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(19.03.12023, 22:28)Andrea schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-78690.html#pid78690Wenn diese Maßnahme Legionellen abtötet, wäre das nicht auch bei anderen Bakterien dann der Fall?
Es werden viele Bakterien durch heißes Wasser abgetötet, aber es gibt auch Bakterien, die auch hohe Temperaturen teils sogar bis 100° C und höher aushalten bzw. Sporen bilden (z. B. Clostridium perfingens), die diese Temperaturen überleben und bei guten Bedingungen sich wieder in Bakterien umwandeln.
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Zitat:Also ich würde es auch nicht zum Schläuche und Rohre putzen verwenden.
Das Gas ist recht gefährlich für die Atemwege. Daher die Handhabung auch nicht immer ganz ohne.
Aber insgesamt ist es nun auch wieder nicht ganz so schlimm? Zur Trinkwasserdesinfektion ist es ja sogar noch offiziell zugelassen. In Ländern wie Lateinamerika oder Karibik braucht man sogar solche Mittel, denn bei den Parasiten die es dort gibt...
Im Zusammenhang mit Wasser ist es für mich eben ein gutes Mittel für den Notfall im Haushalt (Schimmelentfernung, allg. Desinfektionen im Trinkwasserbereich).
Die angeblichen "Todesopfer" durch Mißbrauch sind sehr mit Vorsicht zu genießen und meist mit dem typischen "mutmaßlich" oder "wahrscheinlich" in den jew. Berichten versehen. Seiten wie MedWatch warnen gleichzeitig auch vor Rohkost und Aloe Vera. Also die Agenda ist dort auch sehr zweifelhaft.
Echte bestätigte CDL-Opfer sind mir keine bekannt. Wohl aber gibt es viele Berichte über erfolgreiche Anwendungen. Inwiefern alle diese Berichte auf beiden Seiten seriös sind, ist schwierig zu beurteilen.
Ich selbst hatte es testweise bei mir selbst vor 1-2 Jahren angewendet innerlich, aber nur sehr begrenzt über etwa 5 Tage, um ein Gefühl für die Wirkung im Krisenfall zu bekommen, falls mal aggressive Biolaborerreger verbreitet werden.
Mein Körpergefühl fing an, mir nach 3 Tagen immer lauter "Stopp" zuzurufen. Also negative Symptome (bis auf Schwimmbadgeruch in der Nase) waren auch nach 5 Tagen noch keine da, aber mein inneres Gefühl signalisierte trotzdem "auf Dauer giftig/kraftraubend". So ähnlich wie bei wiederholter Einnahme von Antibiotika oder Schmerzmittel, weswegen ich solche meide wie die Pest.
Sicher ist: Wir haben für den normalen Anwendungsfall bessere und verträglichere Methoden zur Hand als ätzende Chemiekeulen.
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(21.03.12023, 00:18)THT schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-78707.html#pid78707Mein Körpergefühl fing an, mir nach 3 Tagen immer lauter "Stopp" zuzurufen. A"auf Dauer giftig/kraftraubend". So ähnlich wie bei wiederholter Einnahme von Antibiotika oder Schmerzmittel, weswegen ich solche meide wie die Pest.
Sicher ist: Wir haben für den normalen Anwendungsfall bessere und verträglichere Methoden zur Hand als ätzende Chemiekeulen.
Ganz genau!
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21.03.12023, 12:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.03.12023, 12:57 von Andrea.)
PIP Plus Water ist ein probiotisches Konzentrat zur permanenten oder vorübergehenden Reinigung von Wassersystemen. Mit einer sehr geringen Konzentration von nur 0,01 % wird Biofilm und Schmutz aus den Leitungen herausgelöst. Die probiotischen Bakterien entziehen Keinem wie Legionellen oder Streptococcen die Lebensgrundlage und verhindern so deren Ansiedlung und Ausbreitung. Die hohe Konzentration von probiotischen Bakterien sorgt effektiv und anhaltend für ein mikrobiell einwandfreies Wasser.
