Die Rückkehr der Götter im hohen Nordenl
#41
Es kommt ja öfters vor, daß sich niedere astrale Wesen als etwas ausgeben, was sie gar nicht sind, um so an Energie zu gelangen. Sei es als Verstorbene oder Gottheiten.
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#42
Das soll es ja auch auf dieser Ebene geben.
Da wird dann allerdings behauptet, man wäre Priester oder Verwalter des einzig wahren Wissens.
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#43
Zitat:Es trifft aber nicht nur auf Atem, Blut und Körperwärme zu. Das PAN-Programm steckt auch in Einzellern, in Eiskristallen, Schneeflocken, Regentropfen, Radieschen, Bäumen oder im Gewitter/Wetterlage. Kurz in allem, was wir Natur nennen - mit Ausnahme des Erdkörpers.

Meine Aussage bezog sich auch nur auf das, was eine "Dusin" in sich trägt (Menschen und Tiere), nicht auf das Programm.
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#44
Ich möchte zurück zum eigentlichen Thema kommen: "Ásatrú" (wird übrigens mit Akzenten geschrieben, sonst würde man statt "aosatru" "asatrü" lesen). Das Wort ist nicht erst im vorigen Jahrhundert gebildet worden, sondern findet sich schon in der Jüngeren Edda, und zwar in einer dem Satzbau entsprechenden Umstellung in der Gylfaginning 20:
>Þá mælti Gangleri: Hverjir eru æsir þeir er mönnum er skylt að trúa á?<
(Da fragte Gangleri: Welches sind die Asen, an die die Menschen glauben müssen?)
Die Worte "Asen" und "glauben" habe ich hervorgehoben. Wobei die Formulierung "er skylt" bedeutet: Müssen, es ist Pflicht, es gehört sich, schuldig sein. Nicht "sollen" oder gar "können". Und "trúa" bedeutete vor 1000 Jahren eindeutig "glauben", nicht etwa "vertrauen, treu sein" (wobei eine etymologische Verwandtschaft zwischen den Wortstämmen vorhanden ist).

Auch im Heidentum gab es nämlich klare Verpflichtungen, ähnlich wie im Hinduismus noch heute. "Ásatrú" bedeutet also wörtlich, daß man an die Götter glaubt, und zwar an die Asengötter. Es gab früher auch den Versuch, eine Art "Vánatrú" zu begründen, weil einige Neoheiden die Vanengötter vermißten. Aber wenn man sich die Eddas ansieht, dann wird man sehen, daß z. B. Freyr auch als Áse bezeichnet wird - unter der Bezeichnung "Asen" werden also auch diejenigen Vanen verstanden, die zu den Asen gekommen sind (die anderen, die es möglicherweise gibt, kennen wir ja auch nicht einmal mit Ihren Namen).

Also, Ásatrú sind alle, die an die Asen glauben. Egal, in welcher Weise sie ihre Verehrung ausüben oder in welcher Weise sie die Götter verstehen. Deswegen ist Ásatrú ein Sammelbegriff und selbst die ariosophischen Armanen könnten sich mit Recht Ásatrú nennen (das taten sie allerdings nie). Die Domain "asatru.de" wurde von der rechtsextremen Artgemeinschaft betrieben, die aber keine Götterkulte veranstaltet und auch nicht an Götter glaubt, sondern an ein diffuses "Göttliches" im Menschen. Das ist eine Form des Pantheismus und kein Ásatrú.

Wer nun an die griechischen oder celtischen Götter glaubt, der ist kein Ásatrú, auch wenn es letztendlich dieselben Götter sind, nur mit griechischen oder celtischen Namen. Denn es kommt eben doch auch ein kultureller Aspekt hinzu, der ist bei Ásatrú die germanische Kultur und Mythologie. Das Wort "Asen" gibt es auch im indischen Heidentum als "asuras", es wird allerdings modern umgedeutet zu "a-suras" (nicht-Götter). Dennoch sind die Inder keine Ásatrúar.
Und der Glaube an den G*tt Pan ist auch nichts, was man unter die Rubrik "Ásatrú" einordnen könnte.

