Frauenleiden
#1
Achtung Männer! Kein Thema für Euch! Ihr dürft aber gern trotzdem lesen! Biggrin Winken


Die Monatsblutung ist ein weiblicher Rhythmus, der dem Mondrhythmus gleicht.

   

Der weibliche Körper befindet sich also täglich im Wandel. Ein natürlicher Wandel, der im Regelfall schmerzfrei funktioniert.

Wenn dieser Rhythmus nicht mehr funktioniert (unregelmäßige Monatsblutung, Schmerzen etc.), dann läuft der Körper nicht mehr rund (unrhythmisch). Wir Frauen haben also den Vorteil, dass unser Körper uns darauf hinweist, wenn unser Rhythmus gestört ist.

Das Thema "Frauenleiden/Menstruationsprobleme" hat in den letzten Jahren massiv an Bedeutung gewonnen. Fast jede zweite Frau klagt über unterschiedliche Problemlagen bei der Monatsblutung bzw. über Symptome, die damit einhergehen. Von Brustspannen, Kopfschmerzen, Migräne, Heißhunger, Schwitzen, Wassereinlagerungen, Stimmungsschwankungen bis hin zu körperlichen Schmerzen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Körperreaktionen.

Die Menstruation ist jedoch eine wichtige Funktion des Körpers, denn wir können hierüber unseren Körper reinigen. Die Regelblutung fällt um so stärker aus und dauert um so länger, je übersäuerter und verschlackter der weibliche Organismus ist. Erst wenn Organe wie Leber, Darm, Lunge und Niere mit Ihrer Reinigungsfunktion überlastet sind, wird die Periode der Frau als Möglichkeit zur Ausscheidung überschüssiger Säuren genutzt. Die Periode wird stärker, dauert länger und schmerzt mehr.

Männer haben diese Möglichkeit nicht, was ein erheblicher Vorteil des weiblichen Körpers ist, da wir über ein weiteres Entgiftungsorgan (Gebärmutter) verfügen. Also sollten wir die Menstruation nicht als lästig empfinden, sondern in ihr eine Chance sehen!

Ein wichtiger Punkt, der hierbei jedoch gern übersehen wird, ist das Chaos der Geschlechter. Denn die Geschlechterwelt ist aus den Fugen geraten.

Frauen sollen sich wie Männer benehmen und umgekehrt. Dieser innere Konflikt führt zu einer Reizüberlastung. Wer sich täglich wie ein Mann benimmt, seinen weiblichen Körper nicht akzeptiert oder sich als Frau keinen Wert beimisst, der produziert dazu auch die entsprechenden Hormone und trägt zum Unrhythmus bei!

Die erste Lektion lautet also immer:

1. Akzeptiere Dich als Frau! Liebe Dich und Deinen Körper!
2. Achte auf Deine Emotionen!
3. Achte auf eine gesunde Ernährung! (regelmäßige Entgiftung)


Auf diese Punkte will ich jedoch nicht weiter eingehen, da diese Themen an anderer Stelle bereits ausführlich besprochen worden sind. Die Hinweise habe ich nur der Vollständigkeit halber aufgeschrieben. Denn ohne dieses Thema zu beleuchten, wird es keine vollständige Heilung geben!

Hier soll es aber um alte Heilmittel gehen, die zur Regulierung des Zyklus' beitragen können.
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#2
Mutterkraut bei spärlicher, unregelmäßiger Menstruation (fördert die Durchblutung), Krämpfen und Migräne

   

Das Kraut erinnert optisch an eine Kamille und trägt deswegen auch den Namen "Falsche Kamille". Das Mutterkraut hat eine krampflösende, beruhigende, entspannende, fiebersenkende, desinfizierender, entzündungshemmende, menstruationsfördernde, verdauungsfördernde und geburtsfördernde Wirkung. Das Kraut also nicht in der Schwangerschaft nehmen, da es austreibt! Der Name rührt auch daher, da das Kraut zur Geburtsförderung genutzt wurde (Weheneinleitung).

