Glyphosat in Tampons und Damenbinden
#1
Krebserregendes Gift Glyphosat in 85 % aller Tampons, Damenbinden und sterilen Gaze!

https://bessergesundleben.de/krebserregendes-gift-glyphosat-85-aller-tampons-damenbinden-und-steriler-gaze/

Pflanzenschutzmittel, so denkt man, kommen nur auf Obst und Gemüse vor, die aus konventionellem, also nicht kontrolliert biologischem Anbau stammen. Das Gift, so meinen wir, kann man einfach von der Schale abwaschen und die Produkte bedenkenlos verzehren. Ganz so einfach ist es nicht! Und auch in anderen Produkten ist das Gift versteckt …

Was ist Glyphosat?

Glyphosat ist Hautbestandteil eines weltweit sehr stark verbreiteten Unkrautvernichtungsmittels des Monsanto-Konzerns. Ein Handelsname dieses Herbizids ist zum Beispiel „Round Up“.

Ganz aktuell kam die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im März 2015 zum Ergebnis, dass es Nachweise für das krebserzeugende Potenzial von Glyphosat beim Menschen gibt.

In Schweden wurde der Wirkstoff ebenfalls als krebserregend bewertet. In Tierversuchen verursachte Glyphosat Mißbildungen, in den USA wurde Glyphosat in Muttermilch stillender Mütter und im Urin von Kindern und Erwachsenen nachgewiesen.

Trotzdem stufte das deutsche Bundesamt für Risikobewertung (BfR) den Wirkstoff als unbedenklich ein, und er darf weiterhin als Unkrautvernichtungsmittel genutzt werden.

Wo wird Glyphosat angewendet?

Als sogenanntes „Pflanzenschutzmittel“ tötet Glyphosat Unkraut ab und lässt Glyphosat-resistente, oft genmanipulierte Pflanzen, weiter wachsen.

In der Landwirtschaft wird dieses Unkrautvernichtungsmittel in der ganzen Welt am häufigsten verwendet.

Glyphosat ist wasserlöslich und kann daher von den Pflanzen mit dem (Gieß-)Wasser aufgenommen und in ihren Zellen eingelagert werden. Es genügt also nicht, das Obst/Gemüse vor dem Verzehr zu waschen. Bei Getreideprodukten ist das noch nicht einmal möglich …

Auch im Anbau von anderen Nutzpflanzen, wie zum Beispiel Baumwolle, wird Glyphosat im großen Stil verwendet. In Europa gibt es immerhin Grenzwerte der Mengen, die an Glyphosat auf einen Acker ausgebracht werden dürfen. Dort, wo die Baumwolle wächst, kümmert das niemanden …

Glyphosat in Monatshygiene-Produkten

In Binden, Tampons und Slipeinlagen stecken Baumwolle und Zellulose, und deren Pflanzen sind unter extensiver Verwendung von Glyphosat angebaut worden.

Mehrere Studien konnten in bis zu 85 % aller Produkte der Damen-Monatshygiene Glyphosat nachweisen. In steriler Gaze und anderen Verbandstoffen zur Wundversorgung wurde in bis zu 100 % aller Proben Glyphosat nachgewiesen. Warum nur in 85 % aller Hygieneartikel? Weil es zum Glück auch Hersteller und Anbieter gibt, die ihre Hygieneprodukte aus kontrolliert biologisch angebauter Baumwolle/Pflanzenfasern herstellen.

Glyphosat wird aus dem Tampon durch die Schleimhäute direkt in den Körper aufgenommen. Da die Schleimhäute besonders aufnahmefähig sind, ist die Aufnahme um bis zu 80 % höher, als wenn man die gleiche Menge Glyphosat essen würde. Glyphosat gelangt so in den Blutkreislauf und kann durch die belasteten Schleimhäute Gebärmutterhalskrebs und andere Krebsarten auslösen.

Zudem sind die pflanzlichen Bestandteile in Hygieneprodukten zusätzlich chemisch gebleicht. Diese Stoffe irritieren die Schleimhäute, können zu Allergien, verminderter Fruchtbarkeit, Krebs und Hormonveränderungen führen.

In Kombination mit Glyphosat entsteht ein gefährlicher Cocktail in deiner Scheide, der im harmlosesten Fall zu Veränderungen in der Bakterienflora, im schlimmsten Falle zu den oben genannten Folgen führen kann. Auch beim Auflegen von mit Glyphosat belasteter steriler Gaze oder anderen Verbandsmaterialien wird das krebserregende Gift durch die Wunde in den Körper geschleust.

Was kannst du tun?

Im Falle von mit Glyphosat belasteten Verbandsmaterialien: nichts! Es gibt bisher noch keine Alternative dazu auf dem Markt. Was deine Monatshygiene betrifft, so ist es ganz einfach: Verwende ab jetzt nur noch Hygieneartikel, bei denen die verwendeten Pflanzenfasern aus kontrolliert biologischem Anbau stammen. Kleiner Nebeneffekt: Hersteller, die darauf achten, verwenden auch keine schädlichen Bleichmittel!

Du bekommst solche Tampons, Binden und Slipeinlagen im Bioladen, Reformhaus oder dem nächsten Bio-Supermarkt um die Ecke.
EigenSinnige Frauen
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Es bedanken sich: Vale , Sirona , Ela , Pamina
#2
Zitat:Was kannst du tun?

Im Falle von mit Glyphosat belasteten Verbandsmaterialien: nichts! Es gibt bisher noch keine Alternative dazu auf dem Markt. Was deine Monatshygiene betrifft, so ist es ganz einfach: Verwende ab jetzt nur noch Hygieneartikel, bei denen die verwendeten Pflanzenfasern aus kontrolliert biologischem Anbau stammen. Kleiner Nebeneffekt: Hersteller, die darauf achten, verwenden auch keine schädlichen Bleichmittel!

Du bekommst solche Tampons, Binden und Slipeinlagen im Bioladen, Reformhaus oder dem nächsten Bio-Supermarkt um die Ecke.

Man kann Binden und Slipeinlagen auch selbst nähen:

https://www.blumenkinder.eu/shop/Stoffbinden-selbst-naehen:_:39.html

(dort sind weiter unten ein paar Links zu Anleitungen)

Hier noch eine Anleitung:

https://utopia.de/ratgeber/stoffbinden-selber-naehen-zero-waste-in-der-menstruation/
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Es bedanken sich: Pamina
#3
Arsen und Blei in Millionen Tampons gefunden

Eine Studie zeigt, das Tampons Blei und Arsen enthalten. Diese gefährlichen Stoffe gelangen auf diese Weise in den Körper von Millionen Frauen.

https://www.bild.de/leben-wissen/arsen-und-blei-in-millionen-tampons-gefunden-66891a85d21ae22be47f7d50
Fulvia Flacca Bambula
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