Ernährung außerhalb der Gesellschaftsnormen
#1
Hallo Zusammen Ihr lieben, 

ich bin seit Jahren stille Mitleserin, nun habe ich mich endlich angemeldet um etwas zu teilen was mich beschäftigt.
Ich bin seit über vielen Jahren dabei meinen Weg zu finden was die beste Ernährung für mich ist.
Ich möchte Ballast abwerfen, welcher sich in Form von über-Pfunden an meinem Körper befindet.
Phasen von Rohkost pur und vollwertiger Mischkost sind bei mir Alltag. Optimaler Weise würde ich mich nur von Rohkost ernähren wollen.Vegan sowieso.
Aktuell habe ich wieder viel Obst eingebaut, doch irgendwie sättigt mich Obst nicht wirklich. Von gekochten Getreideprodukten wie Hirse, Buchweizen und Kartoffeln könnte ich viele Mengen essen, werde aber nicht wirklich satt. Brot auch wenn Bio versuche ich ganz weg zu lassen.
Doch manchmal erwische ich mich bei meinen Gedanken "alle essen das doch und sind sogar schlanker als ich (ich habe leichtes Übergewicht)"" Ich will nicht immer verzichten".. und dann esse ich auch Kuchen, Kekse etc. wenn auch Bio. Mein Maß habe ich noch nicht gefunden. 
Meine Nahrung besteht aus 98% Bio. Wenn ich in einen normalen Supermarkt gehe, wird mir erst einmal klar, wie sehr wir alle gebunden werden an die Nahrungsmittel Industrie und man zum Großteil nicht wirklich von Nahrung sprechen kann.

Optimaler Weise würde ich gerne auch eine längere Fastenkur machen, gerade auch weil ich oft Verdauungsbeschwerden habe und mein Verdauuungstrakt eine Pause gut tun würde. Aber dazu fehlt mir die Disziplin.
 
Was sind eure Gründe warum Ihr euch für nur Rohkost entscheidet. Empfindet ihr eine intensive Sättigung dabei?
Manchmal fehlt mir diese noch. Wie habt Ihr euren Weg mit der Ernährung gefunden? Es mag viele geben für die das nur sekundär Thema ist, aber vielleicht auch einige unter euch, die genauso ihren Weg finden mussten.

Vielen Dank für das lesen und ich bin um jeden Gedankenaustausch dankbar. 

Lieben Gruß, 
Benshen
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Es bedanken sich: Paganlord , Sirona
#2
Also ich habe da dieselben Probleme wie Du, der Text könnte von mir sein. Über die Jahre findet man Auswege. Gedünstetes Gemüse wie z. B. Möhren und Erbsen (aus dem Glas geht mittags sehr schnell) verschaffen ein Völlegefühl. Auch Saft (frisch ausgepreßt) bietet der Logik ein gutes Gefühl, und sie rebelliert viel weniger. Momentan esse ich frische Blaubeeren mit Honig. Das macht mich satt, und durch den vielen Honig gibt es dann auch keine Gier nach Schokolade oder ähnlichen Süßstoffen mehr.

Es ist total wichtig, immer wieder Fastentage einzulegen > behelfsweise an einem der Rohkostwettbewerbe oder Normalkostwettbewerbe teilzunehmen. Auch ein Glas Apfelessig jeden Morgen und jeden Abend hilft Dir, Deinen Körper aufzuräumen und ins nahrungstechnische Gleichgewicht zu bringen. Also ein TL Apfelessig + etwas Honig auf ein Glas Wasser, und dann austrinken. Jeden Morgen als erstes und abends als letzte Nahrung.

Was ganz neu ist, das sogenannte Intervallfasten. Hier wird der Körper animiert, Fettreserven abzubauen. Man hält jeden Tag die absolut identischen Fastenzeiten und Essenszeiten ein. Der Körper gewöhnt sich daran und greift seine Fett-Vorräte an. Also ich esse abends um 22.00 Uhr das letzte Mal und dann erst am nächsten Tag ab 13.00 Uhr wieder. Oder andersherum: Essenszeiten sind von 13.00 bis 22.00 Uhr. Die ersten 4 Wochen merkt man noch nicht viel, dann beginnen jedoch die Pfunde zu purzeln. So habe ich jetzt 5 kg weg.

