31.08.12017, 14:20
Huhu,
sind sie ja nicht, das ist ja eben die Ungleichheit. Ich weiß das, da ich einen Einblick ins Personalbüro habe und dort ab und an als Vertretung aushelfe.
Die Mädels bei uns bekommen weniger, in gleicher Position und mit gleicher Stundenanzahl, zumindest bei den Kaufleuten ohne Führungsposition.
Du kannst Dir das gerne mal selber ausrechnen, teste als Beispiel mal den Mindestlohn in den Rechnern, die es haufenweise im Netz gibt.
Wenn man für etwas mehr als 100 € dann 40 Stunden im Monat mehr arbeitet (man gehe von einer 30 Stunden Woche aus) + Überstunden (da Gehalt), bleibt man besser in Teilzeit. Das, was da nicht stimmt, sind die höheren Abzüge an Steuern und Sozialabgaben und die entsprechende steuerliche Staffelung. Auch kein Geheimnis, aber Paganlord hat recht, das ist nicht das eigentliche Thema.
Du verstehst nicht, was ich meine. Siehe hier:
Zitat von Verdandi:
Natürlich kann der eine Partner dies, der andere Partner das besser, was dem Paar im Zuge der Arbeitsteilung zugute kommt. Wenn ich jedoch weniger verdiene, bin ich dennoch auf Augenhöhe mit meinem Partner, weil ich dafür andere Dinge in das gemeinsame Leben einbringe.
Deine Antwort:
Was sollte das Deiner Meinung nach sein?
Für mich ist das die typische Selbstüberschätzung, die heute allgegenwärtig ist.
Manche benutzen diese Art der Argumentation sogar, um die eigenen Unzulänglichkeiten zu kaschieren.
Mag sein, daß es Partner gibt, denen das egal ist oder die das nicht mitbekommen, wahrhaben wollen usw. usf., aber von gleicher Augenhöhe kann man so oder so nicht sprechen!
Meine Frage darauf:
... ich den Haushalt alleine erledige, da mehr Zeit und gleichzeitig Entlastung für den Partner, werde ich mich nicht auf Augenhöhe mit meinem Gefährten befinden?
Lt. Deiner Aussage ist es ein Trugschluß und Selbstüberschätzung, wenn einer weniger verdient und sich dafür in andere Dinge einbringt, sich als Paar auf Augenhöhe zu befinden. Darum ging es mir.
Bei Deiner weiteren Ausführung gehe ich mit Dir konform.
Einen lieben Gruß
Lohe
sind sie ja nicht, das ist ja eben die Ungleichheit. Ich weiß das, da ich einen Einblick ins Personalbüro habe und dort ab und an als Vertretung aushelfe.
Die Mädels bei uns bekommen weniger, in gleicher Position und mit gleicher Stundenanzahl, zumindest bei den Kaufleuten ohne Führungsposition.
Du kannst Dir das gerne mal selber ausrechnen, teste als Beispiel mal den Mindestlohn in den Rechnern, die es haufenweise im Netz gibt.
Wenn man für etwas mehr als 100 € dann 40 Stunden im Monat mehr arbeitet (man gehe von einer 30 Stunden Woche aus) + Überstunden (da Gehalt), bleibt man besser in Teilzeit. Das, was da nicht stimmt, sind die höheren Abzüge an Steuern und Sozialabgaben und die entsprechende steuerliche Staffelung. Auch kein Geheimnis, aber Paganlord hat recht, das ist nicht das eigentliche Thema.
Zitat:Die Frage ist falsch formuliert! Es geht nicht um Teilzeit oder Vollzeit, denn es ist rein logisch, daß man in Teilzeit weniger als in Vollzeit arbeitet (außer bei Deiner Arbeit ). Außerdem halte ich es für erstrebenswert, als Arbeitnehmer von der Vollzeit wegzukommen, sofern man sich das dann leisten kann.
Daß in einem solchen Fall der Partner mit Teilzeit etwas mehr im Haushalt anpackt, finde ich nicht erwähnenswert, das sollte normal sein!
Du verstehst nicht, was ich meine. Siehe hier:
Zitat von Verdandi:
Natürlich kann der eine Partner dies, der andere Partner das besser, was dem Paar im Zuge der Arbeitsteilung zugute kommt. Wenn ich jedoch weniger verdiene, bin ich dennoch auf Augenhöhe mit meinem Partner, weil ich dafür andere Dinge in das gemeinsame Leben einbringe.
Deine Antwort:
Was sollte das Deiner Meinung nach sein?
Für mich ist das die typische Selbstüberschätzung, die heute allgegenwärtig ist.
Manche benutzen diese Art der Argumentation sogar, um die eigenen Unzulänglichkeiten zu kaschieren.
Mag sein, daß es Partner gibt, denen das egal ist oder die das nicht mitbekommen, wahrhaben wollen usw. usf., aber von gleicher Augenhöhe kann man so oder so nicht sprechen!
Meine Frage darauf:
... ich den Haushalt alleine erledige, da mehr Zeit und gleichzeitig Entlastung für den Partner, werde ich mich nicht auf Augenhöhe mit meinem Gefährten befinden?
Lt. Deiner Aussage ist es ein Trugschluß und Selbstüberschätzung, wenn einer weniger verdient und sich dafür in andere Dinge einbringt, sich als Paar auf Augenhöhe zu befinden. Darum ging es mir.
Bei Deiner weiteren Ausführung gehe ich mit Dir konform.
Einen lieben Gruß
Lohe
"Die Menschen drängen sich zum Lichte, nicht um besser zu sehen, sondern um besser zu glänzen"