19.09.12022, 21:25
Hallo Andrea,
ich habe mich letztes Jahr auch an einer wilden Hefe versucht. Es hat sich gelohnt.
Meine Hefe ist gut geworden, obwohl ich die längere Gehzeit des Teiges nicht beachtet habe. Daher wurde mein Brot etwas kompakter.
Das Brot hatte eine schöne Kruste, und es hat gut geschmeckt.
Manchmal reicht es, wenn der Schraubdeckel schon leicht rostig ist oder das Metall vom Deckel die Flüssigkeit berührt.
Metall und wilde Hefe vertragen sich nicht.
Wie viele Datteln hattest Du genommen? Die Menge ist entscheidend.
Ja genau, der Bodensatz ist das gewünschte Produkt.
Hier das Rezept, welches ich ausprobiert habe.
Rezept:
Alles gut schütteln, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Dann den Ansatz ein bis zwei Tage bei Zimmertemperatur (20-25 Grad) dunkel stehenlassen.
Zweimal täglich (morgens und abends) schütteln und aufschrauben, damit die Gase/Kohlensäure entweichen können und kein Schimmel entsteht kann.
Ab dem dritten Tag in den Kühlschrank stellen, und wie gehabt schütteln und aufschrauben.
Am Tag 10 die Früchte entfernen.
Die Hefe ist fertig, wenn der typischen Hefegeruch entstanden ist. Außerdem sollten viele kleine Blasen im Gefäß aufsteigen.
Ich bin gespannt, wie es mit den Tomaten funktioniert.
Halte uns bitte auf dem Laufenden...
ich habe mich letztes Jahr auch an einer wilden Hefe versucht. Es hat sich gelohnt.
Meine Hefe ist gut geworden, obwohl ich die längere Gehzeit des Teiges nicht beachtet habe. Daher wurde mein Brot etwas kompakter.
Das Brot hatte eine schöne Kruste, und es hat gut geschmeckt.
Zitat:Ein Gefäß mit Deckel. Es eignen sich z. B. Einmachgläser, aber auch Flaschen mit Schraubdeckel...
Ich hab's ja schon ein bißchen geahnt. ... Die eine ist schon nach wenigen Tagen gekippt...
Manchmal reicht es, wenn der Schraubdeckel schon leicht rostig ist oder das Metall vom Deckel die Flüssigkeit berührt.
Metall und wilde Hefe vertragen sich nicht.
Zitat:Einen Träger von Wildhefen. Dazu eignen sich beispielsweise Datteln gut...
Wie viele Datteln hattest Du genommen? Die Menge ist entscheidend.
Zitat:Ein bißchen Bodensatz dagegen ist vermutlich Hefe.
Ja genau, der Bodensatz ist das gewünschte Produkt.
Hier das Rezept, welches ich ausprobiert habe.
Rezept:
- 8 Datteln (nicht geschwefelt)
- 700 ml stilles Wasser
- 50 g Rohzucker
- Einwegglas mit Gummiring
Alles gut schütteln, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Dann den Ansatz ein bis zwei Tage bei Zimmertemperatur (20-25 Grad) dunkel stehenlassen.
Zweimal täglich (morgens und abends) schütteln und aufschrauben, damit die Gase/Kohlensäure entweichen können und kein Schimmel entsteht kann.
Ab dem dritten Tag in den Kühlschrank stellen, und wie gehabt schütteln und aufschrauben.
Am Tag 10 die Früchte entfernen.
Die Hefe ist fertig, wenn der typischen Hefegeruch entstanden ist. Außerdem sollten viele kleine Blasen im Gefäß aufsteigen.
Ich bin gespannt, wie es mit den Tomaten funktioniert.
Halte uns bitte auf dem Laufenden...
Geduld in allen Dingen führt sicher zum Gelingen.