Und: Herzlich willkommen hier im Forum!
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#3
Hallo Benshen,

erst einmal willkommen im Forum! Schön, daß du dich entschlossen hast den Weg vom anonymen zum weisen Narren zu gehen Blinzeln

Deine Ansichten über Ernährung klingen schon sehr gut. Du bist auf dem richtigen Weg.


Zitat:Doch manchmal erwische ich mich bei meinen Gedanken "alle essen das doch und sind sogar schlanker als ich (ich habe leichtes Übergewicht)"" Ich will nicht immer verzichten".. und dann esse ich auch Kuchen, Kekse etc. wenn auch Bio.

Also "alle anderen" waren schon immer ein schlechtes Vorbild für die eigene Lebensführung. Denn "alle anderen" entwickeln allzu oft auch Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Arterienverkalkung, Herz- und Organ-Verfettung, Krebs... die Liste ist lang, und täglich werden neue "Krankheiten" erfunden. Das alles ist zu 100 % von der Nahrung abhängig, also von dem was über Mund, Nase und Haut in den Körper gelangt.

Dein Verdauungs-, Lymph- und Immunsystem hast du von deinen Eltern und hauptsächlich von deiner Mutter geerbt. Außerdem ist dein Körper aus dem gemacht, was deine Mutter während der Schwangerschaft aufgenommen hat, und natürlich in den Jahren vor der Schwangerschaft bis hin zu deiner Großmutter usw.

Hier kommt ein wichtiger Punkt zum Tragen: "Der Körper ist süchtig nach dem, woraus er gemacht ist." - und das ist bei fast allen von uns heutzutage eben keine Rohkost, sondern die minderwertigen Nahrungsmittel der industriellen Revolution mit all ihren chemischen Zusatzstoffen, Pestiziden, Düngemitteln usw.

Die Fettleibigkeit kann wiederum viele Ursachen und Faktoren haben. Letztlich ist es aber ein Überangebot an "schlechtem" Zucker (dazu zählen auch langkettige Zucker, also Stärke usw.), Lymph-Stagnation durch zu wenig Bewegung und schlechte Ernährung und die daraus resultierende Übersäuerung des Gewebes, die der Körper mit Fett und Wasser abpuffert.

Bleibt dieser Zustand unverändert (falsche Ernährung, zu wenig Bewegung, wenig frische Luft und Sonnenlicht), greift er auf Kalzium und andere Mineralien aus dem körpereigenen Gewebe zurück, um die Säure-Attacke abzuwehren. Das heißt in der westlichen Medizin dann Rheuma, Osteoperose, Arthritis usw.

Aber laß dich nicht von diesem Wahnsinn mit sog. Krankheiten anstecken. Das ist alles der Ernährung geschuldet, auch wenn die westliche Medizin lieber Schlechtfraß propagiert und die daraus resultierenden Symptome dann als Krankheit verkauft und die Menschen damit in Abhängigkeit und Siechtum hält.

Das Ideal

Die ideale Ernährung des Menschen ist (wie du schon erkannt hast) eine Rohkost-Ernährung aus Beeren und Früchten. Je mehr Sonne und Farbe etwas bekommt bzw. besitzt, desto besser ist es für den Körper und desto höher ist auch seine Schwingungsfrequenz.

Die niedrigste Frequenz hat dabei totes Tier, dicht gefolgt von hoch erhitzter Milch, Käse, Quark und anderen tierischen Produkten. Dann folgen gekochte und gebackene Körnerprodukte aller Art, auch Pizza, Pasta, Kuchen, Brot und schließlich gekochtes Gemüse und Obst. Das alles ist in seiner Frequenz verändert und abgetötet. Und aus totem Material kann sich eben kein lebendiger Körper ernähren, zumindest nicht dauerhaft.

Da der Mensch kein Wiederkäuer ist und auch keine scharfen Krallen und Reißzähne besitzt, besteht seine natürliche Ernährung eben aus Beeren und Obst aller Art. Dazu ein paar "Supernahrungsmittel", um der Vergiftung und Strahlung der Umwelt entgegenzuwirken. Ich persönlich nehme dafür Spirulina-Algen, Blütenpollen und Alfalfa-Sprossen. Diese drei enthalten alle essentiellen Aminosäuren, Vitamine und Spurenelemente, die der menschliche Körper benötigt.

