02.07.12018, 08:28
Urvölker weltweit kennen das Problem von gierigen Urlaubern und Sammlern, vor allem aus westlichen Ländern. Sie klauen, "was nicht niet- und nagelfest ist".
Hier in diesem Artikel geht es um den Diebstahl von Hopi-Artefakten aus dem Jahr 1978. Einige westliche Gestalten drückten sich in einem Reservat an einem speziellen Platz herum. Es wurde etwas gegraben in der Erwartung, nicht nur normale Artefakte, sondern auch Schädel einstiger Hopi zu finden und zu entwenden. Auf dem Schwarzmarkt erbringt ein Schädel heute rund $ 60.000; im Jahr 1978 war er bereits $ 15.000 wert.
In einer naheliegenden Höhle wurden zwei der Diebe fündig. Sie entwendeten mehrere Gegenstände, die sie in Taschen verpackt in der Höhle versteckten, um sie in einer Nacht- und Nebelaktion zu entfernen. So daß sie ungesehen das Reservat wieder verlassen konnten.
Als sie nachts wiederkamen, um das Diebesgut zu holen, standen sie einem Hopi-Wächter gegenüber, den sie in ein Gespräch verwickelten, ohne selbst dabei die Nerven zu verlieren. Sie schafften es mit dieser Taktik tatsächlich, das Reservat samt Diebesgut zu verlassen. Allerdings blieb eine Figur zurück, welche heute als "Corn Maiden's Daughter" bekannt ist.
Die Corn Maidens Daughter (Kornmutter-Tochter) der Hopi-Indianer (in Griechenland auch Demeter genannt)
Diese Figur wurde später wiedergefunden und den Hopis wieder ausgehändigt. Vier Jahrzehnte später gab es einen weiteren Vorfall im Reservat. Das Telefon klingelte im Hauptquartier, und eine Stimme sagte, daß es erneut einen "Diebstahl" wertvoller Artefakte gegeben hätte. Im Büro war es still geworden bei dieser Nachricht.
Die Diebe kamen dieses Mal im Hubschrauber. Sie kannten die Stelle, wo sie graben wollten, um weitere wertvolle Artefakte zu stehlen. Es ging dabei um Gegenstände aus dem 12. Jahrhundert. Einst kamen die Ureinwohner zu diesem Platz, sie brachten Geschenke für die Götter und baten um Schutz und Hilfe. Doch schon damals wurden sie bestohlen. Das einstige Heiligtum wurde zu einem Platz krimineller ausländischer Aktivitäten, allerdings auch durch verräterische und vor allem geldgierige Stammesmitglieder. Mehr als 90 Prozent von antiken heiligen Plätzen weltweit wurden auf ähnliche Art und Weise beraubt. Antiquitäten stehen weiterhin hoch im Kurs.
Für Indianer und andere Ureinwohner weltweit mit identischen Erfahrungen ist dies ein nicht wiedergutzumachendes Sakrileg.
Roderick Holmes gehört zu jenem Schutzpersonal, welches über alle heiligen Stätten informiert ist und weiß, welche Ritualgegenstände, Knochen und Schädel als erstes gestohlen werden. Für ihn wurde der Schutz der heiligen Plätze zum Katz-und-Maus-Spiel. Man kann diese Diebe nur anzeigen, wenn sie direkt beim Diebstahl erwischt und festgenommen werden können.
...
(aus Hopi Tumalhoymuy Tutuveniam)
Paganlord: Was unbekannt ist (und weltweit für alle gestohlenen Artefakte gilt), ist der magische Schutzzauber. Dieser tritt Inkraft, sobald ein Gegenstand (und sei es auch nur ein Stein vom Uluru) unerlaubterweise entfernt wird. Dieser Bannfluch verfolgt den Dieb (und sogar die Käufer solcher Artefakte) bis an deren Lebensende und darüber hinaus. Bannflüche können sich als Chaos in der Familie, als finanzielle Verluste, als Krankheiten, als Unfälle und vor allem als Todesfälle auswirken.
Deshalb ist es dazu gekommen, daß Diebe und Käufer diese Artefakte heutzutage weltweit an die ursprünglichen Eigentümer und Urvölker zurückgeben oder an die entsprechenden Orte zurückbringen. Das geschieht in der Hoffnung > in Zukunft von Pechsträhnen und dergleichen verschont zu bleiben. Selbst Museen sind heutzutage bereit, ihr ausgestelltes Diebesgut wieder den originalen Besitzern bzw. deren Nachfolgern auszuhändigen.
