Löst Vegetarismus das Problem der Überbevölkerung?
#1
Die Natur macht keine Fehler.

Männer die sich fleischlos und abstinent ernähren sind um ein Drittel weniger fruchtbar. sollen Studien herausgefunden haben. Das könnte ein weiteres Beispiel sein wie die Natur als unser Regulativ wirkt.
Einige Ideen warum das so sein könnte, falls es denn so ist:
Wenn die Menschen kein Fleisch mehr essen können oder wollen sind es zu viele geworden und sie sind gerade dabei sich selbst auszulöschen oder schaden dem Planeten, somit muss die Reproduktion gehemmt werden. Vegetarier retten also tatsächlich die Welt Biggrin
Oder sie haben einen Entwicklungsstand erreicht für den das Opfer der Tiere nicht mehr zum Überleben notwendig ist, somit müssten sie sich den Planeten voll erschlossen haben und Techniken bzw Lösungen gefunden haben die Ihnen bessere Dienste erweisen und Chancen eröffnen denn die bloße Anzahl ihrer eigenen Art.

Oder liegt es wirklich nur an den Pestiziden?
Sind es vielleicht weniger/langsamere Spermien aber dafür mit gesünderm Erbgut?

Wer hat noch eine Erklärung dafür parat oder weiß noch was dazu?



https://munchies.vice.com/de/articles/abstinente-vegetarier-haben-mieses-sperma?utm_source=vicefb&utm_medium=link
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#2
Leute, die sich ungesund ernähren, produzieren maximal mutierte oder wuchernde Zellen.
Das fruchtbarer oder potenter zu nennen ist Unsinn!
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#3
Blut zu sich nehmen macht aggressiv, und aggressiv sein heißt nunmal, nach vorne gehen, auch mit einer gewissen Rücksichtslosigkeit. So würde ich das erklären.
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#4
Die Lösung des Rätsels ist einfach:

Viele Vegetarier leben ungesünder als Fleischesser, weil sie nur das Fleisch weglassen und dafür mehr mit Stärkeprodukten und Milchprodukten bzw. TOFU ersetzen.
TOFU ist auch verantwortlich für einen kaputten Hormonhaushalt (reduziertes Testosteron + Östrogene).

Gruß
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#5
Mal ganz davon abgesehen, daß Vegetarismus eine Menge Probleme dieser Welt lösen würde, zum Beispiel das tägliche sinnlose Abschlachten/Opfern von unzähligen Tieren, und davon abgesehen, daß wir ohnehin keine Kinder in diese Welt setzen wollen – was soll ich von einem Artikel halten der sagt, man solle saufen und in billigem Fett frittierte Tierleichen fressen?

... kannst du trotzdem mit ruhigen Gewissen wieder mal ein Bier trinken oder zu einem frittierten Hähnchen als Mitternachtssnack greifen ...

Richtig, ich ignoriere ihn. Winken

Oder sind "wissenschaftliche Studien" neuerdings doch "ehrlich"? Pfeif

Guten vegetarischen Hunger, liebe Freunde!
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#6
Erst gibt es krankes, mutiertes Nachkommen und dann setzt die Fortpflanzung aus.

Wurde (leider) in Tierversuche (zum Beispiel Pottenger-Versuch) bereits nachgewiesen. Da wurden Tiere, die normalerweise rohe, artgerechte
Nahrung essen, mit gekochtem gefüttert. Der Nachwuchs wurde immer kränker bis es gar keinen mehr gab.
(Da wurden Faktoren wie Umweltgift, Industriekost, Bestrahlung, usw. gar nicht berücksichtigt.)

Warum sollte es bei uns anders verlaufen?

PHP-Code:
Männer die sich fleischlos und abstinent ernähren sind um ein Drittel weniger fruchtbar

Woher stammt diese Aussage? Meiner Meinung nach kann das nicht so einfach pauschalisiert werden. Hört sich eher wie eine Studie gegen den Vegetarismus an. Biggrin
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#7
Hallo PUM,

einfach nicht alles glauben, was so im Internet geschrieben steht. Der Artikel dient nur dazu, die Vegetarier mal wieder in ein schlechtes Licht zu rücken. Die Zombies müssen sich halt ständig das Saufen und die Tierleichenfresserei schönreden. Wie diese sogenannte wissenschaftliche Studie entstanden ist, das kann sich jeder zusammenreimen, der schon länger hier mitliest oder weiß, wie es um Wissenschaftler und ihre "Forschungen" steht.
Es soll ja sogar Menschen geben, die werden dafür bezahlt, im Internet Artikel zu schreiben, die einen Auftrag haben. Ohnmacht
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!
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#8
Ist es denn ein Vorteil, überaus fruchtbar zu sein? Es ist weder für die Mutter gut, ständig schwanger zu sein, noch für ein völlig abhängiges Kind, mehrere gleichermaßen abhängige Geschwister zu haben. Und es wird trotzdem gepredigt, "seid furchtbar und mehret Euch", insofern paßt doch diese Studie.
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#9
@Andrea:

