08.10.12015, 16:23
Heilender Honig
Honig ist bereits seit Jahrhunderten für seine heilende Wirkung bekannt. Dank der Vielfalt seiner Inhaltsstoffe hilft der Honig auf ganz natürliche Weise sowohl bei inneren, als auch äußeren Erkrankungen.
Dem Honig, so zeigt ein Blick in die griechische Mythologie, verdanken die Götter ihre Unsterblichkeit. Hippokrates, berühmtester Arzt des Altertums, wird in Sachen Honig schon etwas konkreter: Er wußte von der fiebersenkenden Wirkung des Honigs und verwendete ihn auch bei offenen Wunden.
Mittlerweile gibt es viele Studien, die die heilende Wirkung des Honigs belegen. Ob Erkältung oder äußere Wunde: Honig unterstützt die Heilung.
Wie hilft Honig?
Honig verhindert bakterielles Wachstum: Er entzieht den Zellen der Bakterien Wasser, so daß diese schrumpfen und absterben. Zusätzlich enthält Honig Glukoseoxydase. Das ist ein Enzym, das permanent zu desinfizierendem Wasserstoffperoxid umgewandelt wird.
Außerdem besitzt Honig eine Vielzahl von gesunden Inhaltsstoffen, wie Calcium, Eisen, Magnesium oder Natrium. Dadurch wird unser Immunsystem gestärkt und kann sich besser gegen Krankheiten wehren.
Die Honigsorten im Überblick
In jedem Honig steckt prinzipiell Heilkraft. Manche Sorten sind aber besonders nützlich für die Gesundheit.
Manuka-Honig ist ein sehr wirksamer Honig. Er stammt aus Neuseeland und besitzt den Inhaltsstoff “Methylglyoxal”, der den Honig zu einem natürlichen Antibiotikum macht. Manuka-Honig kann sogar stark infizierte Wunden desinfizieren und heilen.
Kleehonig ist mild im Geschmack und weißgelb bis hellbeige in der Farbe. Er hilft besonders gut bei Verdauungsbeschwerden und Unruhe. Außerdem wirkt der Honig krampf- und schleimlösend.
Tannenhonig hat einen kräftigen und würzigen Geschmack und ist meist grünlich-dunkel. Tannenhonig bleibt in der Regel recht lange flüssig. Er enthält wirksame ätherische Öle der Nadelbäume, daher entfaltet er seine Wirkung hauptsächlich bei Bronchitis und Erkältungen.
Eukalyptushonig hat eine goldene bis dunkelbraune Farbe und ist sehr feinwürzig. Er wird bei Erkältungen und Harnwegsentzündungen eingesetzt, da er eine infektionshemmende Wirkung besitzt.
Apfelblütenhonig verfügt über ein blumig-fruchtiges Aroma. Der Blütenhonig fördert die Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen bei akuten Mangelerscheinungen.
Lavendelhonig schmeckt leicht würzig und ist sehr klar und flüssig. Dieser Honig hilft bei Kopfschmerzen und Nervosität, denn genau wie der Lavendel allein wirkt dieser Honig schmerzhemmend und krampflösend.
Löwenzahnhonig ist sehr aromatisch und hat eine intensive Gold-Farbe. Löwenzahnhonig stimuliert Nieren- und Leberaktivität. So werden Stoffwechsel und Durchblutung angeregt. Empfohlen wird dieser Honig bei Leber- und Gallenbeschwerden und auch zur Blutreinigung.
Weißdornhonig zeigt sich in einem schönen Bernsteingelb. Er stärkt Herz und Kreislauf, eignet sich besonders zur allgemeinen Kräftigung im Alter.
Honig als Heilmittel
Die positive Wirkung von Honig ist bei einigen Erkrankungen bereits medizinisch getestet worden.
Honig bei Bronchialerkrankungen
Den Honig langsam auf der Zunge zergehen lassen. Natürlich auch als Tee einsetzbar.
Wichtig: Tee darf nicht zu heiß sein, denn ab 40 Grad verliert der Honig seine heilende Wirkung.
Honig in der Wundbehandlung
Honig beschleunigt den Heilungsprozeß, seine anti-entzündlichen Eigenschaften reduzieren Schmerzen, Schwellungen und Sekretbildung. Honig kann direkt auf Wunden und leichte Verbrennungen aufgetragen werden. Großes Plus: Mit Hilfe des Honigs heilen Wunden unter geringerer Narbenbildung ab.
Honig bei Hauterkrankungen
Eine Mischung aus Honig, Olivenöl und Bienenwachs (Verhältnis 1:1:1) wurde in Studien an Menschen mit verschiedenen Hauterkrankungen getestet (unter anderem Neurodermitis und Schuppenflechte).
Honig bei Magen-Darmerkrankungen
Bei Magen-Darmbeschwerden – genau wie bei Erkältungen – hilft Honig warmem Tee (Pfefferminze, Kamille oder Fenchel).
Ein weiteres Rezept, speziell gegen Blähungen ist ebenso einfach, wie effektiv: 3 Teelöffel Apfelessig und 1 Teelöffel Honig in ein Glas geben und mit lauwarmem Wasser auffüllen.
Ein Fladen mit Honig hilft beim Fersensporn
Dazu badet man täglich über 8 bis 10 Tage den betroffenen Fuß für jeweils 15 bis 20 Minuten in heißem Wasser und trocknen ihn dann gründlich ab. Danach legt man auf die Ferse einen Fladen (bestehend aus gleichen Teilen Honig und Weizenmehl), decken ihn mit Kunststofffolie ab und fixieren die Packung mit einem Verband.
