16.01.12016, 12:19
Götter in Weiß
Vor dem Filmstart des Fantasy-Epos: "Gods of Egypt" tobt bereits ein Sturm der Entrüstung wegen der Rollenbesetzung
Dagegen sind sogar die Götter machtlos: Bereits vor dem Start von "Gods of Egypt" (ab dem 25.02. im Kino) prasselt ein Shitstorm mit solcher Wucht auf den Film nieder, als hätte sich Zeus persönlich aufgemacht, um seinem Ärger freien Lauf zu lassen. Was ist passiert?
Der Reihe nach:
Der bildgewaltige Fantasy-Kracher spielt in Nordafrika und erzählt die Geschichte von G*tt Horus ("Game of Thrones" Star Nikolaj Coster-Waldau), der die Schreckensherrschaft von Seth (Gerald Butler), dem G*tt der Finsternis beenden will. An sich optimaler Stoff für CGI-getränktes Schlachtenkino im Blockbuster-Format – wäre da nicht die Sache mit der Besetzung.
"Wir haben versagt, unseren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, dafür entschuldigen wir uns aufrichtig" – mit diesen Worten kriecht die Produktionsfirma Lionsgate zu Kreuze.
Der Hauptvorwurf der zornigen Proteste im Internet: Die Darsteller müßten eine viel dunklere Hautfarbe haben, um dem Schauspielplatz Ägypten gerecht zu werden. Aus der "ethnisch unkorrekten" Besetzung ist in Hollywood im Handumdrehen ein Politikum geworden, das wieder einmal die Frage nach zu viel "Whitewashing" aufwirft. Damit wird beklagt, daß zu viele hellhäutige Schauspieler besetzt werden. Ob der Streit am Ende auch dem Film schaden wird? Das wissen nur die Götter.
TV Digital Nr. 1/2016
Vor dem Filmstart des Fantasy-Epos: "Gods of Egypt" tobt bereits ein Sturm der Entrüstung wegen der Rollenbesetzung
Dagegen sind sogar die Götter machtlos: Bereits vor dem Start von "Gods of Egypt" (ab dem 25.02. im Kino) prasselt ein Shitstorm mit solcher Wucht auf den Film nieder, als hätte sich Zeus persönlich aufgemacht, um seinem Ärger freien Lauf zu lassen. Was ist passiert?
Der Reihe nach:
Der bildgewaltige Fantasy-Kracher spielt in Nordafrika und erzählt die Geschichte von G*tt Horus ("Game of Thrones" Star Nikolaj Coster-Waldau), der die Schreckensherrschaft von Seth (Gerald Butler), dem G*tt der Finsternis beenden will. An sich optimaler Stoff für CGI-getränktes Schlachtenkino im Blockbuster-Format – wäre da nicht die Sache mit der Besetzung.
"Wir haben versagt, unseren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, dafür entschuldigen wir uns aufrichtig" – mit diesen Worten kriecht die Produktionsfirma Lionsgate zu Kreuze.
Der Hauptvorwurf der zornigen Proteste im Internet: Die Darsteller müßten eine viel dunklere Hautfarbe haben, um dem Schauspielplatz Ägypten gerecht zu werden. Aus der "ethnisch unkorrekten" Besetzung ist in Hollywood im Handumdrehen ein Politikum geworden, das wieder einmal die Frage nach zu viel "Whitewashing" aufwirft. Damit wird beklagt, daß zu viele hellhäutige Schauspieler besetzt werden. Ob der Streit am Ende auch dem Film schaden wird? Das wissen nur die Götter.
TV Digital Nr. 1/2016
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!