Bitte nicht in Ausrederei verfallen.

Nochmal: Vegetarische Nahrung sagt zuerst mal rein gar nichts über die Qualität der Ernährung aus!
Fleisch produziert natürlich auch eine Menge Gesundheitsprobleme, insbesondere heutzutage mit den ganzen Giftsoffen und Angstfrequenzen der pervers ermordeten Tiere.

Aber zwischen den beiden Übeln vegetarisch mit erhöhtem Stärke-, Milchprodukt- und Sojanteil (wie bei den meisten Vegetariern!) und "Fleisch-Mischkost" ist aus rein gesundheitlicher Sicht sicherlich kaum ein Unterschied!

Und diesen Umstand kann sich die Freßindustrie/Wissenschaft logischerweise zu Nutze machen, um verallgemeinernde Aussagen und Studien zu veröffentlichen, die die Normalkost, wie wir Sie hier nennen, einseitig verunglimpft und die Schwankenden leicht verschreckt. Und das nicht einmal durch Fälschung, sondern einfach durch eine pauschale gleichmachende Selektion der Probanden.

Der Fehler liegt beim Systemausdruck "vegetarisch und vegan" und den dahinter verborgenen freßindustriellen Machenschaften (Soja, industrielle Pflanzenfette etc.).
Schlußendlich ist vegan/vegetarisch auch ein Auffanglager. Eben "nur" mit emotionalen und sprituellen Argumenten (Peta) wird diese Bewegung irgendwo auf halber Strecke steckenbleiben, weil sie vorrangig die weibliche Seite der Medaille darstellt.

Heutzutage zählt aber auch das Verstehen der Männer! Wenn die Logik der Männer nicht entsprechend mit schlüssigen Zusammenhängen gefüttert wird, kommt der Vegan-Zug ins Stocken!

Gruß
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#10
Pamina:
Zitat:Wurde (leider) in Tierversuche (zum Beispiel Pottenger-Versuch) bereits nachgewiesen. Da wurden Tiere, die normalerweise rohe, artgerechte
Nahrung essen, mit gekochtem gefüttert. Der Nachwuchs wurde immer kränker bis es gar keinen mehr gab.
(Da wurden Faktoren wie Umweltgift, Industriekost, Bestrahlung, usw. gar nicht berücksichtigt.)

Das ist leider auch auf die meisten Vegetarier anwendbar. Aber genau das ist der springende Punkt in der Ernährung: artgerecht!
Vegetarisch alleine ist zwar zutreffend, aber eben NICHT hinreichend für artgerecht!


Zitat:Meiner Meinung nach kann das nicht so einfach pauschalisiert werden. Hört sich eher wie eine Studie gegen den Vegetarismus an.

Genau. Aber das wird ja durch das (auch hier hin und wieder vorhandene) stoffgebundene Schubladendenken ala "Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Ovo-Lakto-Blödsinn etc." ja förmlich heraufbeschwört! Die definieren sich darüber, was weggelassen wird und nicht über den Mehrgewinn!
Vegetarier ist nun mal ein wässriger Ausdruck mit zu wenig Aussagekraft.
Selbst "Rohköstler" kann katastrophales in der Umsetzung beinhalten. Alle diese nichtssagenden Namen sind angreifbar.

Deswegen sind Ausdrücke wie Normalköstler (Kost, die für den menschlichen Organismus von Natur aus die Norm darstellt) überlegener, weil damit genaugenommen z.B. auch unreife Bananen und Tomaten im Winter wegfallen!

Oder warum nicht mutig sein, und in Zukunft auf die obligatorische Frage nach "Bist Du Vegetarier oder vegan?" mit stolzer Brust und arrogantem Lächeln antworten: Nein, ich ernähre mich nur artgerecht!
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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Es bedanken sich: Lohe


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