Weil Ásatrú ein Sammelbegriff ist, habe ich immer vom "traditionellen Ásatrú" gesprochen - wenn man sich eine Bezeichnung aus der Edda nimmt, um seine Religion zu bezeichnen, dann sollte man auch die Zeremonien dieser Religion übernehmen und nicht durch moderne ersetzen. Die Bezeichnung "Ásatrú" wurde von den isländischen Heiden 1972 gewählt, nachdem der Staat ihre ursprüngliche Bezeichnung für eine Anerkennung als Religion abgelehnt hatte. Diese lautete "forn siðr" (alte Sitte, Vorzeitsitte) und meint völlig eindeutig die alten Sitten und Bräuche, keine modernen Rituale. Ásatrú war also von Anfang an auf Island als traditionelles Ásatrú verstanden worden, wie die ursprüngliche Bezeichnung beweist. Die Behörden aber meinten, zu einer Religion, die sie anerkennen können, müsse irgendein Bekenntnis gehören, müsse deutlich werden, woran die Gruppe glaubt. Deswegen wählte man nun die Bezeichnung "Ásatrú" - Glaube an die Asen, aber wollte diesen Glauben natürlich im Sinne der forn siðr (alten Sitten) praktizieren.

Deswegen gab es also 1972 nur "traditionelles Ásatrú" und deswegen habe ich es auch genau in dieser Form in Deutschland begründet. Daß sich die Isländer nicht viel Mühe gaben, diese Religion wirklich zu erforschen und zu rekonstruieren, ist eine andere Sache. Ich tat das jedenfalls und stellte auch den Isländern meine Ergebnisse zur Verfügung. Übrigens hatten am Anfang die isländischen Ásatrúarmenn auch in Deutschland Mitglieder, erst später wurde die Gemeinschaft auf Island allein beschränkt. Einzelne der früheren deutschen Mitglieder der isländischen Ásatrúarfélagið (Ásatrúvereinigung) gingen daher zu unserer HG und GGG, so z. B. Reinhard Kreisköther mit seiner Familie. Noch heute hat unsere GGG auch Mitglieder in Island.

Leider kamen nun ab etwa 2000 in Deutschland Kräfte auf, die alles versuchten, dem Ásatrú die religiösen Bezüge abzusprechen und es zu etwas beliebigem ohne feste Regeln zu machen. Man deutete die Übersetzung um zu "asentreu" (statt "asengläubig", z. B. in "Wikipedia") und brachte es mit Fantasy- und Mittelalterszenen zusammen. Mittlerweile verkommt deutsches Ásatrú zu einem reinen Mummenschanz für Rocker (die "Hells Angels" betreiben in Berlin die Gaststätte "Zum Germanen") und Heavy-Metal-Fans. Also ein relativ primitives, drogenkonsumierendes Volk ohne tiefergehende geistige Interessen. Ásatrú als religiöses Deckmäntelchen für alle Untugenden, die man hat und ausleben will. Gardenstone ordnete den Göttern alkoholische Mischgetränke zu, z. B. Iduna Whisky-Cola (wenn ich mich nicht irre). Mit Tradition und Kultur wollte man nichts mehr zu tun haben, es waren ja eh die Gescheiterten der Gesellschaft, die sich nun unter dem Namen "Asatru" (nun ohne Akzente geschrieben) versammelten.

Ich versuchte lange, dagegen anzukämpfen, weil ich mich für die Religion, die ich in Deutschland etabliert habe, auch verantwortlich fühle. Dazu sollte auch die Sache mit der Vertretung dienen. Aber als sich einige Internet-Neoheiden von uns distanzierten, haben wir beschlossen, unsere Religion künftig zuerst "Altheidentum" zu nennen - diese Bezeichnung hatten wir selten auch schon ab 1983 verwendet, nun machten wir sie zu unser Hauptbezeichnung. Wir bleiben aber dennoch auch "traditionelles Ásatrú" und kämpfen auch weiterhin dafür, daß Ásatrú das bleibt, was es immer war und als was es auch 1972 von den Isländern, mit denen wir in freundschaftlicher Verbindung stehen, gegründet wurde.