Vielleicht hat noch jemand Tips zum Thema Honig
Honig ist bereits seit Jahrhunderten für seine heilende Wirkung bekannt. Dank der Vielfalt seiner Inhaltsstoffe hilft der Honig auf ganz natürliche Weise sowohl bei inneren, als auch äußeren Erkrankungen.
Dem Honig, so zeigt ein Blick in die griechische Mythologie, verdanken die Götter ihre Unsterblichkeit. Hippokrates, berühmtester Arzt des Altertums, wird in Sachen Honig schon etwas konkreter: Er wußte von der fiebersenkenden Wirkung des Honigs und verwendete ihn auch bei offenen Wunden.
Mittlerweile gibt es viele Studien, die die heilende Wirkung des Honigs belegen. Ob Erkältung oder äußere Wunde: Honig unterstützt die Heilung.
Wie hilft Honig?
Honig verhindert bakterielles Wachstum: Er entzieht den Zellen der Bakterien Wasser, so daß diese schrumpfen und absterben. Zusätzlich enthält Honig Glukoseoxydase. Das ist ein Enzym, das permanent zu desinfizierendem Wasserstoffperoxid umgewandelt wird.
Außerdem besitzt Honig eine Vielzahl von gesunden Inhaltsstoffen, wie Calcium, Eisen, Magnesium oder Natrium. Dadurch wird unser Immunsystem gestärkt und kann sich besser gegen Krankheiten wehren.
Die Honigsorten im Überblick
In jedem Honig steckt prinzipiell Heilkraft. Manche Sorten sind aber besonders nützlich für die Gesundheit.
Manuka-Honig ist ein sehr wirksamer Honig. Er stammt aus Neuseeland und besitzt den Inhaltsstoff “Methylglyoxal”, der den Honig zu einem natürlichen Antibiotikum macht. Manuka-Honig kann sogar stark infizierte Wunden desinfizieren und heilen.
Kleehonig ist mild im Geschmack und weißgelb bis hellbeige in der Farbe. Er hilft besonders gut bei Verdauungsbeschwerden und Unruhe. Außerdem wirkt der Honig krampf- und schleimlösend.
Tannenhonig hat einen kräftigen und würzigen Geschmack und ist meist grünlich-dunkel. Tannenhonig bleibt in der Regel recht lange flüssig. Er enthält wirksame ätherische Öle der Nadelbäume, daher entfaltet er seine Wirkung hauptsächlich bei Bronchitis und Erkältungen.
Eukalyptushonig hat eine goldene bis dunkelbraune Farbe und ist sehr feinwürzig. Er wird bei Erkältungen und Harnwegsentzündungen eingesetzt, da er eine infektionshemmende Wirkung besitzt.
Apfelblütenhonig verfügt über ein blumig-fruchtiges Aroma. Der Blütenhonig fördert die Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen bei akuten Mangelerscheinungen.
Lavendelhonig schmeckt leicht würzig und ist sehr klar und flüssig. Dieser Honig hilft bei Kopfschmerzen und Nervosität, denn genau wie der Lavendel allein wirkt dieser Honig schmerzhemmend und krampflösend.
Löwenzahnhonig ist sehr aromatisch und hat eine intensive Gold-Farbe. Löwenzahnhonig stimuliert Nieren- und Leberaktivität. So werden Stoffwechsel und Durchblutung angeregt. Empfohlen wird dieser Honig bei Leber- und Gallenbeschwerden und auch zur Blutreinigung.
Weißdornhonig zeigt sich in einem schönen Bernsteingelb. Er stärkt Herz und Kreislauf, eignet sich besonders zur allgemeinen Kräftigung im Alter.
Honig als Heilmittel
Die positive Wirkung von Honig ist bei einigen Erkrankungen bereits medizinisch getestet worden.
Honig bei Bronchialerkrankungen
Den Honig langsam auf der Zunge zergehen lassen. Natürlich auch als Tee einsetzbar.
Wichtig: Tee darf nicht zu heiß sein, denn ab 40 Grad verliert der Honig seine heilende Wirkung.
Honig in der Wundbehandlung
Honig beschleunigt den Heilungsprozeß, seine anti-entzündlichen Eigenschaften reduzieren Schmerzen, Schwellungen und Sekretbildung. Honig kann direkt auf Wunden und leichte Verbrennungen aufgetragen werden. Großes Plus: Mit Hilfe des Honigs heilen Wunden unter geringerer Narbenbildung ab.
Honig bei Hauterkrankungen
Eine Mischung aus Honig, Olivenöl und Bienenwachs (Verhältnis 1:1:1) wurde in Studien an Menschen mit verschiedenen Hauterkrankungen getestet (unter anderem Neurodermitis und Schuppenflechte).
Honig bei Magen-Darmerkrankungen
Bei Magen-Darmbeschwerden – genau wie bei Erkältungen – hilft Honig warmem Tee (Pfefferminze, Kamille oder Fenchel).
Ein weiteres Rezept, speziell gegen Blähungen ist ebenso einfach, wie effektiv: 3 Teelöffel Apfelessig und 1 Teelöffel Honig in ein Glas geben und mit lauwarmem Wasser auffüllen.
Ein Fladen mit Honig hilft beim Fersensporn
Dazu badet man täglich über 8 bis 10 Tage den betroffenen Fuß für jeweils 15 bis 20 Minuten in heißem Wasser und trocknen ihn dann gründlich ab. Danach legt man auf die Ferse einen Fladen (bestehend aus gleichen Teilen Honig und Weizenmehl), decken ihn mit Kunststofffolie ab und fixieren die Packung mit einem Verband.
Vielleicht hat noch jemand Tips zum Thema Honig
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