellen damit einreiben.
Es lohnt sich also, dieses wunderschöne Pflänzchen im Garten zu besitzen. Die Samen verteilen sich jedes Jahr von selbst, und ihre strahlenden Blüten erfreuen das Gemüt. Ich denke dabei heute an die Inkas und das kostbare Geschenk, das wir dadurch erhalten haben.
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Wir kennen die Inkakresse eher mit ihrem verbreiteten Namen „Kapuzinerkresse“. Doch das kann nicht ihr ursprünglicher Name sein. Sie stammt nämlich von den Inkas und ist damit viel älter als die „Kapuzinermönche“, die ihr den allgemeinen bekannten Namen verliehen haben. Es wird sich also wieder mit fremdem Lorbeeren geschmückt!
Die Inkakresse ist viele Jahrhunderte, wenn nicht sogar Jahrtausende älter, als es scheint. Ihre ursprüngliche Heimat ist Südamerika, wo sie durch die Inkas kultiviert wurde. Erst im 16. Jahrhundert wurde die Inkakresse in Europa eingeführt. Unsere Österreicher nennen sie liebevoll gelbes Vögerl, Kapunzinerli oder ganz einfach Salatblume.
Natürliches Antibiotikum
Die Inkakresse ist nicht nur eine wunderschöne Zierpflanze, sondern auch ein unglaublich starkes und vielseitiges Heilmittel.
Die indigene Bevölkerung verwendete die Inkakresse zum Räuchern. Damit sollten „böse Geister“ und „Krankheitsdämonen“ vertrieben werden. Die „Krankheitsdämonen“ kann diese Zauberpflanze tatsächlich vertreiben. Denn sie ist ein natürliches Antbiotikum. Sie schützt sehr wirkungsvoll vor Viren, Bakterien und Pilzen und stärkt das Immunsystem.
Interessante Studie
Zitat:858 Kinder im Alter zwischen 4 und 18 Jahren wurden in einer Studie getestet. Alle hatten Sinusitis, Bronchitis und/oder Blasenentzündung. Allgemeinmediziner, Urologen und Internisten nahmen an der Studie teil. Geprüft wurde in 2 Gruppen. Eine Gruppe bekam das Phytopharmaka, die andere Gruppe übliches Antibiotikum. Die Auswertung ergab, dass das pflanzliche Mittel dem Antibiotikum in seiner Wirkung um nichts nachstand, jedoch viel besser vertragen wurde als das Antibiotikum! Darüber darf man gerne nachdenken.
https://www.health4me.co.at/2024/10/08/health-4-me-blog-kapuziner-kresse-kraft-der-natur/#:~:text=pixabay-,Mythologie,zu%20interessieren%20begann%2C%20herrschte%20Krieg.
Weitere Wirkungen:
• appetitanregend
• blutreinigend
• schleimlösend
• menstruationsfördernd
• Verdauungsregulierend
Anwendungsgebiete:
- bei Harnwegsinfektionen
- als Auflage bei schlecht heilenden Wunden
- bei Nasennebenhölenentzündung
- bei Bronchitis
- bei Halsentzündungen
- äußerlich bei Muskelverspannungen/Muskelschmerzen
- äußerlich bei leichten rheumatischen Beschwerden
- in früheren Zeiten auch bei Skorbut
Geschmack:
- leich scharf durch die Senfölgykoside
Inhaltsstoffe:
• Flavonoide
• Carotinoide
• Vitamine C
• Vitamin B
• Oxalsäure
• Eisen
• Kalzium
• Magnesium
• Phosphor
• Sulfur
Essbare Pflanzenteile:
Blüten
Stängel
Blätter (Zur Blütezeit schmecken sie am Besten)
Samen
Achtung: Kapuzinerkresse ist tatsächlich ein Heilmittel. Ein intensiver Verzehr kann zu einer Resistenz gegenüber Bakterien und Viren. Bei Übertreibungen sind die Senföle auch für die Magen- und Darmschleimhäute nicht zu unterschätzen.
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Tee:
10 bis 20 Gramm Inkakresse mit einem Liter heißem Wasser überbrühen und ca. 10 Minuten ziehen. Danach das Kraut abseihen. Empfohlene Menge: 2-3 Tassen täglich.
Essigauszug:
- Frische oder getrocknete Blätter und Blüten mit Apfelessig in einem verschließbaren Gefäß einlegen. Das Kraut sollte vollständig mit Essig bedeckt sein.
- 14 Tage lang an einen lichtgeschützten Ort stellen und 1x täglich schütteln.
- Essig abseihen
- Bei Erkältungssymptomen täglich 2 bis 3 TL mit Wasser verdünnt oder sogar pur einnehmen.
Ob Ela daraus ein tolles Oxymel zaubern kann...

Zur äußerlichen Anwendung:
Stängel und Blätter zerstoßen und zu behandelnden Körperstellen damit einreiben.
Es lohnt sich also, dieses wunderschöne Pflänzchen im Garten zu besitzen. Die Samen verteilen sich jedes Jahr von selbst, und ihre strahlenden Blüten erfreuen das Gemüt. Ich denke dabei heute an die Inkas und das kostbare Geschenk, das wir dadurch erhalten haben.
Finde Dich selbst!