Lichtgruß,
Geza
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#45
Geza schrieb:Leider kamen nun ab etwa 2000 in Deutschland Kräfte auf, die alles versuchten, dem Ásatrú die religiösen Bezüge abzusprechen und es zu etwas beliebigem ohne feste Regeln zu machen. Man deutete die Übersetzung um zu "asentreu" (statt "asengläubig", z. B. in "Wikipedia") und brachte es mit Fantasy- und Mittelalterszenen zusammen. Mittlerweile verkommt deutsches Ásatrú zu einem reinen Mummenschanz für Rocker (die "Hells Angels" betreiben in Berlin die Gaststätte "Zum Germanen") und Heavy-Metal-Fans. Also ein relativ primitives, drogenkonsumierendes Volk ohne tiefergehende geistige Interessen. Ásatrú als religiöses Deckmäntelchen für alle Untugenden, die man hat und ausleben will. Gardenstone ordnete den Göttern alkoholische Mischgetränke zu, z. B. Iduna Whisky-Cola (wenn ich mich nicht irre). Mit Tradition und Kultur wollte man nichts mehr zu tun haben, es waren ja eh die Gescheiterten der Gesellschaft, die sich nun unter dem Namen "Asatru" (nun ohne Akzente geschrieben) versammelten.

So,nun mal ganz objektiv: Es wird immer Menschen geben,die einen Glauben zu ihren Gunsten nutzen.Man braucht sich hierbei nur mal die Potzobersten der katholischen Kirche als Beispiel herzunehmen. Auch weiß ich,dass die Nazis,seit sie existieren,gern mal auf germanische und nordische Mythologie zurückgreifen, um den Leuten ihr Bild vom Übermenschen zu vermitteln.Aber denen fehlt tatsächlich völlig der Kontext zum alten germanischen Glauben. Das mit den Rocker-Banden ist mir neu.Aber da immer mehr Rocker in die rechte Szene abdriften,ist es nicht verwunderlich,dass auch die sich auf die alten Germanen berufen.Auch die haben keinen wirklichen Kontext zum Glauben.
Was nun die Metalszene betrifft: ich stimme nicht mit dir überein, dass Metaler " ein relativ primitives, drogenkonsumierendes Volk ohne tiefergehende geistige Interessen" sind.Hier bestätigen Ausnahmen wie immer die Regel.Was man in den Medien sieht,sind meist pöbelnde,saufende,langhaarige und "Wacken" schreiende Idioten,die unter einem Festivalwochenende Komasaufen verstehen und denen es im wesentlichen gar nicht mehr um die Musik geht,sondern nur darum,möglichst schnell besoffen zu sein.Was die Medien nicht zeigen,sind die Leute die Igeneurswesen,Soziologie oder Medizin (usw.) studiert haben und davon gibt es in der Metalszene relativ viele.Die verbringen ihre Freizeit auch nicht damit,zu saufen,sondern um zu lernen,zu lesen und ,wenn sie mal die Zeit zwischen eben jenen Tätigkeiten finden,ein Festival zu besuchen,quasi zum entspannen. Das Asatru und die Metalszene zusammengefunden haben,liegt daran,dass etliche Bands (meist aus Skandinavien stammend) ihren Glauben in ihrer Musik wiedergeben wollten, wie es zum Beispiel bei der Gruppe Týr von den Färöer Inseln der Fall ist.Auch beschäftigen sich viele dieser sogenannten Viking Metal oder Pagan Metal Bands mit der Geschichte ihres Heimatlandes und kommen alle auf einen Punkt: die Wikinger.Und an was glaubten die Wikinger vor ihrer Chr*stianisierung?An Odin,Thor,Tyr etc...Ich denke,viele der skandinavischen Metalbands fanden über Geschichte zu ihrem Glauben.Und man stelle sich vor,auch die saufen nicht alle hörnerweise Met oder Bier.Das mit den Metalern kann man also nicht verallgemeinern,nur weil sie in den Medien schlecht dargestellt worden sind.HipHoper sind auch nicht alle Möchtegerngangster und kommen aus dem Ghetto,nur weil sie in den Medien häufig so dargestellt werden.Einige wohnen in einer schicken Vorstadtsiedlung,haben einen geregelten Tagesablauf und hören halt einfach gern ebendiese Musik.
Was Gardenstone betrifft: er verbindet die germanischen Gottheiten nicht nur mit alkoholischen Getränken, sondern auch mit alkoholfreien,wie Mineralwasser etc.Iduna verbindet er mit Cola oder Apfelsaft-Schorle.Wieso er das tut?Ja,keine Ahnung? In seinem Buch über Asatru verbindet er aber nicht nur Götter mit Getränken,sondern schreibt über ihren Zuständigkeitsbereich,die zu ihnen gehörenden Runen,ihre Attribute,Tiere und Pflanzen,mit denen er die Götter verbindet und Edelsteine,die er mit den Göttern in Zusammenhang bringt.Aus meiner Sicht sieht Gardenstone Asatru noch von einer anderen,esoterischen Seite.Ist nicht Jedermanns Geschmack und ich bin auch nicht ganz so esoterisch veranlagt,aber es gibt auch viele interessante Dinge in seinem Buch zu lesen,wie zum Beispiel über Feste der Germanen,Eide,Skaldik,Symbolik etc.Ich finde es lesenswert,aber das ist Geschmackssache.

