Heute morgen sah ich einen weißen Falter zum Kohlbeet fliegen und auch einzelne Pflanzen darin anfliegen kurz. War das etwa ein Kohlweißling? Also ging ich mal nachsehen, eigentlich war er viel zu kurz dort, um Eier abgelegt zu haben. Ich habe auch keine gefunden.
Dafür Mottenschildläuse. Das sind diese kleinen weißen Fliegen, man nennt sie deshalb auch Weiße Fliege, die so auffliegen, wenn man die Pflanze berührt. Daran erkennt man dann den Befall. Es waren wenige, und da ich eh alle Blätter nach Eiern vom Kohlweißliing absuchte, habe ich die kleinen weißen Eier und Gespinste von der Weißen Fliege dann einfach abgerieben. Waren auch nur wenige.
Aber ein anderes Viecherl hat einen Schaden angerichtet:
Das sieht mir nach Erdflöhen aus. Das sind keine Flöhe, sondern Käfer, sie können springen, daher nennt man sie Flöhe. Gesehen habe ich keinen, aber ich denke doch, daß es Erdflöhe sind. Sie fressen nämlich genau solche kleinen Löcher in die Pflanzen.
Und irgendwann sehen die Pflanzen dann so aus:
Zum Glück ist es nur eine, die einen solchen Schaden davontrug.
Gegenmaßnahme gegen Erdflöhe: Bestreuen mit Gesteinsmehl. Wenn man gerade keines dahat, Roggenmehl geht auch.
Gegen die Weiße Fliege: Bei überschaubaren Mengen würde ich einfach abreiben. Bei starkem Befall kann man mit einem Rapsöl-Wassergemisch einsprühen, im Verhältnis 1:3 etwa. Oder bei größeren Blättern mit einem Pinsel einpinseln, vor allem die Blattunterseiten bzw. nur die Blattunterseiten, ich könnte mir vorstellen, daß das nicht so gut ist, das gesamte Blatt von beiden Seiten "einzuölen".
Gegen die Kohlfliege hilft gut ein vorbeugender Kohlkragen. Das ist eine Platte aus Filz oder auch Karton, die man um den Kohlstrunk legt. Denn die Kohlfliege legt an jener Stelle ihre Eier ab, die dann, wenn sie auf dem Filz oder der Pappe landen, vertrocknen, bevor überhaupt was schlüpft.
Sie sieht ähnlich aus wie eine Fliege.
Für so einen Kohlkragen schneidet man in die Mitte des Materials, z. B. ein Stück Pappe, ein kleines Loch, macht einen Schnitt von außen bis zur Mitte und legt diesen "Kragen" dann um den Kohlstrunk. Wenn der Kohl dann wächst, sollte man ihn mal erneuern, mit entsprechend größerem Loch in der Mitte.
Und das ist auch das Einzige, was hilft gegen die Kohlfliege, denn hat sie einmal Eier gelegt, war es das in der Regel für die Pflanze. Sie frißt die Wurzel an und später auch das Gemüse selbst. Man erkennt den Befall erst, wenn die Pflanze im Grunde schon eingeht.
Gegen den Kohlweißling, der weiße Falter, hilft einmal Absammeln, bereits die Eier oder später die Raupen. Und das Zwischenpflanzen von anderen, geruchsintensiven Pflanzen hält ihn meist fern. Basilikum, auch andere stark riechende Kräuter, oder auch Studentenblumen (Tagetes).
Gegen alles zusammen hilft das Spannen von Kohlschutznetzen/Gemüseschutznetzen.
Dafür Mottenschildläuse. Das sind diese kleinen weißen Fliegen, man nennt sie deshalb auch Weiße Fliege, die so auffliegen, wenn man die Pflanze berührt. Daran erkennt man dann den Befall. Es waren wenige, und da ich eh alle Blätter nach Eiern vom Kohlweißliing absuchte, habe ich die kleinen weißen Eier und Gespinste von der Weißen Fliege dann einfach abgerieben. Waren auch nur wenige.
Aber ein anderes Viecherl hat einen Schaden angerichtet:
Das sieht mir nach Erdflöhen aus. Das sind keine Flöhe, sondern Käfer, sie können springen, daher nennt man sie Flöhe. Gesehen habe ich keinen, aber ich denke doch, daß es Erdflöhe sind. Sie fressen nämlich genau solche kleinen Löcher in die Pflanzen.
Und irgendwann sehen die Pflanzen dann so aus:
Zum Glück ist es nur eine, die einen solchen Schaden davontrug.
Gegenmaßnahme gegen Erdflöhe: Bestreuen mit Gesteinsmehl. Wenn man gerade keines dahat, Roggenmehl geht auch.
Gegen die Weiße Fliege: Bei überschaubaren Mengen würde ich einfach abreiben. Bei starkem Befall kann man mit einem Rapsöl-Wassergemisch einsprühen, im Verhältnis 1:3 etwa. Oder bei größeren Blättern mit einem Pinsel einpinseln, vor allem die Blattunterseiten bzw. nur die Blattunterseiten, ich könnte mir vorstellen, daß das nicht so gut ist, das gesamte Blatt von beiden Seiten "einzuölen".
Gegen die Kohlfliege hilft gut ein vorbeugender Kohlkragen. Das ist eine Platte aus Filz oder auch Karton, die man um den Kohlstrunk legt. Denn die Kohlfliege legt an jener Stelle ihre Eier ab, die dann, wenn sie auf dem Filz oder der Pappe landen, vertrocknen, bevor überhaupt was schlüpft.
Sie sieht ähnlich aus wie eine Fliege.
Für so einen Kohlkragen schneidet man in die Mitte des Materials, z. B. ein Stück Pappe, ein kleines Loch, macht einen Schnitt von außen bis zur Mitte und legt diesen "Kragen" dann um den Kohlstrunk. Wenn der Kohl dann wächst, sollte man ihn mal erneuern, mit entsprechend größerem Loch in der Mitte.
Und das ist auch das Einzige, was hilft gegen die Kohlfliege, denn hat sie einmal Eier gelegt, war es das in der Regel für die Pflanze. Sie frißt die Wurzel an und später auch das Gemüse selbst. Man erkennt den Befall erst, wenn die Pflanze im Grunde schon eingeht.
Gegen den Kohlweißling, der weiße Falter, hilft einmal Absammeln, bereits die Eier oder später die Raupen. Und das Zwischenpflanzen von anderen, geruchsintensiven Pflanzen hält ihn meist fern. Basilikum, auch andere stark riechende Kräuter, oder auch Studentenblumen (Tagetes).
Gegen alles zusammen hilft das Spannen von Kohlschutznetzen/Gemüseschutznetzen.
Aus Tränen Gold und Perlen machen