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Schüler findet wirksames Mittel gegen Zeckenbisse
Ein Gymnasiast aus Regensburg hat offenbar ein natürliches Mittel gegen Zecken gefunden. Auf einem Spaziergang mit seinem Hund bemerkte er, dass Zecken kein Interesse mehr an dem Vierbeiner hatten. Da der Hund wegen einer Allergie seit einiger Zeit Schwarzkümmelöl ins Futter gemischt bekommen hatte, schlussfolgerte der Schüler, dass das Öl womöglich ein wirksames Mittel gegen Zecken sein könnte.
Daraufhin neugierig geworden, bereitete er einen Test vor, um seine Theorie zu überprüfen. Zunächst fing er 30 Zecken mit einem in schwarzer Farbe getränktem Handtuch – dies sollten seine Versuchstiere sein. Dann baute er ein Y-förmiges Versuchsgefäß auf, um zu sehen, welchen Weg die Zecken nehmen würden – den Weg zu den normalen Präparaten (Schweiß oder Schweineblut) oder den zu den Präparaten, die mit Schwarzkümmelöl angereichert waren. Es stellte sich heraus, dass die meisten Zecken den Weg zu den normalen Präparaten bevorzugten. Präparate, die mit dem Öl vermischt waren, wurden von allen Zecken gemieden. So sah der Schüler seine Theorie, daß Schwarzkümmelöl den Körpergeruch derart verändert, daß Zecken abgeschreckt werden, bestätigt.
Es ist bereits bekannt, dass Schwarzkümmel als gutes Heilmittel gegen Allergien, Heuschnupfen, Neurodermitis und Rheuma gilt.
Fazit: Was bei Vierbeinern hilft, kann bei uns Zweibeinern doch ebenfalls wirken.
Sei!
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Das habe ich natürlich gleich ausprobieren müssen! Unser Kater hat allerdings die Nase gerümpft und das Futter nicht mehr gefressen. Zugegeben, beim ersten Versuch habe ich etwas zu viel Öl rein. Aber auch die kleinste Menge war wohl zu streng im Geruch.
Da der Vierbeiner Aloevera aufs Fell bekommt, versuche ich mal das Öl darunter zu mischen. Ich nehme an, die Zecken mögen den Geruch nicht und bleiben dann fern.
verdandi
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Ich habe heute viel über Schwarzkümmelöl erfahren.
Es wurde schon im alten Ägypten als "schwarzes Gold der Pharaonen" bezeichnet und wird bis heute in vielen Ländern ganz selbstverständlich benutzt. Wissenschaftliche Studien haben die verschiedensten Wirksamkeiten schon belegt. Was es alles kann:
- Es stärkt das Immunsystem.
- Wirkt gegen Viren, Bakterien und Parasiten. Auch manche resistente Bakterien haben dagegen keine Chance.
- Es hilft gegen Tumore, was unter anderem bei Hautkrebs gezeigt wurde.
- Es schützt das Gehirn vor Degeneration.
- Es stabilisiert den Blutdruck.
- Hilft gegen Depressionen in den Wechseljahren, Impotenz und Akne.
- Es macht schöne Haare.
Und einiges mehr.
Das Öl enthält sehr viele gute Fettsäuren, Vitamine und Mineralien usw. Bei den Versuchen, die ekligerweise an Tieren durchgeführt wurden, kamen teilweise auch Extrakte zum Einsatz. Vom Öl soll man einen Teelöffel täglich einnehmen.
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09.04.12020, 08:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.04.12020, 08:17 von Sirona.)
Der Schwarzkümmel sieht toll aus :-)
Schwarzkümmel
Fruchtkapsel
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Die Schwarzkümmelsamen sind sehr lecker. Ich streue sie über mein Rohkostbrot (bevor ich es trockne). Der Schwarzkümmel gibt, zusammen mit Sesam und Sonnenblumenkernen, einen sehr feinen Geschmack!
Ich bevorzuge die Samen, das Öl ist mir einfach zu heftig.
verdandi
Gast
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Zu heftig im Geschmack? Habe es noch nicht ausprobiert.
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Schwarzkümmelöl hat meiner Meinung einen würzigen Geschmack, der an Thymian und ein wenig Eukalyptus erinnert. Also mir schmeckt es
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09.04.12020, 15:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.04.12020, 15:06 von Inara.)
Nach einer Weile gewöhnt man sich an das Schwarzkümmelöl. Und man merkt dann auch, wie gut er tut.
Liebe Pamina: Bitte Deiner Katze kein Schwarzkümmelöl geben. Ich habe das gerade gelesen. Für Katzen sind ätherische Öle Gift. Katzen fehlt ein Enzym, welches die Terpene, also die sekundären Pflanzenstoffe, nicht richtig abbauen kann. Terpene machen beispielsweise einen Großteil der ätherischen Öle aus und können somit absolutes Gift für die Katze sein. Schwarzkümmelöl wird vor allem bei Pferden und Hunden zu Heilzwecken angewandt. Daher hat es Dein Kater wohl auch verschmäht
Liebe Grüße
Inara
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Danke, liebe Inara. Es blieb bei dem einmaligen Versuch, denn der Kater hat mir sehr deutlich seine Abneigung gezeigt.
Ich werde wohl meine eigene Abneigung gegenüber dem Öl nochmal auf die Probe stellen müssen.
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10.04.12020, 09:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.04.12020, 10:01 von Thorhall.)
Bei Katzen kann man sehr gut Kokosöl nehmen. Das Öl ein wenig hinter den Ohren, Nacken und übrigem Fell verteilen, und wenn das Tier einen Löffel davon nascht, ist das auch nicht schlimm.
Wer sich länger im Garten oder Wald aufhält, kann seine Unterarme und Waden und Schienbeine damit einreiben. Hält ca. 2 Stunden und ist nicht wasserfest, bei Katzen hält es den ganzen Tag im Fell.
Eine gute Alternative, da Katzen Schwarzkümmelöl ja nicht mögen, so gut das Öl auch ist. Der Schutz vor Zecken ist nicht 100 prozentig, aber macht sich sehr stark bemerkbar.
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