Freydis
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#46
Hallo Freydis,

ja, aber wo bleibt der kulturelle Aspekt? Wenn man eine Musikmodewelle mitmacht und deswegen etwas über heidnische Götter erfährt, dann kann das ein Einstieg sein. Bleibt es aber Mode, dann wird man auch wieder wechseln, sobald die Mode wechselt. Und daß Mode wechselt, liegt in der Natur der Sache.

Die isländischen Heiden hingegen lernen ihre uralten Zwiegesänge und tragen diese vor. Sie pflegen ihr Brauchtum, ihre "forn sedr" (alten Sitten) und leben ihre Kultur. Es geht sogar so weit, daß sie sich meiner Meinung nach zu wenig für die Überlieferungen und Bräuche anderer germanischer Stämme interessieren, die ihnen doch helfen würden, das bei ihnen Erhaltene besser zu verstehen. Letztendlich ist das wohl eine Folge ihrer Insellage.

Bei uns aber interessieren sich die Heiden eben nicht für die alten Lieder mit heidnischen Bezügen, sondern bleiben bei HM oder ihren jeweiligen Moden. Ja, teilweise kann man sogar eine regelrechte Feindlichkeit gegenüber unser Kultur feststellen.
Das ist es, was mir mißfällt. In den 80er Jahren war der Einstieg in das Heidentum manchmal auch ein politischer: Matriarchat und Gleichberechtigung. Frauen suchten das und wollten es bei unsern Vorfahren finden, und fanden ja auch teilweise etwas ähnliches. Als Einstieg durchaus in Ordnung, nur muß dann irgendwann die Bereitschaft kommen, sich ganz dieser Religion und Kultur zu öffnen, auch dann, wenn man etwas findet, was nicht dem eigenen Wunschdenken beim Einstieg entspricht.

Was die Nazis betrifft, so kämpfe ich bereits seit längerem gegn die These, die Nationalsozialisten seien irgendwie germanophil orientiert gewesen. Ihre Ideologen und ihre Zielsetzungen waren es nicht, sondern rein Chr*stlich. Selbst ihren Antisemitismus haben sie aus dem Chr*stentum übernommen und an Luthers Geburtstag veranstalteten sie die Kristallnacht. Heidnische Gruppen wurden verboten oder eingeschränkt, mit den Kirchen wurden Staatsverträge abgeschlossen.
Heutige Neonazis allerdings sind oft eher völkisch-heidnisch orientiert, davon gehe ich auch aus.

