02.11.12017, 16:06
Hier noch die mythologische Geschichte zum Goldenen Vlies
König Athamas war seiner Frau Nephele überdrüssig geworden. Als neue Frau nahm er sich die Tochter des Kadmos' namens Ino. Sie haßte ihre Stiefkinder Helle und Phrixos, den Thronanwärter. Sie wollte einen eigenen Sohn haben, der das königliche Erbe antreten sollte.
Da die beiden Kinder in Gefahr schwebten, erbat Nephele die Hilfe der Götter. Daraufhin schickte Hermes der Götterbote Chrysomeles, einen Widder mit goldenem Fell, der die Kinder auf seinem Rücken forttrug. Als er nach Osten flog, fiel Helle von seinem Rücken ins Wasser. Nur Phrixos erreichte sicher Kolchis, ein Land am Schwarzen Meer.
Helle fällt vom Rücken des Widders Chrysomeles ins Wasser
Phrixos wurde von König Aietes freundlich empfangen, und aus Dankbarkeit darüber, daß die Götter sein Leben gerettet hatten, wurde Chrysomeles Zeus geopfert. Das goldene Fell wurde dem König geschenkt.
In Georgien erzählt man heute, daß der Hintergrund des Mythos' sich auf die Art und Weise, wie in der goldreichen Region um Kolchis Gold gewaschen wurde, bezieht. Die Bewohner legten Schaffelle in Flüsse, in denen sich der Goldstaub verfing.
König Athamas war seiner Frau Nephele überdrüssig geworden. Als neue Frau nahm er sich die Tochter des Kadmos' namens Ino. Sie haßte ihre Stiefkinder Helle und Phrixos, den Thronanwärter. Sie wollte einen eigenen Sohn haben, der das königliche Erbe antreten sollte.
Da die beiden Kinder in Gefahr schwebten, erbat Nephele die Hilfe der Götter. Daraufhin schickte Hermes der Götterbote Chrysomeles, einen Widder mit goldenem Fell, der die Kinder auf seinem Rücken forttrug. Als er nach Osten flog, fiel Helle von seinem Rücken ins Wasser. Nur Phrixos erreichte sicher Kolchis, ein Land am Schwarzen Meer.
Helle fällt vom Rücken des Widders Chrysomeles ins Wasser
Phrixos wurde von König Aietes freundlich empfangen, und aus Dankbarkeit darüber, daß die Götter sein Leben gerettet hatten, wurde Chrysomeles Zeus geopfert. Das goldene Fell wurde dem König geschenkt.
In Georgien erzählt man heute, daß der Hintergrund des Mythos' sich auf die Art und Weise, wie in der goldreichen Region um Kolchis Gold gewaschen wurde, bezieht. Die Bewohner legten Schaffelle in Flüsse, in denen sich der Goldstaub verfing.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!