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06.10.12020, 21:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.12020, 17:20 von Alva.)
Wir haben unseren einjährigen Beifuß am 20. September geerntet. Ohne darüber nachzudenken haben wir intuitiv, noch kurz vorm Equinox, den Zeitpunkt für die Ernte gewählt und natürlich unsere Opfer erbracht.
Das Plätzchen bei den Tomaten und den Chillis hat ihnen recht gut gefallen...
...da wir unsere Pflänzchen aber in Töpfe gepflanzt hatten und sie erst recht spät im Sommer gesetzt wurden, sind sie allerdings nicht ganz so groß geworden.
(Füße als Referenzgröße )
Am selben Tag haben wir sie gemeinsam mit ein paar Ästchen Zitronenmelisse zum Trocknen aufgehängt.
Das Schattenspiel und der Duft erzeugen eine wunderschöne Stimmung im Zimmer, und nun pflücken wir uns immer, wenn wir eine Tasse des Zaubertranks zu uns nehmen wollen ein Ästchen und genießen unseren Tee.
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12.10.12020, 07:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.10.12020, 08:13 von Sirona.)
Artemisia-annua-Bonbons
Hustenbonbons selber zu machen, ist ganz einfach. Aus heilsamen Kräutern (in meinem Fall Artemisia annua) und zahnfreundlichem Xylit sind sie im Handumdrehen fertig!
Zutaten: 100 g Xylit, ungefähr 2 EL frische oder 1 EL getrocknete Kräuter (bei der Zugabe der Kräuter muß man die Masse noch umrühren können)
So gehst du vor:
Kräuter feinhacken oder mörsern oder mixen.
Das Xylit bei mittlerer Hitze erwärmen, bis es zu einer transparenten Flüssigkeit wird. Zum Umrühren des Xylits kann man ein Holz- oder Glasstäbchen verwenden. Es wird vor dem flüssigen Zustand etwas klumprig.
Anschließend den Behälter (wie bei mir ein Glaslitermaß) vom Herd nehmen und die Kräuter einrühren.
Die Masse in Bonbongröße auf ein Backpapier oder eine Dauerbackmatte tropfen oder in eine Silikonform für Bonbons füllen und für ca. eine Stunde erkalten lassen.
Wenn sie erkaltet sind, die Bonbons vom Papier bzw. aus der Form lösen und in ein geschlossenes Gefäß geben.
PL: Wir haben alle das Video gesehen. Wunderbar!
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!
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Ich habe heute die Bonbons nach Sironas Rezept gemacht. Die sind echt lecker geworden!
Ich habe Artemisia mit selbstgetrocknetem Salbei gemischt. Eine kleinere Fuhr habe ich mit Ingwer ergänzt.
Wir haben den ganzen Mittag immer wieder ein Zuckerl gelutscht, und die Allergiesymptome meines Mannes haben sich deutlich beruhigt.
Also wirklich eine ganz tolle Sache und total schnell gemacht!
Danke dafür, Sirona!
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Hallo zusammen,
ich habe vor ein paar Tagen meine ersten Bonbons selbst hergestellt. Und es ist wirklich ganz einfach! Ich habe noch etwas Pfefferminzöl dazugegeben, weil wir den minzigen Geschmack sehr gern mögen.
Vielen Dank für das einfache und schnelle Rezept!
Liebe Grüße
Inara
Froher Sinn bringt Gewinn!
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Eine Beifußpflanze habe ich ja stehengelassen. Sie hat wunderschön gelb geblüht, und ich bin gespannt, ob sie sich nächstes Jahr aussäht...
Eine Pflanze habe ich fast vollständig geerntet, und ich habe nach dem Trocken 303 g Trockenware.
Die ganze Arbeit, vom Pflanzen bis Trocknen, hat mir sehr viel Freude gemacht!
Ich muß sagen, der eigene Tee riecht noch viel stärker als der gekaufte. Die Farbe ist auch super intensiv.
Zu den Bonbons: gestern habe ich mich nicht so gut gefühlt und bin mit Halsweh früh ins Bett.
Gestern und heute ganz viel Artemisia-Tee getrunken und Bonbons gegessen, und heute sind die Halsschmerzen weg.
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Hallo,
durch die tollen Beiträge motiviert, haben auch wir uns an die Herstellung von Artemisia-Bonbons gewagt.
Wir haben die Zutaten aus Sironas Rezept einfach mal verdoppelt, und siehe da, es wurden 111 herzige Bonbons daraus.
Bei uns kam auch etwas Pfefferminzöl zum Einsatz, und die Bonbons sind wirklich sehr lecker geworden.
PL: Dann bring mir bitte einen mit, wenn wir am Sonntag zusammen auf Schicht sind.
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Da ich gestern wieder eine Beifuß-Kur angefangen habe, möchte ich von meinen Erfahrungen der vergangenen Kuren erzählen.
Für mich ist eine Beifuß-Kur, 49 Tage lang, pro Tag 5 g getrockneter Beifuß in einem Liter Wasser, als Tee getrunken.
