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Hallo zusammen!
Immer wieder beobachte ich in meinem Umfeld, Bekannten- oder Verwandtenkreis verschiedene Liebesgeschichten, die immer eines zu Grunde haben: die Leute haben nicht verstanden, was Liebe ist!
In den meisten Fällen einer kürzlich beendeten Beziehung stürzt sich der ein oder andere gleich in die nächste Liebesgeschichte. Allein sein, das kommt nicht in Frage. Warum? Auf der einen Seite kann man sagen, wer ist schon gerne alleine? Auf der anderen Seite kann man aber sagen, dass man erst dann bereit für eine neue Beziehung ist, wenn man mit sich selbst im Reinen ist!
Diejenigen, welche nicht allein sein können, befinden sich nach oder während einer Trennung in einer Gefühlsachterbahn. Man weiss nicht, was richtig und falsch ist. Soll ich diesen oder jenen Weg einschlagen? Eine innere Stimme der Vernunft ist da, sie flüstert den richtigen Weg, aber leider ist diese Stimme schwach wahrnehmbar, denn die Angst alleine zu sein, nicht geliebt und gebraucht zu werden, ist grösser. Man hat das Gefühl, ohne diese andere Person nicht leben zu können; man hat das Gefühl, dass der nächste Tag ohne diese Person sinnlos ist. Man hat einen Klops im Hals und bekommt schlecht Luft, wenn man nur daran denkt. Diese emotionale Stimme übertönt die Stimme der Vernunft um ein vielfaches! Aber:
Hör auf die innere Stimme der Vernunft, auch wenn sie nur leise und schwach ist!
Denn auch wenn es im Moment schwer ist, in der Zukunft ist es leichter, und man ist glücklicher als mit einem Kompromiss, den man sich schön redet. Vertraue deiner Vernunft, sie wird dir den richtigen Weg zeigen! Halte durch, um deiner Selbst willen. Jeder, der diesen Prozess durchgemacht hat, weiss von was ich spreche. Egal wie aussichtslos eine Situation erscheint, wenn man sich selbst treu ist und darauf vertraut, dass alles gut wird, dann baut sich bereits eine glückliche Zukunft auf!
Denn so, wie man vorher ohne eine Person leben konnte, kann man es auch danach; das einzige, was diese Erkenntnis trübt, ist die Emotion.
Will man sie Liebe nennen oder anders, das soll hier kein Thema sein. Auch wenn diese Stimme der Vernunft nur sehr sehr leise ist, lasst sie nicht verstummen, sonst habt ihr euer "Glück" nicht mehr in der eigenen Hand. Seid mutig und bleibt euch treu, keine Frau und kein Mann ist es wert, sich selbst aufzugeben! Wer mit sich selbst ins Reine kommt, hat den richtigen Partner schon vor der Tür.
Für alle, die sich angesprochen fühlen, ich hoffe ihr lasst eure innere Stimme aufleben und siegt in allen Lebenslagen!
Manchmal muss man Grenzen überschreiten, um neue Wege zu schaffen!
Es bedanken sich: Paganlord , Cnejna , Andrea , Rahanas , Waldläufer , Pamina , Violetta , Heimdall , Erato , Kuro , Saxorior , Sirona , Munin , Vale , artus , Ela , Modiv , Holmr , Rica , Waldschrat , Anuscha , Northern , THT
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28.07.12020, 15:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.07.12020, 15:25 von Naza.)
Der Kompromiss = eine aufgeschobene, unsausweichliche Trennung
Kompromisse geht man in einer Beziehung zwangsläufig ein, doch nur in kleineren und nicht in grundlegenden Ansichten.
Wer eine Beziehung und Kompromisse in grundlegenden Fragen eingeht, schiebt eine unausweichliche Entscheidung nur hinaus, Grund dafür ist eine Selbstlüge, Schönrederei, Angst, Schwäche usw. Auch hier ist die innere Stimme der Vernunft da, sie wird nur zu gerne ignoriert.
Man verfrachtet das Problem in die Zukunft, um Zeit für eine selbst geschaffene Seifenblase zu gewinnen, letztlich schadet man sich doppelt oder dreifach. Nicht nur die Zeit, die hier verloren geht, nein, die Entscheidung wird nur noch schwieriger.
Ich habe bisher keine Beziehung überdauern sehen, die auf einem Kompromiss basierte, keine!
Und nach Jahren fragen mich diese Freunde oder Bekannte dann, wie es bloss dazu kommen konnte.
