15.11.12022, 12:58
Backhefe, Weinhefe, Bierhefe, das sind Namen, die man den verschiedenen Hefen gegeben hat, weil sie für bestimmte "Aufgaben" gezüchtet wurden. Jeder Weinbauer hat seine favorisierte Weinhefe beispielsweise.
Und dann gibt es die Wildhefen, wo eben nichts herausgezüchtet wurde. Daher dauert das Gehen eines Teiges auch länger mit Wildhefen angesetzt.
Backen kann man auch mit Bierhefe beispielsweise, es dauert aber länger (das Gehen des Teiges), genau wie mit Wildhefen, weil bei der Züchtung auf andere Sachen wert gelegt wurde (Geschmack usw.). Früher wurde oft mit Bierhefe gebacken:
Das verbirgt sich hinter der Backhefe
Hefe ist an und für sich nichts anderes, als ein einzelliger Pilz. Davon gibt es viele verschiedene Arten, die alle ganz normal an der frischen Luft vorkommen. Jene, die wir zum Backen nutzen, ernährt sich ausschließlich von Zuckerstoffen. Darum auch ihr wissenschaftlicher Name: “Saccharomyces cerevisiae”. Die Hefe, die wir heutzutage zum Backen nutzen, hat aber nicht mehr allzu viel ihrer ursprünglichen Variante zu tun. Sie ist ein speziell kultivierter Stamm, bei dem die praktischen Eigenschaften als Backtriebmittel besonders verstärkt wurden.
Ursprünglich kommt unsere Hefe aus dem Brauereigewerbe, weswegen sie auch als Bierhefe bezeichnet wurde. Noch im 18. Jahrhundert bekamen Bäcker die obergärige Hefe, die bei der Bierproduktion entstand bzw. genutzt wurde von dort und konnten damit im Geschmack feinere Backwaren produzieren. Doch Mitte des 19. Jahrhunderts stiegen die Brauereien auf untergärige Hefen um, welche für die Herstellung von z. B. Brot deutlich schlechter geeignet war.
Darum entstand nun mit einiger Forschung und Mühe die eigene Backhefe. Diese kann heute in großen Mengen hergestellt werden. Dafür wird sie auf einem geeigneten Nährboden (häufig Melasse) herangezogen und in mehreren Schritten noch mit wertvollen Stoffen (z. B. B-Vitaminen und Mineralsalzen) angereichert. So entsteht ein ausgewogenes Backtriebmittel, das zwar klein, aber auf jeden Fall oho ist!
https://www.baeckerei-spiegelhauer.de/blog/backhefe/
Und dann gibt es die Wildhefen, wo eben nichts herausgezüchtet wurde. Daher dauert das Gehen eines Teiges auch länger mit Wildhefen angesetzt.
Backen kann man auch mit Bierhefe beispielsweise, es dauert aber länger (das Gehen des Teiges), genau wie mit Wildhefen, weil bei der Züchtung auf andere Sachen wert gelegt wurde (Geschmack usw.). Früher wurde oft mit Bierhefe gebacken:
Das verbirgt sich hinter der Backhefe
Hefe ist an und für sich nichts anderes, als ein einzelliger Pilz. Davon gibt es viele verschiedene Arten, die alle ganz normal an der frischen Luft vorkommen. Jene, die wir zum Backen nutzen, ernährt sich ausschließlich von Zuckerstoffen. Darum auch ihr wissenschaftlicher Name: “Saccharomyces cerevisiae”. Die Hefe, die wir heutzutage zum Backen nutzen, hat aber nicht mehr allzu viel ihrer ursprünglichen Variante zu tun. Sie ist ein speziell kultivierter Stamm, bei dem die praktischen Eigenschaften als Backtriebmittel besonders verstärkt wurden.
Ursprünglich kommt unsere Hefe aus dem Brauereigewerbe, weswegen sie auch als Bierhefe bezeichnet wurde. Noch im 18. Jahrhundert bekamen Bäcker die obergärige Hefe, die bei der Bierproduktion entstand bzw. genutzt wurde von dort und konnten damit im Geschmack feinere Backwaren produzieren. Doch Mitte des 19. Jahrhunderts stiegen die Brauereien auf untergärige Hefen um, welche für die Herstellung von z. B. Brot deutlich schlechter geeignet war.
Darum entstand nun mit einiger Forschung und Mühe die eigene Backhefe. Diese kann heute in großen Mengen hergestellt werden. Dafür wird sie auf einem geeigneten Nährboden (häufig Melasse) herangezogen und in mehreren Schritten noch mit wertvollen Stoffen (z. B. B-Vitaminen und Mineralsalzen) angereichert. So entsteht ein ausgewogenes Backtriebmittel, das zwar klein, aber auf jeden Fall oho ist!
https://www.baeckerei-spiegelhauer.de/blog/backhefe/
Aus Tränen Gold und Perlen machen