12.09.12016, 15:25
Die isländische Nationalhymne
So herrlich die Spiele der Isländer bei der EM16 in Frankreich auch anzusehen waren, so grauenhaft ist ihre Nationalhymne.
Diese wird im Isländischen als Lofsöngur (dt. Lobgesang) bezeichnet. Komponiert wurde die Melodie von dem Pianisten Sveinbjörn Sveinbjörnsson (1847-1927). Der Text stammt von dem Nationaldichter und Pfarrer Matthías Jochumsson (1835-1920), der die Strophen anläßlich des 1000-jährigen Jubiläums der Besiedlung Islands im Jahr 1874 verfaßt hatte.
Anmerkung: Zum einen war Island 1874 bereits älter als 1000 Jahre. Und zum anderen werden vom Chr*stentum mal eben 126 Jahre einverleibt. Eine ziemlich subtile Geschichtsfälschung, denn am Ende bleibt die Information zurück, daß die Chr*sten Island besiedelt hätten. Kein Wort von der heidnischen Epoche ...
Uraufgeführt wurde das Stück bei einem Festg*ttestdienst in der Domkirche von Reykjavik. Nebenbei erhielt Island seine erste moderne Verfassung, die vom dänischen König Chr***ian IX. kam.
Der Text entstand in Anlehnung an Psalm 90 der Bibi, auf den in der Predigt des Festg*ttestdienstes mehrfach Bezug genommen wurde.
Anmerkung: Island hat so viele Helden und Entdecker. Warum nur hilft sich ein Land solch eine Nationalhymne mit einer Bibipassage über?
Der Lobgesang besteht in seiner Originalfassung aus drei Strophen. Jedoch wird in der Nationalhymne nur die erste Strophe gesungen. Offiziell ist diese per Gesetz erst seit 1983 der Text der isländischen Nationalhymne. Zuvor galt Eldgamla Ísafold von Bjarni Thorarensen als Hymne. Aufgrund seiner größeren Beliebtheit hat sich jedoch zunehmend der Lobgesang durchgesetzt.
Im Eldgamla Ísafold von Bjarni Thorarensen geht es um eine Bergfrau.
Wird fortgesetzt ...
So herrlich die Spiele der Isländer bei der EM16 in Frankreich auch anzusehen waren, so grauenhaft ist ihre Nationalhymne.
Diese wird im Isländischen als Lofsöngur (dt. Lobgesang) bezeichnet. Komponiert wurde die Melodie von dem Pianisten Sveinbjörn Sveinbjörnsson (1847-1927). Der Text stammt von dem Nationaldichter und Pfarrer Matthías Jochumsson (1835-1920), der die Strophen anläßlich des 1000-jährigen Jubiläums der Besiedlung Islands im Jahr 1874 verfaßt hatte.
Anmerkung: Zum einen war Island 1874 bereits älter als 1000 Jahre. Und zum anderen werden vom Chr*stentum mal eben 126 Jahre einverleibt. Eine ziemlich subtile Geschichtsfälschung, denn am Ende bleibt die Information zurück, daß die Chr*sten Island besiedelt hätten. Kein Wort von der heidnischen Epoche ...
Uraufgeführt wurde das Stück bei einem Festg*ttestdienst in der Domkirche von Reykjavik. Nebenbei erhielt Island seine erste moderne Verfassung, die vom dänischen König Chr***ian IX. kam.
Der Text entstand in Anlehnung an Psalm 90 der Bibi, auf den in der Predigt des Festg*ttestdienstes mehrfach Bezug genommen wurde.
Anmerkung: Island hat so viele Helden und Entdecker. Warum nur hilft sich ein Land solch eine Nationalhymne mit einer Bibipassage über?
Der Lobgesang besteht in seiner Originalfassung aus drei Strophen. Jedoch wird in der Nationalhymne nur die erste Strophe gesungen. Offiziell ist diese per Gesetz erst seit 1983 der Text der isländischen Nationalhymne. Zuvor galt Eldgamla Ísafold von Bjarni Thorarensen als Hymne. Aufgrund seiner größeren Beliebtheit hat sich jedoch zunehmend der Lobgesang durchgesetzt.
Im Eldgamla Ísafold von Bjarni Thorarensen geht es um eine Bergfrau.
Wird fortgesetzt ...
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!