Ganz einfach: Du wolltest die Wahrheit nicht sehen, obwohl du es gespürt hattest!!!
Das sind aber Fälle, die letztlich noch glimpflich ausgingen. Manchmal kam es aber auch vor, dass diese Freunde nicht mehr die Kraft gefunden haben, sich aus dieser Selbstlüge zu retten und gingen in ihrer selbst erschaffenen Lüge verloren. Es folgte ein totaler Austausch der eigenen Wertemassstäbe, ja ein totaler Austausch der eigenen Persönlichkeit. Diese Personen verschwanden für immer aus meinem Umfeld, schade. Und für was? Für einen Mann oder eine Frau? Ein Kompromiss macht doch gar nicht glücklich, man sollte sich nichts schönreden! Oder ist es masslose Selbstüberschätzung, die Situation im Griff zu haben? Wahrscheinlich von allem etwas, doch:
Eine Beziehung, die richtig ist, funktioniert von Anfang an. In grundlegenden Ansichten ist man sich reibungslos einig, die eigenen Wertemassstäbe stimmen mit denjenigen des Partners überein, und man kann befreit sich selbst sein!
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10.03.12021, 09:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.03.12021, 09:57 von Pamina.)
Ich habe diesen schönen Text von Naza heute mal wieder gelesen. Beziehung ist ja immer ein Thema irgendwie, ob bei Freunden, Familie oder einem selbst.
Was sagt man zum Beispiel jemandem, der in seiner unglücklichen, zerstörerischen Beziehung feststeckt und keinen Ausweg findet?
Letztenendes weiß die "innere Stimme" was zu tun ist, so wie Naza es eben schrieb.
Vertrauen in einen selbst und in die eigenen Entscheidungen unterstützt diese innere Stimme, immer lauter zu werden und für sich das Richtige zu tun! Davor braucht die Logik keine Angst zu haben ... egal bei welchem Thema!
Zitat:Eine Beziehung, die richtig ist, funktioniert von Anfang an. In grundlegenden Ansichten ist man sich reibungslos einig, die eigenen Wertemassstäbe stimmen mit denjenigen des Partners überein, und man kann befreit sich selbst sein!
Das ist etwas ganz wunderschönes! Zu zweit ist es dann umso schöner!
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(27.07.12020, 18:50)Naza schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-57820.html#pid57820In den meisten Fällen einer kürzlich beendeten Beziehung stürzt sich der ein oder andere gleich in die nächste Liebesgeschichte. Allein sein, das kommt nicht in Frage. Warum? Auf der einen Seite kann man sagen, wer ist schon gerne alleine? Auf der anderen Seite kann man aber sagen, dass man erst dann bereit für eine neue Beziehung ist, wenn man mit sich selbst im Reinen ist!
Man hört diesen Rat, daß man nach einer gescheiterten Beziehung erstmal alleine bleiben sollte, immer und aus allen Ecken. Da scheint also etwas dran zu sein. Doch für den, der in einer solchen Situation steckt, kommt das oft nicht infrage! Warum eigentlich nicht? Diese Frage möchte ich gerne versuchen zu beantworten. Sicher aus einem reichen Erfahrungsschatz heraus, aber eigentlich doch nur subjektiv!
Auf der Suche nach der Beziehung, nach diesem einen Menschen, geht man zuerst immer einen Kompromiß ein, denn der neue Partner kommt schließlich aus der Jauchegrube namens Matrix. Man wird zwangsläufig mit Dingen konfrontiert, die man längst abgelegt hat. Plötzlich sind sie wieder da, und man ist eigentlich nur abgenervt darüber. Aber man läßt es laufen in der inneren Überzeugung, daß sich alles finden und einspielen wird. Das ist natürlich eine Selbstlüge. Es findet sich gar nichts! Es staut sich innerlich eine Verbitterung an, die dann irgendwann in einem maximalen Auftritt, nämlich der Trennung, endet. Denn die meisten schaffen nicht einmal die grundlegenden Dinge, wie die Ernährung auf normal umzustellen usw.
Und dann heißt es wieder einmal, "gehe nicht über Los, sondern zurück auf Start"!
Mit jedem dieser Versuche verliert man aber an Kraft. Das geht bis zur totalen mentalen Erschöpfung. Das hat zur Folge, daß die Kompromisse immer größer werden. Das kann die verschiedenen Lebensansichten betreffen, aber auch Entfernungen, die zwischen zwei Menschen liegen, wobei verschiedene Lebensansichten ja auch irgendwie Entfernungen sind, nur halt nicht auf der geografischen Ebene. Letztere könnte man ja noch überwinden, aber wie schon die Göttin Lofn sagt, man bekommt ihren Segen nur, wenn man sich einen Partner aus dem gleichen Stand und demselben regionalen Umfeld sucht! Alles andere erschwert nur das Zusammensein, ohne dabei jetzt weiter ins Detail zu gehen.
