Thema: Normalkost vs. Fleischessen (die x-te)
#21
knuddl21zm schrieb:danke, ich habe keinen dachsachaden,
denn wer ein fleischfressendes tier zuhause hat (katze, hund)gehört in die klappsmühle.



Winken Winken Winken


Hab 6 und nun ?????????
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#22
Habs ja nur als Vermutung geäussert, dass es so funktionieren könnte, daher hab ich ja auch dabei geschreiben "aber wer isst Fleisch schon roh" ich habe nicht behauptet, dass es richtig sei oder gut, sondern nur als Vermutung, dass es funktionieren könnte bzw so basisch wirkt.
Bei Fleisch denke ich auch eher an kleinere Tiere, wie Fisch, Eier oder Insekten und so, ich denke was größeres wird kaum ein Mensch fertigbringen im Urzustand zu essen.
Ich propagier hier doch keine Fleischernährung... wieso auch? Bin selbst seit 5 Jahren Vegetarier.

Aber ich wollte hauptsächlich sagen, dass die Übersäuerungstheorie so nicht stimmen kann, natürlich ist da etwas was wirkt aber dafür muss es ne andere bessere Erklärung geben.
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#23
Zitat:diesen natürlichen Ekel nicht mal mehr bei rohem, blutigem Fleisch empfindet

Ich halte den Ekel gar nicht für natürlich. Mitgefühl allerdings schon, aber Ekel ist erworben, bin ich der Meinung.
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#24
@Yogurt: Wenn man mit dem Relativieren und in Erwägung ziehen bzgl. unnatürlicher Handlungsweisen erst mal anfängt, ist das schon so eine Sache... Für mich gilt da "Wehret den Anfängen!"

@Inte: Leg doch einem Kleinkind - möglichst vegetarisch aufgewachsen, sollte aber für das Experiment auch egal sein - mal ein Stück bluttriefendes rohes Fleisch hin und ein Stück Banane o.ä. Was meinst Du was es wohl wählen wird?

Meinst Du wirklich, der Ekel, Abscheu oder wie auch immer man das nennen will, der sich dann zeigt ist "anerzogen"? Du müsstest ja noch die meisten Erwachsenen mehr oder weniger zwingen, das runterzuwürgen, und bei sich bereits normal Ernährenden erst recht. Und dass es eben nicht anerzogen ist, sollte sich ja bei Kindern zeigen lassen.

Schöne Grüße

Glückskind
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#25
Zitat:Ich halte den Ekel gar nicht für natürlich. Mitgefühl allerdings schon, aber Ekel ist erworben, bin ich der Meinung.

Genau umgedreht. Mitgefühl, Mitleid und "helfen wollen" ist anerzogen bzw. religiös bedingt.
Tue was immer ich will!
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#26
Hallo Wishmaster,
ich unterscheide Mitgefühl, Mitfühlen, Mitempfinden von Mitleid, Mitleiden. Mitgefühl hebt Leiden auf, (auch ohne Helfenwollen, sondern es ist wie ein Automatismus, Helfenwollen kann sogar kontraproduktiv sein, wenn es deshalb zum Mitleid oder gar Zwang wird), Mitleiden vergrößert das Leiden noch, denn dann leiden beide.
Das Mitgefühl (gleiches, ähnliches Gefühl) ist überall in der Natur anzutreffen, in ihrem sozusagen globalen Zusammensein (darüberhinaus kann ich es nicht beurteilen, möglich fände ich es), die Wirkung der Homöopathie beweist es meiner Meinung nach. Aber auch z.B. an der Kräuterheilkunde kann man es erkennen, finde ich, z.B. Leberblümchen bei Leberleiden. Das Leberblümchen hat z.B. Leberform (angeblich, auch wenn ich diese nicht erkenne, das heißt ja nichts, ist jetzt auch nur ein Beispiel, wird auch glaube ich in der Kräuterheilkunde gar nicht mehr angewandt aus anderen Gründen).
LG
Inte
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#27
Hallo in die Gesprächsrunde!

Ich glaube, daß wir in diesem Formum nicht darüber reden müssen, was wenigstens einen Vegetarier ausmacht.

Aber noch einmal kurz für alle zur vereinfachten Verdeutlichung:

Vegetarier ernähren sich von der Vegetation (daher vermulich auch der Name - nachvollziehbar oder?). Lebewesen (kurz - alles was Augen hat) wachsen nicht an Bäumen oder Sträuchern bzw. aus der Erde heraus und gehören deshalb nicht zu den Nahrungsgewohnheiten eines Vegetariers. Aus welcher Motivation heraus man diese Nahrungsgewohnheiten angenommen hat, ist individuell und sollte auch hier nicht Grundlage des Gesprächs sein.

Diese ayurvedischen Ernährungstheorien mögen einen nachvollziehbaren Ursprung haben. Jedoch glaube ich nicht daran, daß die heutige Euphorie die publiziert wird, nichts mehr mit der Weisheit alten Wissens gemein hat.

