30.08.12019, 11:02
In der Welt der Bespaßung und Kurzweiligkeit, gibt es doch noch den einen oder anderen, der sich für eine Partnerschaft entscheidet. Die heutige Gesellschaft ist auf diese Form des Zusammenlebens kaum noch ausgerichtet. Man wohnt in WGs, verweilt nur für kurze Zeit bei dem anderen Geschlecht, um sich dann wieder einem neuen "Abenteuer", also neuen Reizen zu widmen. Alles ist hektisch und reizüberflutet. Die Zeit läuft immer schneller. Man hastet durchs Leben, ohne wirklich anzukommen. Das ist Matrix!
Beruflich, wie im Partnerschaftsleben, ist in den jüngeren Generationen spürbar, daß man immer weniger in der Lage ist, Konflikte selbständig zu lösen, Kritik konstruktiv aufzunehmen und noch weniger, sich selbst zu reflektieren.
Es gilt sich also, wie in allen Lebensbereichen, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und sich seinem Handeln und seiner Gedanken bewußt zu werden. Sie tragen dazu bei, daß jeder Weg, den wir einschlagen, erfolgreich ist und wir in einem harmonischen Umfeld leben. Unsere Partnerschaft stellt unseren intimsten Bereich dar. Aus ihr können ungeahnte Kräfte erwachsen, wenn wir das Potential darin erkennen und die angemessene Wertschätzung dafür aufbringen können.
Partnerschaft:
Das Wort Partner sagt schon aus, daß man von einer Gleichstellung spricht. Es gibt kein darunter und darüber. Es gibt nur Augenhöhe. Jede andere Einstellung führt zu Unterdrückung oder Unterwerfung. In diesem Fall kann nicht von einer Partnerschaft gesprochen werden.
Gemeinsam/Zusammen
Eine Partnerschaft setzt voraus, daß man gemeinsam Entscheidungen trifft, welche das Zusammenleben betreffen. Ob nun Urlaub, Sofa, Ausflug und vor allem die Alltagsgestaltung sollte zusammen abgestimmt sein. Wozu ist man mit jemandem zusammen, wenn man doch jede Entscheidung mit sich selbst ausmacht und seinen Alltag ohne Abstimmung plant?
Gespräche
Gemeinsame Gespräche sollten zum Alltag gehören. Wie war dein Tag? Was gab es für Erlebnisse? Was war heute dein Höhepunkt? Was beschäftigt dich? Man interessiert sich für seinen Partner und was ihn bewegt. Es stärkt die Verbindung, und man erreicht, daß man den Partner sehr gut kennenlernt.
Motivation
Auch wenn die innere Motivation die wichtigste ist, kann ein positiver Zuspruch des Partners doch eine starke Unterstützung sein. Wie oft ist der Mut-Zuspruch wie eine heilende Salbe. Der Kopf geht wieder nach oben, und man ist gestärkt für die nächste Herausforderung. Aber auch das Anspornen in den Dingen, die man schleifen läßt, gehört zu einer starken Partnerschaft. Beides ist in der persönlichen Entwicklung hilfreich und notwendig.
Wertschätzung/Dankbarkeit
Jemand der gleichgesinnt ist, die gleichen Interessen teilt oder jene unterstützt. Jemand, bei dem man "man selbst" sein kann, die Maske ablegt und ein Gefühl der Sicherheit und Entspannung verspürt. Diesen kostbaren Schatz sollte man wahrlich hegen und pflegen.
Reflektion/Rücksicht
Wie geht es meinem Partner mit meinen Entscheidungen, meinem Verhalten und meinen Eigenarten? Es es sinnvoll daran etwas zu verbessern? Man ist nicht mehr allein, sondern zu zweit. Das Wohlgefühl des Partners sollte eine hohe aber gesunde Wertigkeit genießen. Dafür muß man nicht von seinen eigenen Zielen abweichen.
Die Gruppe Silbermond hat dazu ein sehr schönes Lied geschrieben:
Irgendwas bleibt
Sag mir, dass dieser Ort hier sicher ist
Und alles Gute steht hier still
Und dass das Wort, dass du mir heute gibst
Morgen noch genauso gilt.
Diese Welt ist schnell
Und hat verlernt beständig zu sein
Denn Versuchungen setzen ihre Frist
Doch bitte schwör', dass wenn ich wieder komm'
Alles noch beim Alten ist.
