Wozu Graphologie fähig ist!
#1
Die Ober- bzw. Unterlängen einer Handschrift verraten durch Besonderheiten in der Schreibweise, ob der Schreiber gesundheitliche Probleme hat. Hierbei geht es um Knicke oder einen Zitterzug bzw. die Unterbrechung von Ober- oder Unterlängen.

Anbei ein älterer Einkaufzettel einer Arbeitskollegin, Ende 30.

   
Die im Bild rot eingekreisten Oberlängen sind die Indikatoren

Bisher hatte ich die Handschrift nicht weiter analysiert, und heute, wo ich mich mit dem Thema mal wieder beschäftigen will, fällt mir dieser Zettel aus meiner kleinen Sammlung verschiedener Schriftbeispiele wieder in die Hände.
Ich erinnerte mich, als ich den Einkaufszettel damals erhielt, fielen mir die Oberlängen durch einen genaueren Blick schon ins Auge. Und auch, wenn man gesundheitliche Aspekte eigentlich ausklammert, wollte ich natürlich wissen, ob sich dieser Hinweis tatsächlich bestätigt. Also fragte ich einfach nach, ob vielleicht Probleme mit dem Blutdruck bestehen? Die Kollegin bestätigte die Aussage postwendend mit einem sinngemäßen "ja, zu hoher Blutdruck." Zu hoher Blutdruck, so meinte ich, sei eigentlich mehr ein Problem bei Männern, so dachte ich bis dahin.

Diese kleinen Besonderheiten in einer Handschrift belegen, wozu Graphologie fähig ist. Es verdeutlicht auf eindrucksvolle Weise, daß die Handschrift der Spiegel des eigenen Ichs ist!
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#2
Das folgende Schriftstück bzw. die Auszüge daraus, stammen von einem Familienmitglied einer Freundin.

Bei der Analyse fiel auf, daß die Schrift immer wieder eine Unterbrechung in der Unterlänge des Buchstabens g zeigte. Ein Hinweis oder nur eine unzureichend eingescannte Vorlage?

   


Diese sich wiederholenden Unterbrechungen legen die Vermutung nahe, daß der Schreiber gesundheitliche Probleme mit den Beinen hat. Aber diese Aussage konnte aufgrund des Scans nur unter Vorbehalt getroffen werden. Um sicher zu gehen, hätte das Original vorliegen müssen. Also formulierte ich meine Vermutung als Frage an die Freundin gerichtet, woraufhin die erstaunte Antwort von ihr kam, daß diese Vermutung korrekt ist.

Auch dieses Beispiel zeigt sehr gut auf, wozu Graphologie imstande ist.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#3
Normale Wörter, in denen ein Buchstabe vollkommen getrennt steht

Beispiel:
   

Das ist ein Punkt, der mir kürzlich bei einer Schriftanalyse wiederholt auffiel.
Ein Zeichen für Selbstüberschätzung bis hin zu Schizophrenie. Letztere kann sich ja verschiedenartig äußern, und ist ein schwerwiegendes Urteil, weswegen ich mehrere Anhaltspunkte dafür brauchte, um dieses Schriftmerkmal zu bestätigen.

Ich entscheid mich, bei meiner Einschätzung zu diesem Merkmal zu bleiben bzw. konnte ich es nicht übergehen.

   

   

Glücklicherweise wurden mir diese Schriftproben nicht vom Schreiber selbst übergeben, sondern von einer ihm bekannten Person.
So konnte ich mir diesbezüglich eine Rückmeldung einholen, ob diese Verhaltensweise schon aufgefallen sei. Sie wurde nach anfänglichem Zögern durch sich kurz darauf ereignende Vorfälle schlußendlich bestätigt!

Die mir bekannte Person stellte sich die Frage (ob das sein kann mit der Schizophrenie), und innerhalb der kommenden Tage kam die Antwort darauf. Das war auch in diesem Fall so. Wir wissen ja, wie das mit dem Frage/Antwort-Instrument funktioniert.
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#4
Man sollte vielleicht auch miteinbeziehen, was da geschrieben wurde, finde ich, gerade bei so "schwerwiegenden Urteilen". Es handelt sich hier beispielsweise um Bestellungen, Mitteilungen an andere. Möglicherweise schreibt derjenige dann mehr auseinander, um es besser lesbar zu machen.