Der Wirkstoff des Mutterkrauts ist Parthenolid, ein natürliches Analgetikum, das eine entspannende Wirkung auf die glatte Muskulatur der Blutgefäße ausübt und die Freisetzung von Serotonin, der auslösenden Ursache für Migräne, verhindert.

Die Einnahme von  Mutterkraut sollte 7 - 10 Tage vor dem Zyklus erfolgen und ist aus folgenden Gründen sinnvoll:

    -Es hat eine krampflösende Wirkung, die hilft, Zyklusschmerzen zu lindern.
   - Es beugt Migräne vor.

Mutterkrautsuppe

Hildegard von Bingen schreibt: "Und wer in den Eingeweiden Schmerzen hat, der koche Mutterkraut mit Wasser und Fett oder Öl, und er gebe feinstes Mehl dazu, und so bereite er eine Suppe und esse sie... Und wenn die Frauen den Monatsfluss haben, sollen sie diese Suppe, wie vorhin gesagt, bereiten und essen, und dies bereitet eine angenehme und leichte Reinigung des Schleims und des inneren Unrats und leitet den Monatsfluss hinaus."

Zutaten:

- 3- 5 Mutterkrautblätter
- etwas Butter
- 1/4 Liter Wasser
- 1-2 EL Dinkelmehl
- 1 Messerspitze Bertram

Zubereitung:

Mutterkrautblätter zerkleinern und mit wenig Butter im Wasser 2 Minuten lang aufkochen. Mit Dinkelmehl, Salz und Bertram zu einer cremigen Suppe kochen. Zur Linderung von Krämpfen 2-3mal diese Suppe essen.


Mutterkrautsalbe

Hildegard empfiehlt mit der Mutterkrautcreme entspannende Massagen im unteren Bauchbereich durchzuführen. Die Massagen helfen bei prämenstruellen Schmerzen, Krämpfen, Bauchschmerzen und Myomen. Funktioniert auch bei Gelenkschmerzen! „Mutterkraut hat einen sanften Saft und ist für leidende Eingeweide wie eine sanfte Salbe. Ein Mensch, der an stechenden Schmerzen leidet, reibe sich dort ein, wo er die Schmerzen hat, und er wird geheilt werden.“

Zubereitung:

Ein Teil  Mutterkrautsaft (etwa 100 g Mutterkraut in den Entsafter geben und den Saft auffangen) mit 2 Teilen Butter verrühren. In ein Döschen abfüllen und beschriften. Im Kühlschrank gelagert ist die Salbe mehrere Monate haltbar.

Den Unterbauch mehrmals täglich mit der Salbe bei Krämpfen in kreisenden Bewegungen einreiben.

Achtung! Man kann die Produkte nach der Rezeptur von Hildegard von Bingen auch käuflich erwerben. In manchen Produkten wird Bockstalg als Fett verwendet. Also immer auf die Zutatenliste gucken!


Mutterkraut gegen Migräne

Täglich vier Wochen lang jeden Tag ein Blatt Mutterkraut auf einem Stück Butterbrot essen. Die Butter hilft, die fettlöslichen Inhaltsstoffe aufzuspalten. Nach vier Wochen eine Pause von vier Wochen machen, und das ganze anschließend noch zweimal wiederholen (3 x 4 Wochen). Die Migräne soll verschwinden oder schwächer werden.


Als Teezubereitung zur Migräneprophylaxe

Kurmäßig etwa zwei bis drei Tassen täglich (vor dem Essen) über einen Zeitraum von mehreren Monaten trinken.

Ich habe die Anwendungen selbst nicht getestet, möchte Euch das gefundene Wissen trotzdem nicht vorenthalten. Vielleicht will es der ein oder andere ausprobieren und seine Erfahrungen hier reinstellen. Die Rezepte sind einfach. Und vielleicht finden wir hier für jedes Mädel das richtige Kraut! Winken


Weibliche Grüße  Winken
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#3
Frauenmantel bei Unterleibsbeschwerden

   

Das zarte Pflänzchen ist eines der wirksamsten Heilkräuter für Frauen. Es enthält eine Vorstufe des Progesterons, das als Geschlechtshormon im Zyklus eine entscheidende Rolle spielt.