Lichtgruß,
Geza
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#47
Asatru/Odinism, Nordisk Sed, Wicca, Pagan, Neuheidentum, Folketro, folkish ... ach was es nicht alles gibt. Was haben alle diese Richtungen gemeinsam? Das sie alle Heiden sind? Das glaube ich eher nicht. Sie haben alle gemeinsam, daß im Hintergrund eine Loge, eine Sekte oder irgendeine andere Interessengruppe agiert. Es geht in der heutigen Zeit (wie beim Monopoly) darum, Positionen zu besetzen, um damit Gelder und Leute zu lenken.

Jetzt kommen wir zur schwierigen Frage: Wie soll man als Einzelperson da durchsehen? Wer ist überhaupt glaubwürdig und wo hocken die Scharlatane? Die Antwort ist relativ simpel: Überall wo Emotion und Werturteil gepredigt oder verharmlost wird oder Erlösung versprochen oder mit Strafe, Angst usw. operiert wird, da darf man sich zu 100% sicher sein bei einem Matrix-Verein gelandet zu sein. Denen geht es nur darum, die Leute in der Matrix zu halten, egal ob sie sich Heiden, Chr**ten oder Buddhisten nennen. Es ist das selbe Spiel, nur die Trikotfarbe ist eine andere.

Glaubwürdig sind nur Menschen oder Gruppierungen, die zur Unabhängigkeit und Selbständigkeit erziehen, die nur Hilfe zur Selbsthilfe anbieten und jede Form von emotionalen Spielchen unterbinden und ablehnen. Tja, und da bleibt dann plötzlich nicht mehr viel übrig ...
Fulvia Flacca Bambula
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#48
Fulvia schrieb:Glaubwürdig sind nur Menschen oder Gruppierungen, die zur Unabhängigkeit und Selbständigkeit erziehen, die nur Hilfe zur Selbsthilfe anbieten und jede Form von emotionalen Spielchen unterbinden und ablehnen. Tja, und da bleibt dann plötzlich nicht mehr viel übrig ...

Stimme ich zu. Interessant ist aber, daß die Schäfchen das oft selbst nicht wollen, denn dann müßten sie ja auch die volle Verantwortung für sich selbst und allem daraus Resultierenden übernehmen. Einer Überlieferung nach soll Buddha die Menschen, die mit ihm gezogen sind um von ihm zu lernen, mehrfach weggeschickt haben mit der Begründung, einen guten Meister könne man daran erkennen, daß seine Schüler unabhängig ihre eigene Weisheit erlangen würden und nicht die des Meisters übernehmen würden. Was seine Anhänger daraus gemacht haben, ist bekannt.

Gruß, ?ono
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#49
Hallo Cono!

Zitat:Interessant ist aber, daß die Schäfchen das oft selbst nicht wollen,

Diese Sorte will einen Führer, der ihnen genau sagt, was sie tun müssen, denn sonst müßten die Leute ja: ...

Zitat:denn dann müßten sie ja auch die volle Verantwortung für sich selbst und allem daraus Resultierenden übernehmen.

... perfekt formuliert.


Zitat:Einer Überlieferung nach soll Buddha die Menschen, die mit ihm gezogen sind um von ihm zu lernen, mehrfach weggeschickt haben mit der Begründung, einen guten Meister könne man daran erkennen, daß seine Schüler unabhängig ihre eigene Weisheit erlangen würden und nicht die des Meisters übernehmen würden. Was seine Anhänger daraus gemacht haben, ist bekannt.

Hier gehe ich dann nicht mehr mit. Das Märchen vom guten Buddha oder vom guten Je*sus, dessen Lehren nur falsch ausgelegt und von den Menschen mißverstanden wurden.
Fulvia Flacca Bambula
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#50
Bei letzterem ging es mir um die Aussage als solche. Was Du da schreibst, könnte auch sein - es bleibt jedoch Jedermanns eigenem Werturteil überlassen, ob es "gut/glaubwürdig" oder "schlecht/unglaubwürdig" ist oder ob man überhaupt nicht utreilt und dessen unbe(ge)rührt seiner Wege geht. Blinzeln

Gruß, ?ono
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