Dieses Ideal aufrecht zu erhalten ist zugegebenermaßen eine Herausforderung. Wie schon erwähnt, sind unsere Körper schon bei der Geburt aus Schlechtkost gebaut gewesen, und die Ernährung durch die Eltern in den ersten Lebensjahren war meist auch keine vegane/vegetarische, geschweige denn Rohkost.

Diese Sucht ist daher tief verankert, sowohl auf körperlicher als auch auf geistiger Ebene durch frühkindliche Konditionierung. Daß fast 100 % der Bevölkerung bei dem Spielchen mitmachen, macht es allerdings nicht besser. Es ist die Verantwortung jedes Einzelnen, hier für die eigene Gesundheit einzustehen, und sich möglichst nah an die Idealernährung heranzuarbeiten.

Der Kompromiß

Statt von heute auf morgen mit einer 100-%-Früchte-Rohkost starten zu wollen, kann man dies in Schritten vollziehen. Hier eine mögliche Schrittfolge, die ich persönlich praktiziert habe:

1. Vegetarische Ernährung (möglichst früh im Leben, denn das ist wirklich essentiell)
2. Weglassen von glutenhaltigen Nahrungsmitteln (stark suchterzeugend und zerstört den Magen-Darm-Trakt)
3. Umstieg auf vegane, glutenfreie Ernährung
4. Weglassen von Nahrungsmitteln, die über 100° C erhitzt wurden (also nur noch in Wasser gekocht oder gedämpft)
5. Umstieg auf Rohkost (tagsüber Obst und Beeren, abends einen Salat) - dauerhafte Ernährung

Zur Entgiftung kann eine Phase mit 100 % Obst-Rohkost und destilliertem Wasser eingebaut werden. Eine Stufe stärker wird das Ganze, wenn man nur Weintrauben und Melonen ißt. In dieser Phase schmelzen auch alle überflüssigen Pfunde, der Magen-Darm-Trakt wird geheilt, das endokrine System erholt sich, die Nieren fangen wieder an richtig zu arbeiten, alle Wehwehchen verschwinden usw. Der Körper kehrt (bei vielen zum ersten mal in ihrem Leben) zu wahrer Gesundheit zurück.

Die geistige Komponente ist ebenfalls enorm wichtig. Die möchte ich hier nur kurz ansprechen, denn das ist wirklich ein Hauptthema hier im Forum. Kehre mit deinem Bewußtsein in den jetzigen Moment zurück. Die Natur kennt keine Zeit, und das Jetzt ist die wahre Heimat des Menschen. Laß allen Ballast los. Die Vergangenheit ist nicht mehr wichtig und die Zukunft noch nicht passiert. Laß deine Ängste, Hoffnungen und Erwartungen los, kehre ins Jetzt zurück. Triff deine Entscheidungen aus klarem Bewußtsein im Jetzt heraus. Wenn du vor der Entscheidung "Pizza oder Mango" stehst, dann rechne nicht zurück, wann du dir die letzte Pizza "gegönnt" hast, sondern besinne dich auf deine wahre Natur und frage dich, ob du "lebst um zu essen oder isst zum zu leben".

Eine Rohkost-Ernährung mit hochfrequenten Nahrungsmitteln sorgt außerdem für eine spirituelle Klarheit. Und da das endokrine System (vor allem die Nebennieren) langsam wieder anfangen richtig zu arbeiten, werden auch mehr Glückshormone und eine gesunde Menge an Neurotransmittern (Dopamin, Noradrenalin u.a.) ausgeschüttet.

Nach und nach schwinden dann auch die körperlichen Süchte, und die Drogen-Nahrung, mit der die Bevölkerung kontrolliert wird, weicht der natürlichen Ernährung, die zu Wohlbefinden, Harmonie mit der Natur und völliger Gesundheit führt. Wenn die Sucht deines Körpers dich dann in die Schlechtkost treiben will, frage dich "Wer ist der Herr im Haus?" - dein durch deine Eltern und durch die Gesellschaft zur Abhängigkeit erzogener Körper, oder du als Bewußtsein, welches diesen Körper bewohnt? Diese Entscheidung muß so lange getroffen werden, bis diese Sucht überwunden ist. Danach ist es zur Gewohnheit geworden, und es fällt nicht mehr schwer, auf die krankmachenden Nahrungsmittel zu "verzichten". Jegliche Sucht ist nur ein Mangel an Spiritualität und Bewußtheit.
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#4
Rainbow 
Vielen lieben Dank für die Antworten,

Novalis:
so wahr was du schreibst. Alles für mich stimmig wie ich es auch wahrnehme und passt zu viel Literatur die ich auch schon gelesen habe. 
Du hast mich sehr bestärkt in dem was ich schon gedacht habe und wie mein Weg in vielen Abzweigen schon war. Nur bin ich den Weg nie zu Ende gegangen. 

