Gefiltertes Wasser
#41
Den bestellten Mineralstofffilter haben wir mittlerweile auch testen können:

https://www.retec-water-technology.de/osmoseanlagen-ersatzfilter-und-zubehoer-sonvita-in-line-mineral-kartusche-mc120-la-qc-inkl.-anschlussmaterial?c=74

Das Wasser wird hierdurch mit Calcium-, Magnesium-, Natrium- und Kalium-Ionen angereichert. Dieses Wasser trinken wir nun schon seit 10 Tagen. Geschmacklich gibt es keinen Unterschied zum reinen Osmosewasser.
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#42
Ablagerungs-Test


Bevor wir die Osmoseanlage gekauft haben, hat Rabe zwei Gläser mit Wasser gefüllt und das Wasser daraufhin verdunsten lassen. In einem der Gläser befand sich Kranenwasser und in dem anderen Kranenwasser, dass nur über ein Stück Küchenpapier gefiltert wurde.

Schaut euch das Ergebnis an:

       

links: Kranenwasser durch Küchentuch gefiltert, rechts: Kranenwasser


       

links: Kranenwasser durch Küchentuch gefiltert, rechts: Kranenwasser
gen Himmel fotografiert


Das durch ein einfaches Küchentuch gefilterte Kranenwasser zeigt weiße Ablagerungen und Staub (die Gläser waren nicht abgedeckt). Das reine Kranenwasser zeigt deutlich mehr Ablagerungen, die eine orange-braune Farbe aufweisen.

Und das trinken so viele Leute!!!

Wir haben das Osmosewasser zuletzt auch verdunsten lassen. Übrig blieb nur ein wenig Staub, keine Ablagerungen.  Daumen hoch

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pH-Wert

Auch den pH-Wert der unterschiedlichen Wassersorten haben wir getestet. Dazu haben wir Teststäbchen von zwei verschiedenen Marken genutzt, die ein nicht zu breites Spektrum haben. So ist das Ergebnis genauer.


   

Die Ergebnisse beider Teststäbchen berücksichtigend gibt es folgende Ergebnisse:

Regenwasser:  6,5-6,8 pH -> leicht sauer
Kranenwasser: 7,5-8,0 pH -> leicht basisch
gekauftes Wasser: 7,2-7,5 pH -> leicht basisch
gefiltertes Wasser: 6,5 pH -> leicht sauer
gefiltertes Wasser + Mineralien: 6,8-7 pH -> leicht sauer bis neutral

Wie ihr also seht, gibt es keine allzu starken Unterschiede. Die Aussage, Osmosewasser hätte einen pH-Wert von 5,5-5,8 und sollte daher alkalisiert werden, können wir nicht bestätigen. Das könnte also tatsächlich eine Verkaufsmasche sein. Es geht allerdings schon in den leicht sauren Bereich.

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ppm-Wert

Mit einem TDS-Messgerät kann der ppm-Wert ermittelt werden. Dieser Wert zeigt die Anzahl der gelösten Stoffe im Wasser an und kann damit Aufschluss darüber geben, wie gut die Anlage noch filtert (und ob die Filter ausgetauscht werden müssen).

Theoretisch gilt: je reiner das Wasser, desto niedriger der ppm-Wert. Allerdings sagt der Wert nicht unbedingt aus, welches Wasser gesünder ist als das andere. Denn gemessen werden nur leitfähige Stoffe wie Salze, Mineralien und Metalle. Mikroplastik, Medikamente, Bakterien usw. kann das Gerät nicht messen. Dafür muss eine Wasseranalyse gemacht werden! Die Reinheit des Wassers wird also nur in Bezug auf die leitfähigen Stoffe gemessen.

Das bedeutet: Ein Wasser mit niedrigem ppm-Wert ist nicht automatisch gesünder, als ein Wasser mit höhrerem ppm-Wert, denn erstens kann das Wasser mit dem niedrigeren Wert trotzdem noch oben genannte Stoffe enthalten, die nicht mitgemessen werden, und zweitens gibt es für uns wohl einen Unterschied, ob das Gerät Kalzium gemessen hat, oder Aluminium. Dem Gerät ist das egal.

Dennoch haben wir den ppm-Wert ermittelt und stellen ihn hier zur freien Interpretation zur Verfügung:


   

Regenwasser:  26 ppm
Kranenwasser: 307 ppm
gekauftes Wasser: 99 ppm
gefiltertes Wasser: 14 ppm
gefiltertes Wasser + Mineralien: 43 ppm
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#43
Das Filtern von Regenwasser finde ich sehr interessant.
Da werde ich dann wohl auch aktiv werden.
Bei uns würde es sich um Brunnenwasser (Schichtenwasser) handeln.
In den Brunnen wird auch Regenwasser eingeleitet.

Ich finde vor allem die Handpumpe interessant.
Alles ohne Strom, denn ich kann schon jetzt Brunnenwasser von Hand im Keller pumpen.

Gruß Heimdall
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#44
Schweiz: Jeder zweite Haushalt hat schädliches Trinkwasser

Auf 29 Giftstoffe hat das Konsumentenmagazin «K-Tipp» das Trinkwasser ihrer Leserinnen und Lesern testen lassen. Rund die Hälfte der Proben fielen positiv aus.

Ein deutsches Labor analysierte 872 der eingesendeten Proben auf PFAS (Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen). Ein grosser Teil der Proben ist mittlerweile ausgewertet und zeigt: Bis zu 400 Proben waren mit den Chemikalien belastet.

In Mineralwasser aus den PET-Flaschen wurde in zwei von zwanzig Wassern PFAS nachgewiesen. Die jeweiligen Verantwortlichen gaben gegenüber dem «K-Tipp» an, Massnahmen zu ergreifen.

Zu den stark belasteten Gebieten gehören laut dem «K-Tipp» unter anderem einige Gebiete in der Nordschweiz, darunter Zürcher Gemeinden wie Bülach und Glattfelden. Im Aargau sind unter anderem Mellingen und Rekingen betroffen. Die meisten Wasserproben stammten aus privaten Quellen und nicht aus den Reservoirs der Gemeinden. Die Wasserversorgung Bü­lach schreibt, dass man als einzelne Gemeinde «kaum Handlungsmöglichkeiten» habe.

Nur geringe Verunreinigungen wurden im Bündner, Walliser und Tessiner Trinkwasser nachgewiesen. Das Konsumentenmagazin merkt an, dass nur wenige Proben aus dem Süden der Schweiz eingesandt wurden.

Wie das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) gegenüber dem Konsumentenmagazin sagt, sollen die schweizerischen Grenzwerte für die PFAS-Belastung überarbeitet werden. Innerhalb der EU wird derweil ein Verbot aller PFAS geprüft. Kommt dieses durch, so dürften die giftigen Substanzen nur noch eingesetzt werden, wenn dies wirklich notwendig ist. Etwa bei Feuerwehr-Schutzkleidung, da nur mit PFAS behandelte Textilien Schutz vor Säuren oder Ölen bieten, wie das österreichische Umweltbundesamt mitteilt.

Doch laut der Europäischen Chemikalienagentur ECHA muss damit gerechnet werden, dass die Stoffe noch über Generationen hinweg in der Umwelt zu finden sind.

https://www.20min.ch/story/alarmierend-jeder-zweite-haushalt-hat-schwer-abbaubare-gifte-im-trinkwasser-978290700308
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd."
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