Meine Motivation war die Verbesserung der Verdauung und der Lymphe.
Also der Ausleitung von Schadstoffen, Stärke und Fetten.
Auswirkungen bei mir im Körper sind Lipome und eine weiß belegte Zunge.
Natürlich helfen dabei zuerst die entsprechende Nahrungsumstellung, Rohkostwettbewerbe, Apfelessig/Honig und Entschlackungskuren.
Glaubt mir, da habe ich wirklich viel getan. Jetzt wollte ich noch zusätzlich das Zauberkraut als Unterstützung probieren.
Die erste Kur machte ich im Juni/Juli mit gekauftem Beifuß. Die ersten 21 Tage hatte ich Kopfschmerzen.
Mal weniger, mal etwas stärker. Im Kopf mußte also auch einiges repariert werden!
Das allgemeine Wohlbefinden verbesserte sich von Tag zu Tag. Ich fühlte mich wie ein zwanzigjähriger Hüpfer, dem die Welt zu Füßen liegt.
Genauso, wie man sich in einer Rohkostphase fühlt. Besonders die kurzen Erholungsphasen nach intensiven Sporteinheiten oder besonders anstrengenden Tagen, waren beeindruckend.
Und schon nach der ersten Kur ging der weiße Belag auf meiner Zunge um ein Viertel zurück.
Im Körper ist also irgendetwas verbessert bzw. repariert worden.
Die zweite Kur machte ich im Oktober/November mit Beifuß der Marke Eigenanbau. Ich wollte also den direkten Vergleich haben, ob sich die ganze Arbeit hier überhaupt gelohnt hat.
Und um die Frage gleich zu beantworten, es hat sich gelohnt, und die Wirkung ist genauso.
Der gleiche Geschmack, die gleichen Wirkungen und das gleiche Wohlbefinden.
Die Fortschritte beim Zungenbelag sind nicht mehr so vorangeschritten. Das werden aber die Kuren über die nächsten Jahre erledigen.
Denn es gab vom letzten Jahr bis heute kein Rückschritt. Eine Qualitätsreparatur eben.
Mein Gesundheitszustand, insgesamt und überhaupt, hat sich nach diesen beiden Kuren verbessert.
Keine Erkältungen und keine sonstigen Aussetzer.
Das Zauberkraut Einjähriger Beifuß kann ich wirklich empfehlen!
Lebe für Deine Ideale!
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Auch wir trinken den ganzen Winter über unseren Tee. Bis auf ein wenig Schnupfen bei den Kindern war keiner von uns krank beziehungsweise erkältet. Und die Kinder trinken den Tee eher nicht, die essen nur die Bonbons.
Was ich persönlich bei mir bemerkt habe: die Wirkung des Artemisiatees ist viel stärker, nachdem ich viel Kochkost gegessen habe.
So wie Du das eben beschreibst, Saxorior. Der Beifuß unterstützt beim Entgiften enorm.
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Es ist Mitte Februar, draußen liegt noch bzw. wieder Schnee, aber der grüne Daumen fängt nun langsam wieder zu jucken an.
Nach den kalten evtl. frostigen Nächten im Mai möchte ich meine Artemisia-annua-Pflanzen ins Freie setzen können.
Das ist zwar noch gut drei Monate hin, aber je größer und robuster ich die Pflanzen im Haus (inkl. Terrasse - sobald die Temperaturen das zulassen) vorziehen kann, desto mehr kann ich im Sommer ernten.
Aus dem Herbst 2019 habe ich noch Samen – und den verwende ich als erstes (falls die Keimfähigkeit nachgelassen haben sollte, dann hätte ich immer noch genügend Zeitpuffer, um mit Samen aus 2020 arbeiten zu können).
Meine Mini-Anzuchtschalen habe ich mit möglichst feiner (gesiebter) Erde gefüllt. Ich habe die Erde gut angegossen und sie einen Tag „ziehen“ lassen.
Und dann kommt die filigrane Arbeit, den feinen Samen – möglichst einzeln – auf die Fächer zu verteilen.
Da die Artemisia annua ein Lichtkeimer ist, bleibt der Samen einfach oberflächlich liegen.
Und jetzt liegt es an Herrn Sonne, die Samen auf meiner Fensterbank zu “wecken”.
Ich achte währenddessen darauf, daß die Erde stets feucht (nicht naß) ist.
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17.02.12021, 21:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.02.12021, 21:51 von Harcos.)
Zitat:Es ist Mitte Februar, draußen liegt noch bzw. wieder Schnee, aber der grüne Daumen fängt nun langsam wieder zu jucken an.
Exakt!
Zitat:Und jetzt liegt es an Herrn Sonne, die Samen auf meiner Fensterbank zu “wecken”.
Ich habe schon überlegt ... es gibt doch auch beheizbare Minitreibhäuser, die sehen genau so wie dieses aus. Hat jemand Erfahrung damit gemacht? Taugt und bringt das etwas? Ist das noch natürlich?
“Seine Pflicht erkennen und tun, das ist die Hauptsache.” Friedrich der Große
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