26.11.12023, 16:38
Es ist tatsächlich so, daß ich bei solchen handbeschriebenen Schildern kurz verweile und einen Blick darauf werfe. Liegt wohl am Interesse für dieses Thema
Natürlich sei auch hier wieder angemerkt, man braucht eine zweite handschriftliche Vorlage, um die Auffälligkeiten bestätigen zu können ...
Was erkennt man?
Der Schreiber sucht Führung, an mehreren Stellen erkennt man ungelöste Kindheitskonflikte, aber auch die Fähigkeit zur Selbstkritik, Ansätze von Hinterhältigkeit, Eitelkeit, Selbstüberschätzung, versucht den Pflichten zu entfliehen, aber besitzt auch gute Umgangsformen.
Im ersten Satz erkennt man, daß das Thema des Nein-Sagens auch auf sich selbst bezogen wird.
Im zweiten Satz steht der Kunde wieder im Vordergrund!
Jedenfalls bin ich dann rein in den Bäcker und habe die Verkäuferin gefragt, wer das auf dem Schild geschrieben hat. Sie hob kleinlaut die Hand und fragte, ob sie wohl etwas falsch geschrieben hätte?
"Nein", sagte ich, "alles richtig, aber ...
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es ist ein schöner Tag, und ich fand das mit dem Kuchen witzig."
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!