Nur allgemein gesagt, nicht auf diesen Fall bezogen. Nicht jeder hat die Möglichkeit, das dann auch zu überprüfen.
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#5
(14.11.12022, 14:37)Andrea schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-77154.html#pid77154Man sollte vielleicht auch miteinbeziehen, was da geschrieben wurde, finde ich, gerade bei so "schwerwiegenden Urteilen". Es handelt sich hier beispielsweise um Bestellungen, Mitteilungen an andere. Möglicherweise schreibt derjenige dann mehr auseinander, um es besser lesbar zu machen.

Nur allgemein gesagt, nicht auf diesen Fall bezogen. Nicht jeder hat die Möglichkeit, das dann auch zu überprüfen.

Hallo Andrea,

das ist ein sehr guter Einwand! Irgendwo hatte ich es schon mal erwähnt, daß der Inhalt einen erheblichen Einfluß auf die Schrift hat. So zumindest meine Beobachtungen.
So bekam ich mal ein paar Zeilen eines Freundes, das waren so nette Worte, daß man sich immer auf einander verlassen kann usw., aber bei dem Wort "immer", welches in diesem Zusammenhang geschrieben wurde, fiel dann deutlich auf, daß da plötzlich Zweifel dabei waren. Das betraf nur dieses eine Wort, fiel aber so sehr auf, daß das kein "Zufall" sein konnte.

In einem Gespräch konnten wir klären, was die Gedankengänge des Freundes dabei waren. Und tatsächlich übte der Freund etwas Selbstkritik beim Schreiben, welche sich an dieser Stelle deutlich erkennbar abzeichnete. Lächeln

Das ist natürlich ein dankbarer Fall, wenn man das zusammen auswerten kann oder sich eben anderswo über Dritte eine Rückmeldung einholen kann.

Was den Schreiber oben betrifft, so gehe ich davon aus, daß dieses Merkmal der Selbstüberschätzung/Schizophrenie bei einem Thema, welches persönlich ist und niedergeschrieben wird, noch viel deutlicher zu erkennen ist. Wenn das bei belanglosem Zeug, wie bei den beiden Schriftbeispielen schon erkennbar ist, weiß man auch, was los ist, wenn es mal persönlich wird. Blinzeln
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#6
Zitat:Was den Schreiber oben betrifft, so gehe ich davon aus, daß dieses Merkmal der Selbstüberschätzung/Schizophrenie bei einem Thema, welches persönlich ist und niedergeschrieben wird, noch viel deutlicher zu erkennen ist. Wenn das bei belanglosem Zeug, wie bei den beiden Schriftbeispielen schon erkennbar ist, weiß man auch, was los ist, wenn es mal persönlich wird.

Spannend, so hätte ich das gar nicht betrachtet. Aber sicher ein bemerkenswerter Punkt.

Worum es mir ging, daß hier vielleicht irgendwelche Mitleser, die sich vielleicht auch nicht so ernsthaft mit dem Thema befassen, bei einem einzelnen Punkt dann aber "schwerwiegende Urteile" fällen.

Auf jeden Fall ist nicht von der Hand zu weisen, daß man aus der Schrift etwas herauslesen kann. Das hast nicht nur Du immer wieder bereits dargestellt, sondern kann man ja auch alltäglich beobachten, bei ganz alltäglichen Dingen. Schon wenn man müde ist, angespannt oder unter Zeitdruck, ändert sich die Schrift ja ebenfalls, da liegt der Schluß ja bereits nahe, daß tatsächliche "charakterlich-psychologische" Eigenschaften ebenfalls einen Ausdruck hinterlassen.
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#7
Hallo Andrea,

danke für Dein Interesse.