Zitat:Diejenigen, welche nicht allein sein können, befinden sich nach oder während einer Trennung in einer Gefühlsachterbahn. Man weiss nicht, was richtig und falsch ist. Soll ich diesen oder jenen Weg einschlagen? Eine innere Stimme der Vernunft ist da, sie flüstert den richtigen Weg, aber leider ist diese Stimme schwach wahrnehmbar, denn die Angst alleine zu sein, nicht geliebt und gebraucht zu werden, ist grösser. Man hat das Gefühl, ohne diese andere Person nicht leben zu können; man hat das Gefühl, dass der nächste Tag ohne diese Person sinnlos ist. Man hat einen Klops im Hals und bekommt schlecht Luft, wenn man nur daran denkt. Diese emotionale Stimme übertönt die Stimme der Vernunft um ein vielfaches!
Mir geht es nicht darum, daß Liebe blind macht. Irgendwann kommt die innere Stimme so laut durch, daß man gar nicht mehr anders kann als zu handeln. Wer das so nicht spürt, der hat sich schon vorher irgendwo verloren oder war nie wirklich als eigenständiges Ich anwesend.
Mir geht es darum zu schildern, was einen antreibt. Man ist innerlich rastlos, denn man ist auf der Suche nach seinem Liebesglück. Und egal wie verkrampft oder unverkrampft diese Suche ist, sie führt nur von einem Kompromiß zum nächsten.
Oder aber es ist nur eine von mehreren Vorgehensweisen?! Um erfolgreich zu sein, gibt es verschiedene Ansätze! Nichts zu tun, das widerstrebte mir schon immer. Lieber nehme ich mein Glück selbst in die Hand, so meine Denkweise.
Ein Freund sagte mal zu mir, wenn der richtige Partner da ist, geht alles ganz einfach!
Meine Erfahrung jedoch sagte mir, daß mit Mitte zwanzig alles viel einfacher war, aber um so älter man wurde, um so schwieriger wurde es und um so weniger möchte man an seiner Lebensweise etwas grundlegend verändern, denn man sollte seinen Weg schon irgendwann gefunden haben.
Immer wieder hatte ich diese Aussage des Freundes im Kopf, aber um so mehr Zeit verging und um so mehr Enttäuschungen dazukamen, um so weiter weg war die Hoffnung, daß diese Aussage so eintreffen könnte.
Und erst als ich im Grunde nicht mehr daran glaubte und es irgendwie schon aufgegeben hatte, weil ich zu kraftlos geworden war, ja fast resignierend, erst dann kam genau das, was ich mir solange wünschte.
Also heißt es beharrlich bleiben und guten Mutes. Oder war diese Resignation genau das, was es brauchte? Es wurde irgendwie egal. Ich kann es nicht beschreiben. Das ging mir mit einer anderen Sache im Leben auch schon mal so.
Dennoch ist das nur ein Weg. Ob er der richtige ist, kann ich nicht sagen. Das kommt wohl auf die Mentalität und die Emotionalität des Menschen an.
Nach Ursache und Wirkung aber nützt es nichts, sich die perfekte Arbeitsstelle zu wünschen, wenn man keine Bewerbungen schreibt. Und so sehe ich das auch bei der Suche nach dem perfekten Partner.
Aber auch unsere Göttin Aphrodite hilft uns hier, wenn wir sie nur um diese Hilfe bitten!
Lange dachte ich, daß ich das alleine schaffe, aber erst ihre Unterstützung hat mir zum Erfolg verholfen! Danke!
Möchte man etwas positives aus diesem sehr anstrengenden Weg ziehen, dann wohl, daß er ein glückliches Ende gefunden hat, und daß eine gute Menschenkenntnis das Resultat ist, aber dieser Weg hat auch viel Schaden angerichtet und seine Spuren hinterlassen.
Zitat:Eine Beziehung, die richtig ist, funktioniert von Anfang an. In grundlegenden Ansichten ist man sich reibungslos einig, die eigenen Wertemassstäbe stimmen mit denjenigen des Partners überein, und man kann befreit sich selbst sein!
So ist es!
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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Die Heilige Hochzeit
Was paßt, das fügt sich
äußerlich und innerlich.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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