Zitat:"Umstieg auf Rohkost (tagsüber Obst und Beeren, abends einen Salat) - dauerhafte Ernährung."

Wird nun wieder mein Ziel sein.

Zitat:"Zur Entgiftung kann eine Phase mit 100 % Obst-Rohkost und destilliertem Wasser eingebaut werden. Eine Stufe stärker wird das Ganze, wenn man nur Weintrauben und Melonen ißt. In dieser Phase schmelzen auch alle überflüssigen Pfunde, der Magen-Darm-Trakt wird geheilt, das endokrine System erholt sich, die Nieren fangen wieder an richtig zu arbeiten, alle Wehwehchen verschwinden usw. Der Körper kehrt (bei vielen zum ersten mal in ihrem Leben) zu wahrer Gesundheit zurück."

Solch eine Kur möchte ich angehen. Muss man einige Vorbereitungen treffen? Abführen? Welche Menge Trauben?
Fehlen nicht andere Nährstoffe? Meine Yogalehrerin hat gesagt, dass die Aufnahme von Fetten wichtig wäre für die Nerven, was sagst du dazu?

Zitat:"Wenn du vor der Entscheidung "Pizza oder Mango" stehst, dann rechne nicht zurück, wann du dir die letzte Pizza "gegönnt" hast, sondern besinne dich auf deine wahre Natur und frage dich, ob du lebst um zu essen oder isst zum zu leben"

 - DANKE, so wahr!

Beim Gedanken des "Verzichts" von der Alltagskost und den verbunden Süchten und eingehenden Krankheiten, denke ich mir auch, das ist der Preis der Freiheit und dies "kostet" mich jetzt den Trennungsschmerz in ein Leben, in welchem ich wirklich Glück empfinden kann. Tiefes Glück.
Zitat:"Der Körper kehrt (bei vielen zum ersten mal in ihrem Leben) zu wahrer Gesundheit zurück."
Ich wünsche mir das wieder fühlen zu können, ich glaube so fühlen sich nur noch gesunde Kinder.

Danke für die Konversation und ich freue mich auf weiteren Austausch!
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Es bedanken sich:
#5
(10.07.12019, 22:15)Benshen schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-55051.html#pid55051Solch eine Kur möchte ich angehen. Muss man einige Vorbereitungen treffen? Abführen? Welche Menge Trauben?
Fehlen nicht andere Nährstoffe? Meine Yogalehrerin hat gesagt, dass die Aufnahme von Fetten wichtig wäre für die Nerven, was sagst du dazu?

Eine Kur ist ja kein dauerhafter Ernährungsstil. Aber abgesehen davon enthalten Trauben z.B. auch Fette, man denke nur an Traubenkernöl. Die ganze "das muß man aber essen"-Debatte führt nur in logische Verwirrung. Keiner weiß besser als du selbst, was du gerade an Nährstoffen brauchst. Höre auf deinen Körper, aber paß auf, daß es nicht die Sucht ist, sondern ein echtes Bedürfnis. Ich habe z.B. mal tagelang reichlich Rohkost-Oliven gegessen, weil mein Körper danach verlangt hat. Eine logische Formel gibt es da nicht.

Für eine Traubenkur sind rote Bio-Trauben mit Kernen das Beste. Du kannst sie entsaften oder einfach so essen, inklusive der Kerne. Iß soviel du willst, 1-2 Kilo pro Tag sind durchaus machbar. Viel trinken mußt du dabei nicht, denn die Trauben enthalten bereits reichlich Wasser in der Form, wie es dein Körper braucht. Besser als jedes Flaschenwasser.