(16.11.12022, 20:26)Andrea schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-77198.html#pid77198
Zitat:Was den Schreiber oben betrifft, so gehe ich davon aus, daß dieses Merkmal der Selbstüberschätzung/Schizophrenie bei einem Thema, welches persönlich ist und niedergeschrieben wird, noch viel deutlicher zu erkennen ist. Wenn das bei belanglosem Zeug, wie bei den beiden Schriftbeispielen schon erkennbar ist, weiß man auch, was los ist, wenn es mal persönlich wird.

Spannend, so hätte ich das gar nicht betrachtet. Aber sicher ein bemerkenswerter Punkt.

Worum es mir ging, daß hier vielleicht irgendwelche Mitleser, die sich vielleicht auch nicht so ernsthaft mit dem Thema befassen, bei einem einzelnen Punkt dann aber "schwerwiegende Urteile" fällen.

Kommt ein einzelnes Merkmal wiederholt vor, dann ist das Urteil nicht schwerwiegend, sondern ein Fakt! Wollte man das aus falschem emotionalen Mitgefühl übergehen? Ich meine, das ist ja heute so geläufig, daß man anderen nichts Negatives zumuten darf, auch wenn es die Wahrheit ist.

Was wäre eine Analyse noch wert, wenn man sie nicht sachlich erstellt, sondern Sympathie-, Antipathie- oder Befangenheitsgesichtspunkte mit einfließen läßt?

Es erfordert etwas Fingerspitzengefühl. Man muß es manchmal etwas verpacken, aber diese Analyse war ja nicht für den Schreiber, sondern für die bekannte Person, also kann man das auch ungeniert mitteilen. Zumal diese Person mein Vertrauen genießt und ich den Schreiber nicht kenne.


Zitat:Worum es mir ging, daß hier vielleicht irgendwelche Mitleser, die sich vielleicht auch nicht so ernsthaft mit dem Thema befassen, bei einem einzelnen Punkt dann aber "schwerwiegende Urteile" fällen.

Wenn jemand Analysen erstellt und ihn das Thema nur am Rande interessiert, sollte derjenige seine eigentliche Motivation dahinter noch mal hinterfragen.


Zitat:Auf jeden Fall ist nicht von der Hand zu weisen, daß man aus der Schrift etwas herauslesen kann. Das hast nicht nur Du immer wieder bereits dargestellt, sondern kann man ja auch alltäglich beobachten, bei ganz alltäglichen Dingen. Schon wenn man müde ist, angespannt oder unter Zeitdruck, ändert sich die Schrift ja ebenfalls, da liegt der Schluß ja bereits nahe, daß tatsächliche "charakterlich-psychologische" Eigenschaften ebenfalls einen Ausdruck hinterlassen.

Wenn man müde ist oder Streß hat, sieht das Schriftbild meistens nicht so schön aus, weil man eigentlich nur fertigwerden möchte. Die Merkmale, um die es eigentlich geht, finden sich aber auch in diesem Schriftbild wieder! Das einzige, was man bei einer solchen Vorlage und für die Analyse abwägen muß, ist die Einschätzung, ob es sich um ein harmonisches Gesamtbild handelt oder nicht. Deswegen ist es sinnvoll, immer mehrere Vorlagen für eine Analyse vorliegen zu haben.
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#8
Zitat:danke für Dein Interesse.

Ich finde das Thema sehr spannend und verfolge auch immer interessiert Deine Beiträge dazu. Deshalb würde ich mich aber nicht als kundig darin bezeichnen, man muß schon seinen Blick üben und ein Gespür entwickeln und natürlich auch viel Wissen ansammeln. Manche denken das aber vielleicht von sich und überschätzen sich damit (finde ich halt), und fällen dann vielleicht schon falsche Urteile "anhand eines Merkmals", das sie erkannt haben oder zu erkennen glauben.
Das ist, worauf ich hinauswill. Du gibst hier Einblicke, was Dir (oder anderen, die sich gut auskennen) möglich ist herauszulesen, aber es ist keine richtige "Lehrstunde", anhand derer das dann jeder, der das jetzt mal hier gelesen hat, ebenso verfahren könnte.


