Hallo Lohe,
deine Intuition hat recht, dein letzter Satz war etwas verwirrend.
Das hat aber sprachliche Gründe.
Trotzen hat im Prinzip 2 Seiten:
1. kontrolliert emotionaler Trotz: sich nicht beirren lassen, etwas gegen äußeren Widerstand unnachgiebig durchsetzen;
2. unkontrollierter EGO-Trotz: -> kindischer Trotz, wobei alle Altersgruppen davon betroffen sind. Abhilfe: spontane Blickwinkeländerung, um den Ego-Absturz zu beheben/"neu zu starten".
Das löst den Knoten auf, oder?
Instinkt/Intuition vs. Logik/Emotion gibt es andere Ordner und ist gut diskutiert worden hier - was die Praktikabilität angeht.
Hervorheben möchte ich dennoch Haelvards ausgezeichnete Bemerkung von oben aus der Praxis:
Hier ist klar, daß er sich aktiv mit diesen fundamentalen Themen auseinandersetzt und anwendet! (Deswegen verträgt er auch unbeschadet eine Anerkennung! ;-))
Ich finde solche Ratschläge und Diskussionen sehr wertvoll für den Alltag!
Zur dieser Anmerkung hätte ich noch eine Ergänzung:
Ist die Situation "vorbei" und war die Aufmerksamkeit schlecht (also das Ergebnis des Instinktes nicht voll ins Bewußtsein gedrungen), kann es wieder hochgeholt werden, indem:
- Durchatmen
- Gedankenstille
- Situation in sich anfragen
- Gedankenstille (warten auf Antwort, normalerweise spontan)
Bei der Antwort kann sich die Logik wieder einmischen (Überlappung), hier geht es nur durch üben (Kontrolle der Logik) weiter.
deine Intuition hat recht, dein letzter Satz war etwas verwirrend.
Das hat aber sprachliche Gründe.
Trotzen hat im Prinzip 2 Seiten:
1. kontrolliert emotionaler Trotz: sich nicht beirren lassen, etwas gegen äußeren Widerstand unnachgiebig durchsetzen;
2. unkontrollierter EGO-Trotz: -> kindischer Trotz, wobei alle Altersgruppen davon betroffen sind. Abhilfe: spontane Blickwinkeländerung, um den Ego-Absturz zu beheben/"neu zu starten".
Das löst den Knoten auf, oder?
Instinkt/Intuition vs. Logik/Emotion gibt es andere Ordner und ist gut diskutiert worden hier - was die Praktikabilität angeht.
Hervorheben möchte ich dennoch Haelvards ausgezeichnete Bemerkung von oben aus der Praxis:
Zitat:Es reicht bereits aus, wenn man darüber nachdenkt, denn dann ist es im Grunde schon zu spät, da sich der Instinkt immer nur für die entsprechende Situation meldet. Nachdenken ist dann bereits Logik, die abwägen möchte, ob oder ob nicht!
Hier ist klar, daß er sich aktiv mit diesen fundamentalen Themen auseinandersetzt und anwendet! (Deswegen verträgt er auch unbeschadet eine Anerkennung! ;-))
Ich finde solche Ratschläge und Diskussionen sehr wertvoll für den Alltag!
Zur dieser Anmerkung hätte ich noch eine Ergänzung:
Ist die Situation "vorbei" und war die Aufmerksamkeit schlecht (also das Ergebnis des Instinktes nicht voll ins Bewußtsein gedrungen), kann es wieder hochgeholt werden, indem:
- Durchatmen
- Gedankenstille
- Situation in sich anfragen
- Gedankenstille (warten auf Antwort, normalerweise spontan)
Bei der Antwort kann sich die Logik wieder einmischen (Überlappung), hier geht es nur durch üben (Kontrolle der Logik) weiter.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.