Weltweite Getreideernte reicht nicht aus
#1
Laut UNO reicht die Getreideernte 2018/19 nicht aus, um den weltweiten Bedarf zu decken, es fehlen ca. 30 Millionen Tonnen. Da die Vorratskammern weltweit aber gut gefüllt sind, dürfte es noch keine Probleme geben. Der global gestiegene Fleischkonsum und die Dürre in Europa letztes Jahr sind Hauptursachen für das Defizit.
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#2
Das habe ich heute auch gehört. Die Einkaufspreise für beispielsweise Weizen sind schon seit mehreren Jahren auf einem Rekordhoch. Auf den deutschen Feldern stehen Edelgemüse und Solaranlagen. Man denkt, die sind verrückt. Ich denke, es ist so gewollt.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#3
Ähnlich sieht es hier auch aus.....wir wohnen mitten auf dem Land und erleben es hautnah mit. Auf den Äckern ringsum,im Umkreis von Kilometern, wird fast nur Mais angebaut, für die örtliche Biogasanlage, oder Futter für die Kühe. Hier wird soviel Mais angebaut, dass die Wildschweine zweimal im Jahr Junge bekommen......was nur an dem Überangebot vom Futter liegt.....dann werden sie zur "Plage" und die Jäger freuen sich.
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#4
Und Mais ist ein Starkzehrer. Der macht den Boden kaputt; also laugt ihn völlig aus. Maisfelder haben wir hier im Berliner Umland ebenso zu den identischen Zwecken, wie Du schreibst. Dazu Spargelfelder und Solaranlagen. Kartoffelfelder muß man mit der Lupe suchen, und Getreide gibt es ebenfalls zu wenig.
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#5
Die Fleichfresserei im eigenen Land ist ja schon schlimm genug. Man könnte anhand der Ignoranz der beratungsresistenten Massen glatt die Geduld verlieren, die sich täglich die Leichenteile auf die Teller schaufeln.

Man kann aber auch einfach auf den nächsten Bericht über gammeliges Fleisch oder die nächste Rückrufaktion warten und sich freuen. Das ist die Quittung für euren Beitrag am Tierleid!  Zack

Nicht nur, dass sie uns die Flächen für den Anbau von eigenem Essen wegnehmen. Das wirklich Üble ist aber, dass sich der Export von Fleisch in den letzten Jahren verdreißigfacht hat. Ja, die Chinesen wollen auch am Fleischtopf sitzen. Unmengen an armen Tiere werden hier gezüchtet, gemästet, geschlachtet und dann exportiert. Vielleicht aber auch nur gemästet und dann durch die Gegend gefahren, je nachdem, wo die Schlächter am billigsten arbeiten. Zurück bleiben aber immer die Massen an Gülle, die unser Grundwasser verseuchen, und das millionenfache Leiden der Tiere.

Was machen sie mit unserem schönen Land? Nudelholz

Massentierhaltung: Deutschland ist die Toilette Europas
https://www.youtube.com/watch?v=IMmg5bdsrMw
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#6
Getreide findet man hier auch kaum....eigentlich fast nirgends. Aber da in Uelzen eine Fabrik von Nordzucker steht, gibt es hier noch etliche Felder Zuckerrüben, und in Hankensbüttel ist ein Fabrik von Lorenz Kartoffelchips, also noch Felder mit Gen-Kartoffeln.
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#7
(08.04.12019, 11:41)verdandi schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-54603.html#pid54603Die Fleichfresserei im eigenen Land ist ja schon schlimm genug. Man könnte anhand der Ignoranz der beratungsresistenten Massen glatt die Geduld verlieren, die sich täglich die Leichenteile auf die Teller schaufeln.

Man kann aber auch einfach auf den nächsten Bericht über gammeliges Fleisch oder die nächste Rückrufaktion warten und sich freuen. Das ist die Quittung für euren Beitrag am Tierleid!  Zack

Nicht nur, dass sie uns die Flächen für den Anbau von eigenem Essen wegnehmen. Das wirklich Üble ist aber, dass sich der Export von Fleisch in den letzten Jahren verdreißigfacht hat. Ja, die Chinesen wollen auch am Fleischtopf sitzen. Unmengen an armen Tiere werden hier gezüchtet, gemästet, geschlachtet und dann exportiert. Vielleicht aber auch nur gemästet und dann durch die Gegend gefahren, je nachdem, wo die Schlächter am billigsten arbeiten. Zurück bleiben aber immer die Massen an Gülle, die unser Grundwasser verseuchen, und das millionenfache Leiden der Tiere.