Es ist sowas wie eine Fastenkur. Reines Wasserfasten ist aber bei den heute stark toxischen Körpern und Umwelt so eine Sache und kann zu sehr heftigen Entgiftungskrisen führen. Das kann bei Trauben auch passieren, aber sie werden etwas weniger heftig ausfallen, und man hat mehr Energie als beim reinen Wasserfasten. Hier ein paar der möglichen Entgiftungssymptome:

- Schnupfen und grippeartige Symptome
- Änderung in der Verdauung
- Schmerzen an diversen Stellen
- Fieber
- Sodbrennen/Magenbrennen
- Abhusten von Schleim in weiß, grün, braun, schwarz
- Energieverlust/Erschöpfung
- Schwellungen und Juckreiz/Ekzeme/rissige Haut
- Erbrechen

Natürlich müssen die nicht alle auftauchen, das hängt vom Grad der Vergiftung ab. Wenn es zu heftig wird, dann mit Grünzeug und einer Avocado gegensteuern, keinesfalls mit Kochnahrung, denn diese stoppt den Entgiftungsprozeß.


Zitat:Beim Gedanken des "Verzichts" von der Alltagskost und den verbunden Süchten und eingehenden Krankheiten, denke ich mir auch, das ist der Preis der Freiheit und dies "kostet" mich jetzt den Trennungsschmerz in ein Leben, in welchem ich wirklich Glück empfinden kann. Tiefes Glück.

Weil du es so schreibst... bei Übergewicht (und statistisch öfter bei Frauen) sollte man immer auch an die Schilddrüse denken. Ein Symptom einer Schilddrüsenunterfunktion sind depressive Verstimmungen, Gewichtszunahme und anderes. Einfach mal "Hashimoto-Symptome" suchen.

Die schulmedizinische Behandlung besteht dann übrigens in der Gabe von tierischen oder inzwischen synthetischen Hormonen. Danach wird die Schilddrüse mit radioaktivem Jod abgetötet, und dem Patienten wird eine lebenslange Abhängigkeit von diesen synthetischen Medikamenten ans Bein gebunden.

Mehr muß man über diese Verbrecher eigentlich nicht hören um zu entscheiden, daß man sich von westlichen Ärzten und der Pharma-Industrie möglichst fernhält. Sie mögen ihre Berechtigung haben bei Unfallchirurgie und Notfall-Ersthilfe, aber das war's dann auch schon.

Die korrekte "Behandlung" ist eine Entgiftung und Regeneration des Körpers, Nahrungsumstellung und ggf. einige Kräuter und Pflanzen zur Unterstützung. Bei der Schilddrüse gibt es hier einen relativ guten Artikel:
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/schilddruesenunterfunktion-therapie-ganzheitlich.html

Ich würde Kelp-Algen, Spirulina, Schlafbeere (Ashwagandha) und ggf. Rosenwurz (das Anti-Streß-Kraut) empfehlen. Alle werden seit Jahrtausenden verwendet, und Ashwagandha wurde inzwischen sogar in kontrollierten Doppelblind-Studien als wirksam für die Schilddrüse befunden. Na sowas  Zweifelnd

Zusätzlich kann auch Saft aus (schwarzem) Rettich der Schilddrüse helfen. Diesen kann man kurmäßig trinken, er hat auch diverse andere positive Effekte im ganzen Körper. Für die Entgiftung würde ich zusätzlich eine Darmreinigung empfehlen. Diese kann immer beibehalten werden, auch während einer Traubenkur. Meine persönliche Mischung enthält:

- Flohsamenschalen (1 TL)
- Ulmenrinde (Slippery Elm) (0,5 TL)
- Zeolith (0,5 TL)
- Rosmarin, Vogelmiere, Holunderbeeren, Nelken, Spitzwegerich (0,5 TL Pulver)

Das ganze abends in einem großen Glas Wasser einrühren, paar Minuten quellen lassen und trinken.

Die Kräuter sind wichtig, um die dicke Kruste aus tierischen Proteinen, Gluten und unverdauten Resten von den Darmwänden aufzuweichen, damit diese von den Flohsamen mit heraus befördert werden können. Die Ulmenrinde heilt die Darmwände (Stichwort Leaky Gut), und das Zeolith saugt wie ein Schwamm Giftstoffe, Schwermetalle und anderen Dreck auf, der dann ebenfalls ausgeschieden werden kann.