Hier in diesem Artikel geht es um den Diebstahl von Hopi-Artefakten aus dem Jahr 1978. Einige westliche Gestalten drückten sich in einem Reservat an einem speziellen Platz herum. Es wurde etwas gegraben in der Erwartung, nicht nur normale Artefakte, sondern auch Schädel einstiger Hopi zu finden und zu entwenden. Auf dem Schwarzmarkt erbringt ein Schädel heute rund $ 60.000; im Jahr 1978 war er bereits $ 15.000 wert.
In einer naheliegenden Höhle wurden zwei der Diebe fündig. Sie entwendeten mehrere Gegenstände, die sie in Taschen verpackt in der Höhle versteckten, um sie in einer Nacht- und Nebelaktion zu entfernen. So daß sie ungesehen das Reservat wieder verlassen konnten.
Als sie nachts wiederkamen, um das Diebesgut zu holen, standen sie einem Hopi-Wächter gegenüber, den sie in ein Gespräch verwickelten, ohne selbst dabei die Nerven zu verlieren. Sie schafften es mit dieser Taktik tatsächlich, das Reservat samt Diebesgut zu verlassen. Allerdings blieb eine Figur zurück, welche heute als "Corn Maiden's Daughter" bekannt ist.
Die Corn Maidens Daughter (Kornmutter-Tochter) der Hopi-Indianer (in Griechenland auch Demeter genannt)
Diese Figur wurde später wiedergefunden und den Hopis wieder ausgehändigt. Vier Jahrzehnte später gab es einen weiteren Vorfall im Reservat. Das Telefon klingelte im Hauptquartier, und eine Stimme sagte, daß es erneut einen "Diebstahl" wertvoller Artefakte gegeben hätte. Im Büro war es still geworden bei dieser Nachricht.
Die Diebe kamen dieses Mal im Hubschrauber. Sie kannten die Stelle, wo sie graben wollten, um weitere wertvolle Artefakte zu stehlen. Es ging dabei um Gegenstände aus dem 12. Jahrhundert. Einst kamen die Ureinwohner zu diesem Platz, sie brachten Geschenke für die Götter und baten um Schutz und Hilfe. Doch schon damals wurden sie bestohlen. Das einstige Heiligtum wurde zu einem Platz krimineller ausländischer Aktivitäten, allerdings auch durch verräterische und vor allem geldgierige Stammesmitglieder. Mehr als 90 Prozent von antiken heiligen Plätzen weltweit wurden auf ähnliche Art und Weise beraubt. Antiquitäten stehen weiterhin hoch im Kurs.
Für Indianer und andere Ureinwohner weltweit mit identischen Erfahrungen ist dies ein nicht wiedergutzumachendes Sakrileg.
Roderick Holmes gehört zu jenem Schutzpersonal, welches über alle heiligen Stätten informiert ist und weiß, welche Ritualgegenstände, Knochen und Schädel als erstes gestohlen werden. Für ihn wurde der Schutz der heiligen Plätze zum Katz-und-Maus-Spiel. Man kann diese Diebe nur anzeigen, wenn sie direkt beim Diebstahl erwischt und festgenommen werden können.
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(aus Hopi Tumalhoymuy Tutuveniam)
Paganlord: Was unbekannt ist (und weltweit für alle gestohlenen Artefakte gilt), ist der magische Schutzzauber. Dieser tritt Inkraft, sobald ein Gegenstand (und sei es auch nur ein Stein vom Uluru) unerlaubterweise entfernt wird. Dieser Bannfluch verfolgt den Dieb (und sogar die Käufer solcher Artefakte) bis an deren Lebensende und darüber hinaus. Bannflüche können sich als Chaos in der Familie, als finanzielle Verluste, als Krankheiten, als Unfälle und vor allem als Todesfälle auswirken.
Deshalb ist es dazu gekommen, daß Diebe und Käufer diese Artefakte heutzutage weltweit an die ursprünglichen Eigentümer und Urvölker zurückgeben oder an die entsprechenden Orte zurückbringen. Das geschieht in der Hoffnung > in Zukunft von Pechsträhnen und dergleichen verschont zu bleiben. Selbst Museen sind heutzutage bereit, ihr ausgestelltes Diebesgut wieder den originalen Besitzern bzw. deren Nachfolgern auszuhändigen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!