Zitat:Kommt ein einzelnes Merkmal wiederholt vor, dann ist das Urteil nicht schwerwiegend, sondern ein Fakt! Wollte man das aus falschem emotionalen Mitgefühl übergehen?

Ein Urteil wird ja immer begründet oder sollte halt so sein. Egal jetzt ob durch reine Intuition, wäre ja auch denkbar, oder greifbare Fakten. Ich verstehe schon, was Du sagst oben, die Wiederholung macht es zum Fakt.

Aber "schwerwiegend" bezog sich ja auf die Qualität, den Inhalt des Urteils. Und das hast Du ja auch "erhärtet", und zwar unabhängig von der Graphologie, weil es eben "schwerwiegend" ist. Was ich auch richtig finde.
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#9
(18.11.12022, 18:00)Andrea schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-77240.html#pid77240Ich finde das Thema sehr spannend und verfolge auch immer interessiert Deine Beiträge dazu. Deshalb würde ich mich aber nicht als kundig darin bezeichnen, man muß schon seinen Blick üben und ein Gespür entwickeln und natürlich auch viel Wissen ansammeln. Manche denken das aber vielleicht von sich und überschätzen sich damit (finde ich halt), und fällen dann vielleicht schon falsche Urteile "anhand eines Merkmals", das sie erkannt haben oder zu erkennen glauben.

Ich kann Deine Gedankengänge verstehen, und die meisten haben sich dabei sicherlich schon erwischt, ihre Unterschrift zu vergleichen mit dieser oder jener Aussage, die hier über Unterschriften getätigt wurde (z. B. das Durchstreichen des eigenen Namenszuges). Das nur mal als Beispiel. Und daß man dann einhergeht und sich dazu äußert, wenn einem dieses bestimmte Merkmal bei anderen in der Unterschrift oder Handschrift auffällt, liegt nahe. Aber das muß zum einen jeder selbst wissen, wie er damit umgeht, und zum zweiten zeigt das natürlich auch ein Interesse und Verständnis dafür, daß Graphologie einen psychologischen Stellenwert besitzt. Darüber freue ich mich, denn eigentlich habe ich das Gefühl, daß dieses Thema nur die wenigsten interessiert. Im Matrixalltag zum Beispiel wird dies mehr als eine Art Horoskop angesehen, und die Leute sind erstaunt, was bei einer Analyse alles herauskommt. Manchmal hört man auch so Aussagen wie, da ist jetzt so viel dabei, da muß ja etwas stimmen. So, als wäre die Analyse geraten! Meine Antwort lautet dann stets, daß ALLES erwähnte stimmt, und eine Analyse dazu dient etwaige Schwachstellen oder Stärken aufzuzeigen, so daß der Schreiber die Möglichkeit bekommt, durch diese Information an seiner persönlichen Weiterentwicklung zu arbeiten, sofern gewünscht.
Und so ist es bei allem! Ich habe z. B. vor vielen Jahren mal eine Namensanalyse geschenkt bekommen. Da wurde aufgeführt, wie der Name Einfluß auf einen Menschen ausübt, allein durch die Suggestion seiner Bedeutung. Schließlich wird man sein Leben lang damit angesrochen. Jedenfalls kamen dort Charakterzüge zur Sprache, die mir so gar nicht bewußt waren. Und allein dadurch, daß sie angesprochen wurden und auch noch mit meinem Namen zu tun haben, habe ich die Möglichkeit bekommen, unschöne Züge auszusortieren.
Ich schweife ab, will aber mit diesem Beispiel aufzeigen, wozu so eine Analyse der Schrift eigentlich gedacht ist, aus meiner Sicht zumindest. Uns geht es doch um persönliche Weiterentwicklung und nicht darum, sich vor irgendwelchen Leuten aufzuspielen, indem man ihnen ihre Defizite um die Ohren haut.


Zitat:Das ist, worauf ich hinauswill. Du gibst hier Einblicke, was Dir (oder anderen, die sich gut auskennen) möglich ist herauszulesen, aber es ist keine richtige "Lehrstunde", anhand derer das dann jeder, der das jetzt mal hier gelesen hat, ebenso verfahren könnte.