Er ist bei Frauen in jeder Lebensphase der Weiblichkeit beliebt. Er beeinflusst den Zyklus positiv, wenn dieser beispielsweise unregelmäßig ist. Zusätzlich lindert er Krämpfe während der Menstruation und besänftigt leicht bei Unruhe. Außerdem soll das Heilkraut eine zu schwache, zu starke Regelblutung ausgleichen.

Hildegard von Bingen empfahl den Frauenmantel bei Periodenkrämpfen.


Anwendung:

Man nimmt dazu etwa einen Esslöffel des Krautes und übergieße dieses mit 250 Milliliter kochendem Wasser. Nach circa zehn Minuten kann man den Frauenmanteltee genießen, auch kalt ist seine Wirkung voll entfaltet. Drei Tassen am Tag lindern akute Beschwerden.

Ein Teeaufguss mit Frauenmantel wirkt entspannend, entkrampfend und kräftigend auf die weiblichen Organe. Zudem hilft Frauenmanteltee bei Blutarmut, Migräne und wirkt unterstützend bei Diabetes mellitus Typ 2. Wegen seiner blutreinigenden und blutverdünnenden Wirkung kann er sogar unterstützend bei der Behandlung von Krampfadern eingesetzt werden.

Frauenmantel kann auch ein effektives Mittel gegen Beschwerden der Wechseljahre sein. Das Symptom Hitzewallung wird durch Frauenmantel gemildert, da das Heilkraut sich hormonregulierend auf den Körper auswirkt.

Wenn man Frauenmantel selbst pflücken möchten, sollten man die Blätter ernten, bevor die Pflanze zu blühen beginnt. Von Frühjahr bis vor der Blüte werden die Blätter gesammelt und im Schatten an der Luft getrocknet.

Nebenwirkungen:
Sollte man täglich mehrere Tassen Frauenmanteltee trinken (bei Wechseljahrbeschwerden), empfiehlt es sich, dies nicht länger als etwa drei bis vier Wochen am Stück zu tun. Dann eine Pause einlegen und wieder von vorne beginnen. Ansonsten kann es aufgrund der Gerbstoffe zu Durchfall kommen.
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!
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#4
Der Frauenmantel ist eine heilige Pflanze und wurde der Göttin Freya geweiht. Man sagt, dass die Tautropfen des Frauenmantels die Tränen von Freya seien, die ihren Gatten Odin vermisst. Im Mittelalter sollen die Menschen noch versucht haben, aus den Tropfen des Frauenmantels Gold herzustellen.

Die Menschen kannten also noch die goldenen Tränen der Freya!

Bei dem Tau handelt es sich jedoch nicht um eine Wassersammlung aus der Umgebung, sondern um Flüssigkeitsausscheidungen aus Wasserspalten des Blattes (Hydrathoden). Die Wasserausscheidung heißt Guttation und dient dazu, die Nährstoffversorgung trotz Wassersättigung aus den Wurzeln zu gewährleisten. Diese Tropfen galten als Schönheitselixier. Man kann sich aus den Blättern auch eine Maske herstellen.


Frauenmantelsitzbad

Wann anwenden?

Scheidenentzündungen, entzündlicher Scheidenausfluss, Analfissuren, Analekzem

Wie?

1 l Frauenmanteltee zubereiten (20 Minuten ziehen lassn). Den Tee in eine Sitzbadewanne mit temperierten Wasser gießen und 1x täglich ein Sitzbad darin nehmen.
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#5
Aufgrund seines hohen Phytoöstrogen-Gehalts ist der Rotklee besonders bei Frauen beliebt, denn er lindert Menstruationsprobleme ebenso wie Wechseljahresbeschwerden. Aber Rotklee weist eine Vielzahl weiterer Vorzüge auf, von denen Frauen UND Männer profitieren. So zeigt Rotklee eine zellschützende, entzündungshemmende und blutreinigende Wirkung. Er verbessert den Blutfluß, senkt das Cholesterin, beugt dem Knochenschwund im Alter vor und schützt darüber hinaus auch noch vor Prostataerkrankungen.

