06.09.12014, 00:22
Stark eingeengtes Leben
Das Leben der römischen Frauen war von vielen Einschränkungen bestimmt. Sie hatten weder ein Wahlrecht noch durften sie für ein politisches Amt kandidieren oder über Grundbesitz verfügen. Häufig konnten sie ohne die Erlaubnis ihres Ehegatten oder Vaters keine Geschäfte machen, und auf das Trinken von Wein stand die Todesstrafe. Der rechtliche Status verbesserte sich im Laufe der Zeit. In der Kaiserzeit war die Frau dem Mann privatrechtlich fast gleichgestellt, darüber hinaus konnte sie über ihr eigenes Vermögen frei verfügen.
Eine besondere Rolle in der römischen Gesellschaft spielten die Vestalinnen, die Priesterinnen der Göttin Vesta, die sehr hohes Ansehen genossen. Sie unterlagen nicht der Kontrolle ihres pater familias. Einigen Frauen gelang es auch, ihre politischen Ambitionen über ihre Ehemänner oder Söhne zu verwirklichen.
Anmerkung:
Vesta war ursprünglich die Beschützerin des Herdfeuers und Hüterin der Flamme.
Ab Kaiser Augustus galt sie als Göttin des römischen Staatsherdes.
Fortsetzung folgt ...
Das Leben der römischen Frauen war von vielen Einschränkungen bestimmt. Sie hatten weder ein Wahlrecht noch durften sie für ein politisches Amt kandidieren oder über Grundbesitz verfügen. Häufig konnten sie ohne die Erlaubnis ihres Ehegatten oder Vaters keine Geschäfte machen, und auf das Trinken von Wein stand die Todesstrafe. Der rechtliche Status verbesserte sich im Laufe der Zeit. In der Kaiserzeit war die Frau dem Mann privatrechtlich fast gleichgestellt, darüber hinaus konnte sie über ihr eigenes Vermögen frei verfügen.
Eine besondere Rolle in der römischen Gesellschaft spielten die Vestalinnen, die Priesterinnen der Göttin Vesta, die sehr hohes Ansehen genossen. Sie unterlagen nicht der Kontrolle ihres pater familias. Einigen Frauen gelang es auch, ihre politischen Ambitionen über ihre Ehemänner oder Söhne zu verwirklichen.
Anmerkung:
Vesta war ursprünglich die Beschützerin des Herdfeuers und Hüterin der Flamme.
Ab Kaiser Augustus galt sie als Göttin des römischen Staatsherdes.
Fortsetzung folgt ...
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!