Gib mir 'n kleines bisschen Sicherheit
In einer Welt in der nichts sicher scheint
Gib mir in dieser schnellen Zeit irgendwas das bleibt
Dann gib mir einfach nur 'n bisschen Halt
Und wieg mich einfach nur in Sicherheit
Hol mich aus dieser schnellen Zeit
Nimm mir ein bisschen Geschwindigkeit
Gib mir was irgendwas, das bleibt
Auch wenn die Welt den Verstand verliert
Das Hier bleibt unberührt, nichts passiert.
Beruflich, wie im Partnerschaftsleben, ist in den jüngeren Generationen spürbar, daß man immer weniger in der Lage ist, Konflikte selbständig zu lösen, Kritik konstruktiv aufzunehmen und noch weniger, sich selbst zu reflektieren.
Es gilt sich also, wie in allen Lebensbereichen, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und sich seinem Handeln und seiner Gedanken bewußt zu werden. Sie tragen dazu bei, daß jeder Weg, den wir einschlagen, erfolgreich ist und wir in einem harmonischen Umfeld leben. Unsere Partnerschaft stellt unseren intimsten Bereich dar. Aus ihr können ungeahnte Kräfte erwachsen, wenn wir das Potential darin erkennen und die angemessene Wertschätzung dafür aufbringen können.
Partnerschaft:
Das Wort Partner sagt schon aus, daß man von einer Gleichstellung spricht. Es gibt kein darunter und darüber. Es gibt nur Augenhöhe. Jede andere Einstellung führt zu Unterdrückung oder Unterwerfung. In diesem Fall kann nicht von einer Partnerschaft gesprochen werden.
Gemeinsam/Zusammen
Eine Partnerschaft setzt voraus, daß man gemeinsam Entscheidungen trifft, welche das Zusammenleben betreffen. Ob nun Urlaub, Sofa, Ausflug und vor allem die Alltagsgestaltung sollte zusammen abgestimmt sein. Wozu ist man mit jemandem zusammen, wenn man doch jede Entscheidung mit sich selbst ausmacht und seinen Alltag ohne Abstimmung plant?
Gespräche
Gemeinsame Gespräche sollten zum Alltag gehören. Wie war dein Tag? Was gab es für Erlebnisse? Was war heute dein Höhepunkt? Was beschäftigt dich? Man interessiert sich für seinen Partner und was ihn bewegt. Es stärkt die Verbindung, und man erreicht, daß man den Partner sehr gut kennenlernt.
Motivation
Auch wenn die innere Motivation die wichtigste ist, kann ein positiver Zuspruch des Partners doch eine starke Unterstützung sein. Wie oft ist der Mut-Zuspruch wie eine heilende Salbe. Der Kopf geht wieder nach oben, und man ist gestärkt für die nächste Herausforderung. Aber auch das Anspornen in den Dingen, die man schleifen läßt, gehört zu einer starken Partnerschaft. Beides ist in der persönlichen Entwicklung hilfreich und notwendig.
Wertschätzung/Dankbarkeit
Jemand der gleichgesinnt ist, die gleichen Interessen teilt oder jene unterstützt. Jemand, bei dem man "man selbst" sein kann, die Maske ablegt und ein Gefühl der Sicherheit und Entspannung verspürt. Diesen kostbaren Schatz sollte man wahrlich hegen und pflegen.
Reflektion/Rücksicht
Wie geht es meinem Partner mit meinen Entscheidungen, meinem Verhalten und meinen Eigenarten? Es es sinnvoll daran etwas zu verbessern? Man ist nicht mehr allein, sondern zu zweit. Das Wohlgefühl des Partners sollte eine hohe aber gesunde Wertigkeit genießen. Dafür muß man nicht von seinen eigenen Zielen abweichen.
Die Gruppe Silbermond hat dazu ein sehr schönes Lied geschrieben:
Irgendwas bleibt
Sag mir, dass dieser Ort hier sicher ist
Und alles Gute steht hier still
Und dass das Wort, dass du mir heute gibst
Morgen noch genauso gilt.
Diese Welt ist schnell
Und hat verlernt beständig zu sein
Denn Versuchungen setzen ihre Frist
Doch bitte schwör', dass wenn ich wieder komm'
Alles noch beim Alten ist.
Gib mir 'n kleines bisschen Sicherheit
In einer Welt in der nichts sicher scheint
Gib mir in dieser schnellen Zeit irgendwas das bleibt
Dann gib mir einfach nur 'n bisschen Halt
Und wieg mich einfach nur in Sicherheit
Hol mich aus dieser schnellen Zeit
Nimm mir ein bisschen Geschwindigkeit
Gib mir was irgendwas, das bleibt
Auch wenn die Welt den Verstand verliert
Das Hier bleibt unberührt, nichts passiert.
Finde Dich selbst!