Zusätzlich ist es sinnvoll, die Eliminationsorgane zu unterstützen, also Nieren, Leber, Galle, Blase, Haut... Hier nur ein paar Stichworte:

- Queckenwurzel, Bärentraubenblätter, Spitzwegerich, Brennessel, Löwenzahn, Mariendistel
- Trockenbürsten, Wechselduschen, ggf. Einläufe
- Bewegung! Trampolin, Inversionstisch, Faszien-Rollmassage, Aerobic
- Trockenfasten von 7 Uhr Abends bis 9 Uhr morgens (Schlaf, Nieren, Regeneration)
- Frische Luft, Sonne, Natur

Eine komplette Entgiftung und Regeneration des Körpers dauert je nach Alter und geerbtem Ballast mindestens 6 Monate, eher länger. Als Faustregel gilt einen Monat Rohkost pro Lebensjahr mit Schlechtkost. Jegliche Kochkost "zwischendurch" stoppt diesen Prozeß, und man fängt wieder fast von vorne an.

Noch ein Hinweis:
In der Natur wird das Schwache nicht am Leben erhalten, sondern beseitigt und durch etwas Gesundes und Starkes ersetzt. Und da der bisherige Körper zum Großteil aus minderwertigem Baumaterial besteht, verliert man erst einmal kräftig an Gewicht, bevor man wieder zulegt. Das Haus wird sozusagen bis auf die Grundmauern abgerissen, um dann neu aufgebaut zu werden. Verwandte und Freunde kommen dann an und versuchen einen von diesem "ungesunden Lebensstil" abzubringen. Sie wissen es nicht besser.

Hier ein Beispiel von einem veganen Rohköstler. Der Mann ist jetzt 65 und seit > 25 Jahren Rohköstler:
https://youtu.be/rO_9sRiK2XY

Nur als Beispiel wie man aussehen kann, nachdem man den o.g. Prozeß "durchgemacht" hat Blinzeln Das Video ist auch so sehenswert. John geht alle Körpersysteme durch und spricht über die natürliche Nahrung des Menschen und wie eine unnatürliche Ernährung diverse "Krankheiten" auslösen kann. Er propagiert für die Entgiftung übrigens eine Saftkur aus Obst und Gemüse. Das ist neben der Traubenkur durchaus eine Option, man braucht aber einen guten Entsafter.
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Es bedanken sich: Sirona , Andrea , Pamina , Northern
#6
(09.07.12019, 09:32)Paganlord schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-55043.html#pid55043Was ganz neu ist, das sogenannte Intervallfasten. Hier wird der Körper animiert, Fettreserven abzubauen. Man hält jeden Tag die absolut identischen Fastenzeiten und Essenszeiten ein. Der Körper gewöhnt sich daran und greift seine Fett-Vorräte an.

Durch den Urlaub bei der Familie, wo ich mir einen ganz anderen Essensrhythmus angewöhnt habe und von allen Seiten beköstigt wurde, habe ich sehr schnell fast 4 kg zugenommen. So bin ich von ca. 58 kg auf fast 62 kg gekommen. Ich glaube, das ging auch deswegen so schnell, weil vorher der Normalkostwettbewerb war.

Die Idee von Paganlord mit dem Intervallfasten fand ich sehr spannend. Jetzt gewöhne ich mir meinen eigenen Essensrhythmus an. Jeweils die halbe Stunde vor 9, 12, 15 und 18 Uhr, sind meine Essenszeiten. Dabei ist es wichtig sich nicht vollzufressen, weil man denkt "Ich darf ja erst wieder in drei Stunden" Wow, sondern nur so viel zu essen, bis man satt ist. Sollte mir um 21 Uhr Abends auf einmal der Magen knurren, erlaube ich mir eine Karotte zu knabbern, damit er mich nicht wach hält.  Updown
Dazu mache ich jeden Tag ca. 30 bis 60 Minuten Sport. Das muss kein "HIT-Training" sein! Es reicht, klein anzufangen.