Die PIP Plus Water Tränkereinigung
Vorteile:
• Vollständiger Ersatz für Chemikalien (Chlordioxid, Wasserstoffperoxid)
• Beseitigt effektiv Biofilm und organische Ablagerungen aus den Leitungen
• Hält das Wasser in einem sauberen und hygienischen Zustand
• Beseitigt bzw. reguliert Schwimmdecke in Gülle
• Hält auch Todleitungen hygienisch
• Mundhygiene der Tiere (Streptokokken)
• Kein Keimeintrag durch das Tränkewasser
• Wasser bleibt Wasser
• Sehr geringe DosierungUnkomplizierte Lagerung (5-70° C, Haltbarkeit mindestens 3 Jahre)
https://www.pip-stallhygiene.at/produkt/pip-plus-water/
Es entsteht eine stabile gesunde mikrobielle Gemeinschaft bei der keine Resistenzen
entwickelt werden können.
Die Gesamtzahl der Mikroorganismen steigt nach der PIP-Methode nicht oder nur
geringfügig an. Gute Bakterien ersetzen einfach die schlechten.
http://pip-stallhygiene.at/wp-content/uploads/2017/06/PIP.pdf
Das ist ein interessanter Ansatz, finde ich.
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Das werde ich mal ausprobieren, danke Andrea.
Kann man das auch für einen Einlauf nehmen?
Der Biofilm ist öfter auch im Darm, als man denkt...
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Zitat:Das werde ich mal ausprobieren
Solltest Du das "am eigenen Körper" ausprobieren wollen, würde ich allerdings auf die Produkte zurückgreifen, die auch zur Einnahme angeboten werden. Zu finden beispielsweise mit dem Suchwort "Probiotika". Das dürfte auch um einiges preiswerter sein, denn das Produkt zur Tränkereinigung gibt es nur in größeren Abmessungen:
https://www.agrarbedarf.at/stallreinigung/probiotische-reinigung---moderne-stallhygiene/pip-plus-water.php
Ich habe die genauen Inhaltsstoffe des Produktes "PIP Plus Water" auch bisher nicht finden können.
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Zitat:Solltest Du das "am eigenen Körper" ausprobieren wollen, würde ich allerdings auf die Produkte zurückgreifen, die auch zur Einnahme angeboten werden.
Keine Sorge, war mit Augenzwinkern gemeint.
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27.03.12023, 17:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.03.12023, 19:27 von Cnejna.)
Retec-Osmoseanlage
Seit fast drei Wochen haben wir nun die Osmoseanlage von Retec in der Grundausstattung. Für den Einbau sollte man sich Zeit nehmen. In einer halben Stunde ist das nicht getan.
So sieht es jetzt bei uns aus:
Wie man sieht, passt die Anlage genauso unter unsere Spüle. 1 cm mehr wäre schon zuviel gewesen. Eine halbe Stunde haben wir das Wasser laut Anleitung laufen lassen, und dann kam natürlich die Verköstigung.
Das Wasser schmeckt – nach nichts! Also gut!
Daran können wir uns also gewöhnen. Woran wir uns noch immer nicht gewöhnt haben, ist, dass der Mülleimer nicht mehr unter der Spüle steht, da er nicht mehr hinpasst. Wie lange es noch dauern wird, bis wir unsere Osmoseanlage nicht mehr mit Bananenschalen bewerfen?
Wenn man den Hahn aufdreht, kommen die ersten 150 ml etwas langsamer raus. Das liegt daran, dass die Membran bei jeder Bedienung zuerst gespült wird. Also bei jedem Hahn aufdrehn!
Wir füllen das Osmosewasser nun immer in einen 8-Liter-Wasserspender. Diesen nutzen wir schon seit über 4 Jahren, er ist sehr hochwertig:
https://www.amazon.de/gp/product/B079Q47VT7/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1
Das Thema, dass Osmosewasser dem Körper Stoffe entzieht, finde ich noch nicht hinreichend geklärt. Vielleicht ist etwas dran, vielleicht nicht. Zumindest scheint das Osmosewasser schon mal mehr Staub anzuziehen als anderes Wasser.
