Civil War
#1
Läuft derzeit überall im Kino
Civil War:
Wird dieser Film bald Realität?


   
Filmausschnitt: Schlittern die USA und die ganze Welt in einen allgemeinen Bürgerkrieg?

Der Film „Civil War“ von 2024 schockiert und fasziniert das Publikum. Die Geschichte über einen nahenden Bürgerkrieg könnte bald bittere Realität werden.

Schußwechsel, Granatexplosionen, Hinrichtungen und Massengräber. Haßerfüllt und gnadenlos gehen Amerikaner gegen Amerikaner vor, Gefangene werden nicht gemacht. Der britische Horror- und Science-Fiction-Regisseur Alex Garland schockiert die USA mit einer in naher Zukunft spielenden Dystopie, in der die USA von einem fürchterlichen Bürgerkrieg heimgesucht werden, der anomische Zustände im Land verbreitet.

Mittendrin ein Kriegsreporterteam, angeführt von der berühmten Fotoreporterin Lee Smith (gespielt von der Deutsch-Amerikanerin Kirsten Dunst), das auf der Jagd nach der ultimativen Story ist. Dafür durchquert sie mit dem Jeep halb Nordamerika, um den Präsidenten der USA, der sich eine dritte Amtszeit genehmigt hatte und damit einen Aufstand im Land auflöste, noch vor seinem Sturz in Washington D.C. zu interviewen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#2
Der Film läuft noch, aber nur in der Spätvorstellung, also ab 23 Uhr.
Trotzdem war ich gestern im Kino und habe mir diesen Film mit noch drei weiteren Zuschauern angesehen.

Es geht in erster Linie um die Journalistin Lee Smith, die von einem jungen Mädchen begleitet wird, das sich irgendwie mit in dieses Auto schmuggelt, um zum Weißen Haus zu kommen.
Schlußendlich versagen Lee am Zielort die Nerven, und die Kleine macht die Bilder.
Das ist in meinen Augen der Haupttenor dieses Films.

   

Die Rahmenhandlung, also der Bürgerkrieg, wird so dargestellt, daß ausschließlich Militär gegen Militär kämpft. Bis auf eine Szene an einer Tankstelle, haben Zivilisten in diesem Film eine sehr untergeordnete Rolle.

Nichts zu sehen von Bandenkriegen, Plünderungen und Gewalt in den Großstädten, in denen die Menschen ums Überleben kämpfen, weil Nahrung und Wasser knapp sind. Außer am Anfang ein paar Demonstrationen, geht das völlig unter.
Im Gegenteil, es gibt Gebiete, die von den Reportern durchfahren werden, in denen scheinbar kein Mensch mehr zu leben scheint, die Straßen sind komplett leer und sonderbar gut befahrbar.
Auch Strom funktioniert in Washington während der Übernahme. Zwar wird im Film angedeutet, daß es immer wieder zu Stromausfällen kommt, aber irgendwie nur beiläufig.

Mein Fazit:
Viel Geballer, viele Leichen, aber die tatsächlichen Szenen, die ich erwartet oder auf die ich gehofft hatte (was machen die Zivilisten), fehlen mir persönlich völlig.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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