Novalis hat vor einiger Zeit diese Seite empfohlen:
https://www.fitnessblender.com/

Hier gibt es sehr gute Übungsvideos, die man nach Schwierigkeitsgrad sortieren kann. Ich mache bisher nur die Übungen mit Schwierigkeitsgrad 1 und 2, relativ leichte Übungen (meistens Dehnübungen) und ein bisschen was für den Bauch und die Arme. Wichtig ist natürlich, dass man hinterher merkt, dass man etwas getan hat, und vor allem, dass es Spaß macht!
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#7
Diese Welt wird immer verrückter. Sonicht

Mein Kind kam gestern aus der Schule und erzählte mir von ihrem Tag. Ihr Freund M. und seine Schwester S. hatten ein Lehrergespräch ohne Eltern. Die „Ernährungsberaterin“ in der Schule hat festgestellt, dass die Schwester von M. in den letzten zwei Monaten extrem viel Gewicht verloren hat (11 Kilo) und magersüchtig sei. Soweit betrifft es ja auch nicht uns, da wir uns nicht in die Probleme von anderen einmischen. Daumen hoch

Jetzt kommt aber die Begründung der Lehrerin. Angeblich wäre meine Tochter daran schuld?? Vogel
Ja, jetzt wird es kurios. Die offizielle Erklärung dazu ist: Meine Tochter hat eine schlanke Figur, und die S. will auch so „dünn“ sein und nehme sich ein schlechtes Vorbild?!?!
Wer meine Tochter kennt weiß, dass sie eine ganz normale Figur hat. Nicht zu dick und nicht zu dünn, einfach „normalgewichtig“.
So weit sind wir schon, dass sich unsere Kinder für eine normale Figur rechtfertigen müssen. Nur weil alle anderen meist Übergewicht haben?!! Ist eine dicke Person dann schuld, wenn alle anderen Übergewicht haben? Fresse

M. versuchte meine Tochter zu verteidigen und meinte, dass sie sich einfach gut ernährt, viel Sport macht und einen guten Stoffwechselt hat.
S. war die letzten Tage auch bei uns, und ich kann keine Magersucht bei dem Mädel erkennen! Komisch ist auch, dass sie nur mit den Kindern reden, ohne einen Elternteil zu informieren? Und meine Tochter war bei dem Gespräch auch nicht dabei, aber da es sich um ihre Freunde dreht, kam es natürlich auch bei uns an. Auch weinten dort die Kinder und beide Lehrerinnen? Also ausgebildete Pädagogen können das nicht sein. Da ich diese Aussage von den Lehrern nicht einfach so stehen lassen kann, kläre ich das nächste Woche beim Elterngespräch.
Achte auf deine Gedanken - sie sind der Anfang deiner Taten
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#8
Das ist wirklich sehr kurios, vor allen Dingen, weil Sie auch anscheinend eine Ernährungsberaterin sein soll. Da bekommt der Begriff "Leerkörper" eine völlig neue Bedeutung.

Wenn man sich die Berichte der letzten Zeit hier anschaut und die Dinge, die man im privaten Umfeld noch so erzählt bekommt, die in der Schule passieren, kann man nur zu dem Schluss kommen, daß hier absichtlich psychisch gestörtes Personal auf die Kinder losgelassen wurde und man eigentlich kein Kind mehr, das normal heranwachsen soll, in die Schule schicken kann. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich solche Erlebnisse in der Schule hatte, dass Lehrer anfangen zu weinen, Kinder verstört werden, von den ganzen psychischen Einschüchterungsversuchen ganz zu schweigen. Wir leben in einer sehr kinderfeindlichen Welt mittlerweile.
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!
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#9
Meine Erfahrung: Ernährungsberater = ehemalige Hartzer, die einen Kurs besucht haben und sich nun einbilden etwas zu wissen. Schlimm, wenn man so etwas in den Schulen auf die Kinder losläßt. Eltern werden momentan entmündigt. Ernährungsberater, Impfärzte und Vertrauenslehrer übernehmen das Kommando bei der Erziehung der jungen Menschen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#10
Direkt unter der Schale stecken die meisten Vitamine. Das hat Oma schon immer gesagt. Und sie hatte natürlich absolut recht. Daher essen die meisten Menschen Äpfel, Birnen, Pflaumen oder Aprikosen selbstverständlich mit Schale. Genau wie Kirschen und Beeren. Doch wie steht es mit anderen Sorten? Wir stellen vier leckere Früchte vor, bei denen man bedenkenlos die Obstschalen mitessen kann – gründliches Waschen vor dem Verzehr vorausgesetzt. Außerdem ist in diesen Fällen Bio- oder noch besser Demeterqualität besonders wichtig, um Belastungen mit Pestiziden und anderen Giften auszuschließen.

https://www.fitbook.de/food/welche-obstschalen-man-mitessen-kann
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