Fakt ist, ursprüngliches Wasser besitzt Mineralstoffe. Es ist nicht nackt. Und Osmosewasser ist nicht natürlich.
Wir haben zum Testen einen Mineralfilter mit Kalzium, Magnesium, Kalium und Natrium dazubestellt. Es soll auch den pH-Wert anheben. Ob das stimmt, werden wir sehen. Es kann genauso gut eine Verkaufsmasche sein, denn angeblich ist Osmosewasser auch sauer. Wir haben es jedoch getestet und alle drei Wasser (Leitungswasser, Osmosewasser und gekauftes Wasser) waren im neutralen Bereich. Demnächst wollen wir noch etwas genauer testen. Das Ergebnis bekommt ihr natürlich zu sehen.
Außerdem könnt ihr euch auf einen Bericht freuen, wie man die Retec-Anlage autark betreiben kann. Hierzu haben wir eine Handpumpe bestellt, mit der die Anlage umgerüstet werden kann. Auf diese Weise kann in einer Notsituation auch Regenwasser gefiltert werden!
Dieser Bericht folgt in ca. 2 Wochen!
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(27.03.12023, 17:52)Cnejna schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-78784.html#pid78784Wir füllen das Osmosewasser nun immer in einen 8-Liter-Wasserspender. Diesen nutzen wir schon seit über 4 Jahren, er ist sehr hochwertig:
Das Thema, dass Osmosewasser dem Körper Stoffe entzieht, finde ich noch nicht hinreichend geklärt. Vielleicht ist etwas dran, vielleicht nicht.
Fakt ist, ursprüngliches Wasser besitzt Mineralstoffe. Es ist nicht nackt. Und Osmosewasser ist nicht natürlich.
Einfach von Zitrone, Orange bis hin zu Melisse, Brennessel, Minze oder alles was Dir einfällt in den Wasserspender tun. Dann holt sich das Osmosewasser seine Mineralstoffe daher.
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17.04.12023, 09:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.12023, 12:16 von Cnejna.)
Regenwasser filtern - mit Osmoseanlage
Wir wollen es nicht kompliziert machen: Es funktioniert!
Hier seht ihr feinstes altes Regenwasser aus dem Garten, schön gelb und mit Laub und Fliegeneiern vermischt. Wir haben das Wasser durch ein Seihtuch in den Eimer fließen lassen, damit keine groben Stücke drin sind.
Zuerst musste die Anlage umgebaut werden: Dazu werden einige Schläuche angebracht, die die elektrische Pumpe umgehen. Diese sind schon zusammengesteckt und (wenn man die schlechte Anleitung erstmal verstanden hat) schnell angebracht.
Ein kleiner Tipp: Wenn man die Handpumpe zusammen mit der Osmoseanlage bestellt, ist die Anlage schon umgebaut.
Von nun an ist die Anlage so gerüstet, dass sie schnell auf die Handpumpe umgestellt werden kann.
Die Handpumpe
Und so funktioniert es:
Die Handpumpe zieht das Wasser aus dem Eimer, presst das Wasser durch einen Vorfilter für groben Dreck und leitet es dann weiter zur Osmoseanalage.
Eimer mit Regenwasser, Vorfilter, Osmoseanlage
Das Pumpen ist nicht schwer, allerdings muss man schon eine Weile durchhalten.
Das gefilterte Regenwasser ist geschmacklich mit dem gefilterten Kranenwasser identisch.
Wichtig zu wissen: Bei der Filterung von Regenwasser gibt es natürlich das gleiche Abwasserverhältnis, wie bei der Filterung vom Kranenwasser, jedoch kann das Abwasser aufgefangen und wiederverwendet werden. Dazu muss der Abwasserschlauch wieder in den Eimer zurückgeleitet werden.
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