Rotklee liefert natürlich die für grüne Blattgemüse typischen Vital- und Mineralstoffe, nämlich insbesondere Magnesium, Calcium, Kalium, Niacin (Vitamin B3), Thiamin (Vitamin B1) und Vitamin C.

Darüber hinaus enthält der Rotklee verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe (Flavonoide), deren antioxidative, antimikrobielle sowie antivirale Wirkung das Immunsystem entlasten und somit sehr zur Gesunderhaltung des Körpers beitragen.

Die ebenfalls enthaltenen Cumarine im Rotklee verbessern den Blutfluß, Salicylate wirken entzündungshemmend, Glykoside unterstützen die Herztätigkeit, und ätherische Öle wirken antibakteriell und antimykotisch.

Besonders bemerkenswert ist die im Rotklee enthaltene einzigartige Kombination vier verschiedener Isoflavone (Genistein, Daidzein, Formononetin und Biochanin A). Diese Isoflavone zählen zu den so genannten Phytoöstrogenen, die sich für einige der gravierendsten gesundheitlichen Auswirkungen des Rotklees verantwortlich zeigen.

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/nahrungsergaenzung/heilpflanzen/rotklee-ia

https://www.amazon.de/Herrens-Mark-Rotklee-Extrakt-1-l/dp/B0756N8ZY4/ref=sr_1_3_sspa?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=44IBB9NOACZ6&keywords=Rotklee&qid=1673951908&sprefix=rotklee%2Caps%2C120&sr=8-3-spons&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9hdGY&th=1
Ein schwacher Verstand ist wie ein Mikroskop, das Kleinigkeiten vergrößert und große Dinge nicht erfaßt.
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#6
SCHAFGARBE - erwärmt, entkrampft und stärkt

„Augenbraue der Venus“ – so wurde im Mittelalter die Schafgarbe genannt.
Ihre zarten filigranen Blätter symbolisierten Schönheit und Anmut der Göttin Venus und machen die Schafgarbe unverwechselbar mit anderen Pflanzen.
Der Bezug zur Venus zeigt uns schon, daß es sich um ein “Frauenkraut” handelt.

   

In der Frauenheilkunde unersetzlich
Die Schafgarbe hilft bei vegetativer Dystonie (neurologische Bewegungsstörung) des kleinen Beckens, die sich in Kreuzschmerzen, Brustschmerzen und Krämpfen äußern kann.
Schafgarbe wird bei unregelmäßiger Menstruation, in den Wechseljahren und bei wunden Brustwarzen empfohlen.

Bei Allergien gegen Korbblütler kann sie allerdings Rötungen und Ausschlag bewirken (Wiesendermatitis).

Inhaltstoffe
Ätherische Öle, Bitterstoffe (Achillein), Gerbstoffe, Akonitsäure, Kalium, Asparagin, Inulin, Harz uvm.

   
Quelle: Internet

Schafgarbentee
1 TL Schafgarbenkraut mit 1 Tasse heißem Wasser überbrühen, 7 Minuten bedeckt ziehen lassen und abgießen.
3 x täglich eine Tasse frisch zubereiteten Tee warm zwischen den Mahlzeiten trinken.

Je nach Intensität der Menstruationsbeschwerden sollte 1 Woche vor bis 1 Woche nach der Menstruation 2-3 Tassen täglich getrunken werden (bei Bedarf noch 1 g Ingwer pro Tasse, er intensiviert die Wirkung).

Mein Tip:
Meinen Kombi-Tee aus einer Tasse heißem Wasser (500 ml) mit getrocknetem Frauenmantel (1 TL) & getrockneter Schafgarbe (1 TL) trinken
und
eine Wärmeflasche für den Lendenwirbelbereich (oder ein warmes Bad).
Die Wärme hilft gegen die Muskelverspannungen im unteren Rücken, dringt ins schmerzende Gewebe ein und sorgt für eine gesteigerte Durchblutung.
Geduld in allen Dingen führt sicher zum Gelingen.
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#7
Gänsefingerkraut bei Krämpfen - ein Akutmittel!