Was machen sie mit unserem schönen Land?  Nudelholz

Massentierhaltung: Deutschland ist die Toilette Europas
https://www.youtube.com/watch?v=IMmg5bdsrMw

Es gibt inzwischen sehr viele Berichte/Videos über diese unsäglichen Zustände der Transporte, der Haltung und des Schlachtens. Eigentlich müßte dies die "Menschen" soweit sensibilisieren, daß zumindest ein Trigger übrigbleibt. Doch dann lese ich von einem "Prominenten", das er es wohl schrecklich findet, daß es ihn aber nicht vom Fleischkonsum abhält.
Das ist für mich nicht mehr zu verstehen, wenn man all diese entsetzlichen Bilder geshen hat, immer noch keine Bereitschaft zu einer Änderung da ist. Das können dann ja nur WI sein und keine "Menschen".
Ich jedenfalls könnte dies nicht aushalten, nach allen diesen Informationen.
aromarin - Haut wie Samt und Seide
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#8
Noch schärfer ist die Stimmung derzeit in Australien. Denn auch der neue Premierminister Scott Morrison und sein Landwirtschaftsminister Littleproud setzen Veganer und Menschen, die für Tierrechte demonstrieren mit Kriminellen und Terroristen gleich. Kann man sich nicht vorstellen, ist aber so! Man verwendete die Wörter: "Kriminelle mit grünem Kragen" und "Vegane Terroristen". Außerdem bezeichnete er die Proteste als "unaustralisch". (Man stelle sich vor, der deutsche Kanzler nennt Proteste: "undeutsch". Was wäre da wohl los?)

Dabei geht es um eine ganz normale und in einem demokratischen Land legitime Protestaktion. Am Montag (8. April 19) haben Menschen, die auf das Tierleid aufmerksam machen wollen, beispielsweise eine bekannte Kreuzung in Melbourne blockiert. (Diese Menschen wurden dann später verhaftet und inzwischen angeklagt.)


       
Scott Morrison has called animal rights activists “un-Australian green criminals” following protests around Australia, including a major one in Melbourne which led to the arrest of 38 people.

https://www.theguardian.com/world/2019/apr/08/animal-rights-activists-block-melbourne-cbd-amid-protests-at-abattoirs-around-australia


Minister says vegan action is “as good as” terrorism

Federal Agricultural Minister David Littleproud says the actions of vegan activists are “as good as” terrorism.

Weiter wurde gesagt:

"Wenn sie Rückfällige sind und weiterhin Schaden und Bedrängnis verursachen und unschuldige Australier einschüchtern, dann gefährden sie die Gesellschaft."

Die Äußerungen von Herrn Littleproud stammen von Premierminister Scott Morrison, der Veganer gestern als "unaustralische grüne Verbrecher" bezeichnet hatte, nachdem im ganzen Land Proteste stattgefunden hatten.

Der Agrarminister äußerte Bedenken, dass Gewalt ausbrechen könnte, wenn der vegane Aktivismus fortbesteht.

"Unsere Bauern haben eine Menge durchgemacht ... das ist nur ein weiterer Tritt in den Bauch", sagte er.

https://www.3aw.com.au/minister-says-vegan-action-is-as-good-as-terrorism/


Im australischen Internet und auf Facebook findet man dann folgende Kommentare und Aufrufe, die sich gegen veganes Leben richten:

Als eine Massenwelle veganer Proteste heute im ganzen Land wütete, haben fleischliebende Australier auf die veganen Forderungen auf ganz eigene Weise reagiert. Sie veröffentlichten Bilder von Speck und Steaks und drohen, jede Minute einen Big Mac zu essen, falls diese Proteste in Australien weitergehen.

Ein Fernseh-Kommentator meinte: Eigentlich wollte er heute Mittag einen Salat essen, aber wegen der Proteste heute morgen entschied er sich für einen saftigen Beef Burger mit zusätzlichem Speck.

https://www.news.com.au/technology/online/social/trolls-savage-mass-vegan-protests-across-australia/news-story/6602af8e996426c749837bb10c7ad65c


Noch schärfer ist diese Aufmachung:

Vegane Terroristen haben am 8. April 2019 in Australien einen widerlichen Terroranschlag verübt. Die Mehrheit dieser veganen Terroristen erhält Sozialleistungen von Centrelink und Human Services. Indem diese Terroristen weiterhin Zahlungen erhalten, können Steuerzahler und Centrelink Terroristen finanzieren.

Stoppen Sie sofortige Zahlungen an vegane Terroristen.

https://www.change.org/p/scott-morrison-cancel-wellfare-payments-for-vegan-terrorists-that-caused-terrorism-on-8th-april-2019-01c12a02-3e63-46f3-a0ac-d2a5d426d235
Was man will – nicht was man wünscht – empfängt man.

Cosima Wagner
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#9
Diese Welt ist so irre, man glaubt es kaum.
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