Ein wenig Heimatkunde
#1
Bin nicht ganz sicher ob es in die Reihe von Mythen und Sagen passt, aber ich sah keinen besseren Platz.

Ich erkundige mich gern nach der Geschichte des Ortes an dem ich lebe und so kam ich auf diese Geschichte.

Der nächst größere Ort ist ein Dorf mit knapp 3000 Einwohnern, nett und gemütlich, dass einzige was sofort auffällt ist eine überdimensionale Kirche....das war auch das erste was meiner Partnerin auffiel als sie das erste mal mit mir da war.....warum dieses Monstrum in der Ortsmitte?
Vor ca. 400 Jahren entschieden sich die meisten der Bürger, mit gutheißen der herrschenden Ritter in der heute noch zum teil erhaltenen Burg, sich vom chr***en Glauben zu lösen,da sie alle sehr wohlhabend geworden waren uns jetzt zügellos und G**los wurden und wieder den alten Göttern rund um Odin zu huldigen.So gingen sie zum alten Opferberg und hielten Zeremonien ab und opferten wie in den alten Zeiten.Das ging längere Zeit so.
Natürlich War das den Hostienlutschern ein Dorn im Auge und so wurde im Namen G*****da gegen an gegangen und man versucht mit allen Mitteln diesen Rückfall zum alten Glauben zu stoppen....und als Zeichen das es G***** Macht und Wille war die Heiden zu strafen wurde aus den fruchtbaren Äckern der Seewiesen ein ein See...der heute zu einem Moor geworden ist....so das der Reichtum bzw. Wohlstand der Bauern schwand.So erklärt es heute die Kirche.....natürlich wurde den Rädelsführern der Prozess gemacht und sie alle hingerichtet und als Mahnung an die restliche Bevölkerung wurde eine sehr grosse Kirche gebaut.Durch die Macht G**** waren die Bewohner so aehr eingeschüchtert das sie angeblich bis beute trwu chr**** blieben.Die Kirche brannte beim grossen Feuer von 1808 nieder wurde dann aber genauso gross wieder errichtet.
Heute steht in der Ortsmitte eine Statue eines Amtmannes der mit der rechten Hand auf die Kirche zeigt und dessen linke Hand auf die Seewiesen weist.Sein Fuss ruht auf einer zersprungenen Glocke.Der Sage nach warfen die Heiden die Glocke der Kirche in den See, wo sie angeblich heute noch zu hören ist.Der Amtmann steht also da als Mahnung an alle.

Den Opferberg gibt es heute natürlich noch und angeblich sollen schon vor tausend Jahren die ortsansässigen Heiden dort ihre Zeremonien usw. Abgehalten haben.Der Berg wird aber nur von Einheimischen so genannt....offiziell hat er keinen Namen, man möchte ja nicht das dort Heiden hinpilgern würden.
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Es bedanken sich: Anuscha


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