   

Das Gänsefingerkraut wird nicht ohne Grund auch Krampfkraut genannt, da es Krämpfe lindert. Dieses Kraut ist, im Gegensatz zum Mutterkraut, ein Akutmittel. Das Gänsefingerkraut wirkt sofort. Beim Mutterkraut sollte, zumindest um Migräne langfristig zu heilen, eine kurmäßige Anwendung erfolgen.

Die Hauptwirkung des Gänsefingerkrautes ist das Lösen von Krampfzuständen, vor allem im Bereich der glatten Muskulatur, also bei allen unwillkürlich arbeitenden Muskeln, wie Verdauungsorganen, Gebärmutter usw.

Daher kann man es überall dort einsetzen, wo sich etwas verkrampft, beispielsweise Darmkrämpfe, Periodenkrämpfe, aber auch Wadenkrämpfe und krampfartiger Husten. Auch verkrampfte Blutgefässe entkrampfen sich durch Gänsefingerkraut, weshalb man es gegen Angina Pectoris versuchen kann.

Das Gänsefingerkraut hat einen hohen Vitamin-C-Anteil und eignet sich daher auch als Nahrungsmittel.

Inhaltsstoffe: Bitterstoffe, Cumarine, Flavonoide, Gerbstoffe, Mineralsalze, Schleimstoffe

Für all diese Einsatzzwecke kann man das Gänsefingerkraut als Tee trinken. Dazu macht man einen Aufguss mit einem Teelöffel Gänsefingerkraut pro Tasse. Auch für Mischtees eignet sich das Gänsefingerkraut.
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#8
Schafgarbe sollte man immer im Garten haben! Das Kraut ist sehr robust und sehr winterhart, bis -30 Grad! Die jungen frischen Blätter kann man eigentlich das ganze Jahr über ernten und zum Beispiel mit in den Salat geben.

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#9
Starke Blutungen stoppen durch kalte Oberschenkelumschläge!

Hildegard schreibt dazu: „Eine Frau, die zu unrechter Zeit unregelmäßig an starken Monatsblutungen leidet, tauche ein Leintuch in kaltes Wasser und lege es oft um ihre Oberschenkel, um innerlich abzukühlen, damit durch die Kälte des Leintuchs und des kalten Wassers der unrechte Blutfluss zurückgehalten wird.“

Kalte Kompressen/Umschläge helfen, den Blutfluss zu reduzieren. Die Kälte wirkt gefäßverengend und hilft dadurch, starke Blutungen und Schmerzen zu reduzieren. Man kann die Kompresse auch auf den Unterbauch legen!

Achtung! Bei einigen Frauen kann Kälte die Schmerzen im Unterbauch verstärken. Wärme hilft zwar die Krämpfe im Unterbauch zu beruhigen, erhöht aber die Gefahr eines Blutsturzes.

Jeder muss ausprobieren, was ihm gut tut. Das gilt auch für die oben genannten Pflanzen. Es gibt nicht das eine perfekte Kraut. Jeder muss seine Heilpflanzen finden. Hier hilft schon zu überlegen:
  • Welche Pflanze spricht mich optisch an?
  • Welche Pflanzen sind in meiner Nähe?
  • Welchen Duft finde ich angenehm?

Hier einfach auf seine Sinne hören!
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#10
(18.01.12023, 11:04)Pamina schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-78066.html#pid78066Schafgarbe sollte man immer im Garten haben! Das Kraut ist sehr robust und sehr winterhart, bis -30 Grad! Die jungen frischen Blätter kann man eigentlich das ganze Jahr über ernten und zum Beispiel mit in den Salat geben. 

Winken


Aber Vorsicht, die Schafgarbe ähnelt in der Blütezeit dem gefleckten und giftigen Schierling.

Der Schierling kann bis zu 2 Meter hoch wachsen und damit deutlich höher als die Schafgarbe werden, jedoch können jüngere Pflanzen in der Blütezeit mit der Schafgabe verwechselt werden. Der Schierling lässt sich deutlich anhand seiner rot-braunen Flecken am Stängel und seinem Blattwerk zur Schafgarbe unterscheiden.

   

   

   
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