05.10.12020, 16:35
Hier ein besonders krasses Beispiel von Rache:
Eine damals 15-Jährige wurde im März 2018 von zwei arabischen Migranten unter Drogen gesetzt und mehrfach vergewaltigt. Das Gericht wollte im Sommer 2019 die beiden Männer nicht schuldig sprechen. Seitdem suchte das Opfer nach Gerechtigkeit und nahm die Sache selbst in die Hand.
Im März 2018 setzten zwei arabische Migranten ein 15-jähriges Mädchen in Örebro unter Drogen und vergewaltigten ihr verteidigungsunfähiges Opfer mehrfach. Das Mädchen zeigte das Verbrechen an, die Polizei ermittelte und im Sommer des vergangenen Jahres kam es zur Verhandlung. Das Gericht aber konnte oder wollte sich nicht zu einer Verurteilung entscheiden, die beiden mutmaßlichen Vergewaltiger spazierten als freie Männer aus dem Gerichtssaal. Für das Vergewaltigungsopfer war dieser Gerichtsentscheid ein Schlag ins Gesicht, die zu diesem Zeitpunkt 16-Jährige beschloss, selbst aktiv zu werden.
In sozialen Netzwerken schloss sie sich mit anderen Vergewaltigungsopfern zusammen, die ebenfalls vor Gericht ähnliche Erfahrungen gemacht hatten; nämlich die, dass die Verbrecher als freie Männer den Gerichtssaal verlassen durften, während die Opfer mit ihren Traumata alleine gelassen wurden. So beschloss die 16-Jährige, selbst für Gerechtigkeit zu sorgen.
Unter einem Decknamen loggte sie sich in diverse Migranten-Chats ein und nahm so nach und nach Kontakt zu ihren Peinigern auf. Es gelang ihr, sich mit beiden Männern zu einem Treffen zu verabreden, bewaffnete sich mit zwei Messern und machte sich auf den Weg. Die beiden Männer saßen in einem Auto und warteten auf ihre Verabredung, nicht ahnend, dass es sich um ihr Vergewaltigungsopfer handelte. Die 16-Jährige näherte sich dem Fahrzeug, einer der beiden Männer kurbelte das Seitenfenster herunter und noch bevor er überhaupt wusste, wie ihm geschah, hatte die junge Frau ihm zehn tiefe Messerstiche in Gesicht und Hals versetzt. Seinem Kumpanen gelang es, dass Fahrzeug zu starten und wegzufahren, bevor das Mädchen ihn erreichen konnte, und ihn in ein Krankenhaus zu bringen. Dort wird sein Leben gerettet.
Das Vergewaltigungsopfer wurde aktuell wegen versuchten Mordes zu eineinhalb Jahren Haft in geschlossener Jugendpflege verurteilt und muss ihrem Peiniger laut Gerichtsurteil über 130.000 schwedische Kronen Schadenersatz leisten. Mehrere schwedische Verbände von Vergewaltigungsopfern haben in der Zwischenzeit sich des Opfers Sache angenommen, unterstützen die junge Frau und gehen rechtlich gegen dieses Urteil vor.
16-jähriges Vergewaltigungsopfer nimmt selbst das Recht in die Hand
Entweder ich sterbe oder sie sterben
Eine damals 15-Jährige wurde im März 2018 von zwei arabischen Migranten unter Drogen gesetzt und mehrfach vergewaltigt. Das Gericht wollte im Sommer 2019 die beiden Männer nicht schuldig sprechen. Seitdem suchte das Opfer nach Gerechtigkeit und nahm die Sache selbst in die Hand.
Im März 2018 setzten zwei arabische Migranten ein 15-jähriges Mädchen in Örebro unter Drogen und vergewaltigten ihr verteidigungsunfähiges Opfer mehrfach. Das Mädchen zeigte das Verbrechen an, die Polizei ermittelte und im Sommer des vergangenen Jahres kam es zur Verhandlung. Das Gericht aber konnte oder wollte sich nicht zu einer Verurteilung entscheiden, die beiden mutmaßlichen Vergewaltiger spazierten als freie Männer aus dem Gerichtssaal. Für das Vergewaltigungsopfer war dieser Gerichtsentscheid ein Schlag ins Gesicht, die zu diesem Zeitpunkt 16-Jährige beschloss, selbst aktiv zu werden.
In sozialen Netzwerken schloss sie sich mit anderen Vergewaltigungsopfern zusammen, die ebenfalls vor Gericht ähnliche Erfahrungen gemacht hatten; nämlich die, dass die Verbrecher als freie Männer den Gerichtssaal verlassen durften, während die Opfer mit ihren Traumata alleine gelassen wurden. So beschloss die 16-Jährige, selbst für Gerechtigkeit zu sorgen.
Unter einem Decknamen loggte sie sich in diverse Migranten-Chats ein und nahm so nach und nach Kontakt zu ihren Peinigern auf. Es gelang ihr, sich mit beiden Männern zu einem Treffen zu verabreden, bewaffnete sich mit zwei Messern und machte sich auf den Weg. Die beiden Männer saßen in einem Auto und warteten auf ihre Verabredung, nicht ahnend, dass es sich um ihr Vergewaltigungsopfer handelte. Die 16-Jährige näherte sich dem Fahrzeug, einer der beiden Männer kurbelte das Seitenfenster herunter und noch bevor er überhaupt wusste, wie ihm geschah, hatte die junge Frau ihm zehn tiefe Messerstiche in Gesicht und Hals versetzt. Seinem Kumpanen gelang es, dass Fahrzeug zu starten und wegzufahren, bevor das Mädchen ihn erreichen konnte, und ihn in ein Krankenhaus zu bringen. Dort wird sein Leben gerettet.
Das Vergewaltigungsopfer wurde aktuell wegen versuchten Mordes zu eineinhalb Jahren Haft in geschlossener Jugendpflege verurteilt und muss ihrem Peiniger laut Gerichtsurteil über 130.000 schwedische Kronen Schadenersatz leisten. Mehrere schwedische Verbände von Vergewaltigungsopfern haben in der Zwischenzeit sich des Opfers Sache angenommen, unterstützen die junge Frau und gehen rechtlich gegen dieses Urteil vor.
Fulvia Flacca Bambula