Das Tor der Göttin
#1
   

Als Tor der Göttin wird eine Megalith-Formation 5 km südlich von Kazanlak, beim Dorf Buzovgrad bezeichnet. Etwa im 3. Jahrhundert v.d.Z. war der Megalith ein thrakisches Heiligtum.
Zur Sommersonnenwende dringen die Strahlen des Sonnenuntergangs durch die Tür der Muttergöttin. Während Legenden der Antike dieses Tor als Tor zum Jenseits bezeichnen, haben nach Ansicht einiger Forscher die Priester hier religiöse Rituale zu Ehren der Muttergöttin durchgeführt. Anderen Quellen zufolge haben die Thraker den Megalithen als astronomisches Gerät verwendet. Zweimal im Jahr synchronisierten sie ihre Zeitmessung mit dem Megalithen.
Der Megalith befindet sich 572 m über dem Meeresspiegel an den nördlichen Hängen des Sredna-gora-Gebirges. Es sind 40 Minuten zu Fuß von Dorf Buzovgrad bis zum Megalithen. Ein schöner Wanderweg führt dahin.
Der im Jahre 2006 verstorbene bulgarische Historiker und Thrakologe Prof. Alexander Fol war davon überzeugt, dass es sich um eine Kultstätte handele und sah in einigen Steinhaufen einen Thron und einen Altar und konnte auch einen Graben ausmachen, der seiner Meinung nach für religiöse Handlungen gedient war. Der Megalith befände sich an der südlichen Spitze eines Dreiecks – die anderen zwei Eckpunkte seien der Grabhügel "Goljama Kosmatka" im Norden und die Hauptstadt der Odrysen, Seuthopolis, im Osten (heute auf dem Grund des Koprinka-Stausees). Der Thrakologe Fol war so sehr von der Bedeutung dieser Stätte überzeugt, dass er angesichts seines nahen Todes den Wunsch äußerte, ein Teil seiner Asche möge von der Spitze des Heiligtums verstreut werden, was dann auch geschah.

   

Quelle:
http://bnr.bg/de/post/100558624/megalith-bei-busowgrad-tor-ins-jenseits
http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.bulgarieninside.com%2Fbilder-bulgarieninside%2Freisetipps-bulgarieninside%2Ftor-der-goettin-megalith-bulgarieninside.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.bulgarieninside.com%2Freisetipps%2Fmegalith-buzovgrad-bulgarieninside.html&h=173&w=260&tbnid=LtlpbzFpRqkxdM%3A&docid=emBnkHRHjhPmpM&ei=2s-mV6_IIcyYgAaImK3ABQ&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=909&page=1&start=0&ndsp=26&ved=0ahUKEwivneLI0a7OAhVMDMAKHQhMC1gQMwggKAAwAA&bih=793&biw=1600
Finde Dich selbst!
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Es bedanken sich: Anicca777
#2
   

Was ICH gesagt habe, das werden die Menschen vergessen. Was ICH getan habe, das werden die Menschen vergessen. Aber die Menschen werden niemals vergessen, wie sie sich mit MIR gefühlt haben.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#3
Das Tor der Göttin
Natürliche Netzwerke und biologische Intelligenz

Alle reden von Künstlicher Intelligenz (KI) und tun so, als ob sie der Biologischen Intelligenz überlegen wäre. Warum konzentriert man sich nicht auf die unglaublichen Möglichkeiten der Natur? Die Antwort ist einfach: sie wollen eine Intelligenz (und intelligente Netzwerke), die sie kontrollieren, manipulieren und nach ihrem Willen einsetzen können. Nur darum geht es.

   

1 Quadratzentimeter Boden enthält etwa 2 Kilometer aneinandergereihtes Myzel (pilzförmiges unterirdische Geflecht aus biologischen Zellen). Der Mensch hat 170 Millionen Kilometer Nervenenden im ganzen Körper und im Gehirn.

Ein Quadratkilometer Wald enthält damit 10.000-Millionen Kilometer biologische Verdrahtung. Wenn also der Mensch mit Hilfe seines Nervensystems ein eigenes Bewußtsein ausdrücken kann, was für ein gigantisches Bewußtsein manifestiert sich dann in unseren Wäldern?
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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