Wale dürfen endlich sterben
#1
Sicherlich haben viele die Meldung von den Walen verfolgt, die um zu sterben sich an die Küste Australiens haben treiben lassen. Der Hintergrund war, daß das US-Militär Flottenmanöver ganz in der Nähe und unter dem Einsatz von Sonargeräten durchgeführt hat. Man weiß, wie verheerend sich Sonargeräte auf Wale und Delphine auswirken. Die Fernseh- und Zeitungsnachrichten haben das Detail leider zu melden vergessen. Ulkigerweise alle unabhängigen Medien auf einmal. Blinzeln

Die Wale schwimmen nun in seichtes Gewässer, um dort zu sterben. Aber Tierschützer, die wiedereinmal alles besser wissen, transportieren die Wale mit Kran und LKW an eine andere Bucht und schmeißen die Wale zurück ins Wasser, zurück ins Leben, zurück in Höllenqualen. Die überlebenden Wale schwimmen wieder an den Strand und dürfen wohl jetzt endlich sterben.

Man akzeptiert einfach nicht, daß Tiere sehr wohl wissen was sie tun und versucht mit der menschlich-religiösen Logik Tiere und Natur zu bevormunden und spielt sich obendrein als Naturschützer auf.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Australien;art1117,2757754
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#2
Interessant ist auch, daß viele dieser "Naturschützer" die sich für soetwas betätigen meist zuhause dann ihr Wurstbrot essen. :roll:
"Aber Tierschutz ist ja so eine tolle Sache, und beruhigt das gewissen so toll und so..."
Mein "Lieblingsnaturschützer" ist der Jäger mit seinem aktiven Naturschutz...
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#3
Zitat:Mein "Lieblingsnaturschützer" ist der Jäger mit seinem aktiven Naturschutz...

Vorsicht Ironie Blinzeln
Tue was immer ich will!
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#4
Die Wale haben sich nun endlich durchgesetzt und die "Retter" ziehen *heulend* Leine. Sie können sich nicht vorstellen, daß der Tod etwas ganz Normales ist, ein Weg, den diese Wale ganz bewußt für sich gewählt haben. Verwirrteufz:
Sei!
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#5
Vielleicht sollte man sie auch mal ins Meer schmeißen. Blinzeln
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#6
Eine ganz neue Sicht der Dinge.

Bisher dachte ich die Wale/Delphine schwimmen an Land, da ihr eigenes Ortungssystem durch die starken Echolotgeräte der Us-Navy gestört sei.

Sie werden durch die starken Echolotgeräte der Navy von ihrem Kurs abgebracht und verschwimmen sich sozusagen. In diesem Fall wäre eine Rettung doch nur rechtens, da der Mensch für seinen Fehler einsteht.



Neowulf
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#7
Zitat:Sie werden durch die starken Echolotgeräte der Navy von ihrem Kurs abgebracht und verschwimmen sich sozusagen. In diesem Fall wäre eine Rettung doch nur rechtens, da der Mensch für seinen Fehler einsteht.

Einmischung ist niemals rechtens. Auch wenn Echolot-Geräte die Wale vom Kurs abbringen, haben Umweltaktivisten noch lange nicht das Recht, sich hier einzumischen. Dadurch machen sie sich mitschuldig und die "Walrache" trifft sie ebenfalls.
Tue was immer ich will!
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#8
Zitat:Einmischung ist niemals rechtens. Auch wenn Echolot-Geräte die Wale vom Kurs abbringen, haben Umweltaktivisten noch lange nicht das Recht, sich hier einzumischen. Dadurch machen sie sich mitschuldig und die "Walrache" trifft sie ebenfalls.

Einmischung bedeutet immer, in einen fremden Ursache > Wirkung > Kreislauf hineinzufummeln.

Das Individuum besitzt keinen objektiven Überblick, und sein "logisches Gerechtigkeitsempfinden" entspringt dem eigenen Gutdünken. Es ist besser, sich immer und in jedem einzelnen Fall herauszuhalten, denn der Umweltaktivist ist ja nicht Schuld an Echolot und ähnlichen Geräten. Wenn er sich aber einmischt, dann macht er sich schuldig – im Sinne von Ursache & Wirkung.
Sei!
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#9
Das sehe ich etwas anders.

Durch die Ortungsgeräte der Marine wurde doch schon in den natürlichen Kreislauf eingegriffen und er wurde so gestört, dass Tiere einen Schaden davon haben.

So ist es meiner Meinung nach doch nur recht und billig, das Menschen dieses Fehlverhalten korrigieren und den vorherigen natürlichen Zustand wieder herstellen.

Ich gehe mal davon aus, das niemand von uns weiss, was diese Tiere wirklich wollen. Mensch kann nur vermuten. Insofern kann man auch nicht davon ausgehen, das diese Tiere bewusst einen kollektiven Selbstmord vorhaben.

Neowulf
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#10
Zitat:Durch die Ortungsgeräte der Marine wurde doch schon in den natürlichen Kreislauf eingegriffen und er wurde so gestört, dass Tiere einen Schaden davon haben.

So ist es meiner Meinung nach doch nur recht und billig, das Menschen dieses Fehlverhalten korrigieren und den vorherigen natürlichen Zustand wieder herstellen.

Wer meint, dass er eingreifen muss, der greife halt ein. Das beruht dann wohl auf dem Grundsatz der Naechstenliebe oder auf dem Grundsatz der Besserwisserei? Ist nicht persoenlich gemeint, sondern rein rhetorisch.


Zitat:Ich gehe mal davon aus, das niemand von uns weiss, was diese Tiere wirklich wollen. Mensch kann nur vermuten. Insofern kann man auch nicht davon ausgehen, das diese Tiere bewusst einen kollektiven Selbstmord vorhaben.

Mit Tieren kann man reden. Und die Wale schreien, dass man sie sterben lassen soll. Wer es in seiner Ignoranz nicht versteht, der ist selbst Schuld und ihn trifft die gerechte Strafe.

Oder mal andersherum: Wenn man schon nicht hoert oder weiss was die Tiere wollen (wie ja die Argumentation meines Vorschreibers hier ist) dann sollte man sich eben raushalten. Man kann doch nur dann aktiv im Leben eines anderen herumfummeln, wenn man eindeutig dazu aufgefordert/erlaubt wurde!!! Das ist hier jedoch nicht der Fall. Diese Umweltaktivisten mischen sich ungefragt ein, bevormunden die Wale.
EigenSinnige Frauen
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