Die Säure-Base-Konzentration im Körper wird nicht nur durch Ernährung bestimmt. Äußere Einflüsse, wie Streß, geistige und körperliche Belastbarkeit bzw. Zustand spielen auch eine wichtige Rolle. Der Körper gibt nur ein Signal, daß irgendetwas nicht stimmt.
Bei Kleinkindern hat man herausgefunden, daß sie intuitiv zum richtigen Nahrungmittel greifen, um den Säure-Base-Haushalt zu kompensieren. Es ist so einfach - man kann natürlich auch eine Wissenschaftsstudie daraus machen! Der Körper sagt einem, was er braucht - man hört nur nicht mehr richtig hin oder hat den Körper so betäubt, daß man nichts mehr hören kann.

Fleisch ist einfach gesagt vom organischen Aufbau bzw. von seiner Struktur vom menschlichen Körper nicht verwertbar. Die Details spielen dabei keine Rolle! Verdauungsbeschwerden sind die einfachsten Folgen eines Fleischkosums. Es ist doch an Kleinkindern ganz einfach zu beobachten, daß sie Bauweh bekommen, wenn ihre Ernährung umgestellt wird. Und dabei vor allem was sie bekommen.
Die schlimmsten Folgen sind Vergiftungerscheinungen, und da spreche ich aus Erfahrung.
Wenn man natürlich sein ganzes Leben lang Fleisch ist, wird man das nicht merken - von Betäubung des eigenen Körpers sprach ich bereits.
Wenn man nur Fleisch ist, ist es nachvollziehbar, daß man daran stirbt. Welche Nährstoffe soll Fleisch auch liefern? Das angeblich so wichtige B12 oder Eiweiß? Dann müßten alle Fleischesser Rohfleisch essen, denn mit der Erhitzung wird die Struktur zerstört und von dem angeblich so wichtigen Eiweiß und Vitamin B12 ist nichts mehr vorhanden. Andere Nährstoffe gibt es nicht her. Der Tod durch Nährstoffmangel bleibt unvermeidlich. Es spielt dann keine Rolle mehr, ob man sauer wird... Blinzeln
Finde Dich selbst!
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#28
Was ist nur nicht verstehe ist, wie die Inuits (auch als Eskimos bekannt - was interessanterweise Rohfleischesser bedeutet ) durch die Jahrhunderte überleben konnten - hatten sie doch zumindest früher kaum die Chance an Gemüse oder gar Obst heranzukommen - stattdessen bestand ihre Ernährung praktisch nur aus Fisch und Fleisch - wo doch eigentlich eine solche Ernährung binnen weniger Wochen zum Tode führen müßte?
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#29
Hallo Elke!

Wenn man mal richtig hinschaut, sieht man denen ihre schlechte Ernährung an. Man staunt, wie lange so ein menschlicher Körper durchhält, was der alles mitmacht, bevor er aufgibt.
Ich habe mal eine Reportage gesehen, wo sie die Eskimos vorgestellt haben. Da zeigten sie Männer in einem Alter von 30 Jahren, aber in Wirklichkeit sahen sie wie 60. Die etwas Älteren hatten kaum noch Zähne im Mund, und dies soll gesund sein.
Die Natur zeigt doch der Menschheit : Schluß hier, hier könnt ihr nicht leben.
Aber durch die moderne Technik, motorisierter Schlitten usw., ist auch ihnen das Leben leichter gemacht worden. Man kann dies nicht als normale Lebensweise nennen.
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#30
Arnika schrieb:Hallo Elke!

Wenn man mal richtig hinschaut, sieht man denen ihre schlechte Ernährung an. Man staunt, wie lange so ein menschlicher Körper durchhält, was der alles mitmacht, bevor er aufgibt.
Ich habe mal eine Reportage gesehen, wo sie die Eskimos vorgestellt haben. Da zeigten sie Männer in einem Alter von 30 Jahren, aber in Wirklichkeit sahen sie wie 60. Die etwas Älteren hatten kaum noch Zähne im Mund, und dies soll gesund sein.
In der Tat sehr erstaunlich was der Mensch so aushält - allerdings frage ich mich, wie die Chinesen das mit ihren Hinrichtungen dann gemacht haben ("....Früher hat man Menschen in China damit hingerichtet, dass man ihnen nur noch Fleisch zu essen gab. Damit ist deren Körper so übersäuert, dass sie daran gestorben sind....") - so eine Hinrichtung müsste sich dann ja manchmal länger als 30 Jahre hingezogen haben Lol bzw. Eskimos müssten ja nach 30 Jahren so was von übersäuert sein?

Arnika schrieb:Die Natur zeigt doch der Menschheit : Schluß hier, hier könnt ihr nicht leben.
Verstehe ich nicht - offensichtlich konnten sie ja doch dort über viele Generationen leben - wenn es auch sicher ein hartes Leben war. Aber vor ein paar hundert Jahren war das Leben eigentlich überall hart und die allermeisten konnten sich mit 30 dann auch schon mal überlegen, wieviele oder besser wie wenige Jahre sie noch zu leben hatten. So gesehen gab es zumindest früher kein großer Unterschied zu den Eskimos.
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