So ist es, es sind Einblicke, mehr nicht! In einer Schriftanalyse können mehr als 25 verschiedene Aspekte begutachtet werden, je nach Qualität der Vorlage. Allein, was z. B. der i-Punkt alles aussagt, ist phänomenal und absatzfüllend!


Zitat:Ein Urteil wird ja immer begründet oder sollte halt so sein. Egal jetzt ob durch reine Intuition, wäre ja auch denkbar, oder greifbare Fakten. Ich verstehe schon, was Du sagst oben, die Wiederholung macht es zum Fakt.

Ganz genau so ist es! Die Wiederholung macht es zum Fakt! Kommt ein Merkmal nur einmal vor, wird dem weiter keine Beachtung geschenkt! Es muß sich wiederholen! Und das macht es bei dem Schreiber, um den es ja hier irgendwie gerade geht, aufgrund der Schwere des Urteils "Schizophrenie". Aber wie eben auch schon erwähnt, ist der Begriff Schizophrenie vielschichtig und nicht einfach so oder so zu verstehen. Das muß der Schreiber, sofern ihm das in einer Analyse mitgeteilt wird, selbst herausfiltern! Graphologie kann hier einen Hinweis geben, wie genau sich das im Leben des einzelnen nun verhält oder auslebt, müßte weiterführend ausgearbeitet werden. Viele Schreiber, die zumindest ein bißchen selbstreflektiert sind, wissen aber um die aufgeführten Punkte und können diese einordnen. 


Zitat:Aber "schwerwiegend" bezog sich ja auf die Qualität, den Inhalt des Urteils. Und das hast Du ja auch "erhärtet", und zwar unabhängig von der Graphologie, weil es eben "schwerwiegend" ist. Was ich auch richtig finde.

Ich persönlich freue mich über Schriftbilder, in denen es was besonderes herauszufiltern gibt. Und dann schaut man da natürlich genauer hin!
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#10
Zitat:ihre Unterschrift zu vergleichen mit dieser oder jener Aussage, die hier über Unterschriften getätigt wurde (z. B. das Durchstreichen des eigenen Namenszuges). Das nur mal als Beispiel.

Ich schaue inzwischen schon manchmal aufmerksamer auf Schriften überhaupt. Jedoch ohne verwertbares Ergebnis, das heißt, meine "Ergebnisse" passen nie so recht zu der Person dann. Oder ich komme sowieso zu keinem "Ergebnis". Ich halte mich für einen relativ guten Beobachter, und trotzdem ist das so. Abseits davon, daß ich Deine Beiträge dazu gelesen habe, beschäftige ich mich aber auch nicht damit.


Zitat:zeigt das natürlich auch ein Interesse und Verständnis dafür, daß Graphologie einen psychologischen Stellenwert besitzt. Darüber freue ich mich, denn eigentlich habe ich das Gefühl, daß dieses Thema nur die wenigsten interessiert.

Das liegt vielleicht einfach daran, daß sonst kaum jemand was inhaltlich beitragen kann. Meine Beiträge jetzt sind ja inhaltlich auch eher schwach. Mir hat das jetzt jedenfalls schon (ein wenig) mehr Verständnis gebracht, einfach weil man mit Antworten auf Fragen oder Bemerkungen etwas mehr, mit mehr Blickwinkeln, ins Thema kommt. Und es so nach und nach einfach besser verstehen kann.

Ich werde mich vielleicht öfter mal melden, mit Dingen, die mir auffallen, Fragen aufwerfen usw. Wobei es manchmal eben auch holperig ist, Fragen zu formulieren zu einem Gebiet, über das man kaum etwas weiß, das man nicht richtig versteht.
Und dann magst Du Dich ja vielleicht wieder dazu äußern. Winken
Ich fand das jetzt sehr spannend, Deine weiteren Erläuterungen. Vielen Dank!


P.S.
Hier hattest Du ja bereits genau zu diesem Thema genauere Ausführungen gemacht:

https://www.pagan-forum.de/thread-5456.html

Sehr interessant.
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