04.07.12014, 17:25
In deinem Schoß, oh Mutter Erde,
wächst das Korn, die Saat heran,
birgst Fruchtbarkeit, auf das einst werde,
ein Blütenmeer, geschmückt von Pan.
In Gräsern und den Blüten-Blättern,
zum Wohle sie uns bringen,
steckt Leben, gedruckt in Lettern,
altes Wissen, Hildegard von Bingen.
Bärlauch – seist als erster hier genannt,
vertreibst du bald die Müdigkeit,
ist dein Duft vom Knoblauch uns bekannt,
des Jahres Lenz ist Deine Zeit.
Beifuß – giltst als Mutter allen Krauts,
stehst unscheinbar am Wegesrand,
bringst die Ruh', den Schlaf zurück ins Haus,
Nervosität sei weit verbannt.
Beinwell, dein Name sei uns vermerkt,
hältst die Blüten unterm Blatt,
den Knochen hilft dein Wurzelwerk,
stehst spitz und rauh am feuchten Platz.
Brennessel, bist allen wohlbekannt.
wir finden dich, wo sie dich lassen,
du reinigst Blut, wirst oft verkannt,
hilfst auch ohne anzufassen.
Die Brunnenkresse wählt ihr zu Haus,
am Wasser, an Bächen, Seen,
das ganze Jahr lockt sie zum Schmaus,
vom Magen abwärts, angenehm.
Frauenmantel, du bist des Weibes Freud,
linderst Schmerz, den Mann nicht kennt,
Morgentau ist deines Blattes Freund,
das blühend' Kraut muß man verwend'.
Gänseblümchen, jedes Kind kennt dich,
weiße Blüten streckst du aus,
auf jeder Wiese sieht man dich,
treibst Wasser und Ödeme aus.
Wer Giersch einmal im Garten findet,
ißt ihn als Gemüse zart,
das Rheuma und die Gicht verschwindet,
im Umschlag oder sitzend Bad.
Orange die Frucht, silbrig-schmal das Blatt,
sieht attraktiv der Sanddorn aus,
ist voll mit Vitaminen satt,
macht er der Schwäche den Garaus.
Bei Halsweh und auch and'ren Leiden,
Salbei kennt ein Jedermann,
das Schwitzen kann man so vermeiden.
trinkt man Tee aus Blättern dann.
Drückt und schmerzt der Bauch bei groß und klein,
ihr Duft ist milde Würze,
im Tee hilft die Kamillenblüte fein,
bei allerlei, nicht nur bei Pilzen.
Gundermann, schmeckt würzig für den Gaum',
die Entzündung wird gelindert,
kriecht über den Boden, rankt am Zaun,
zur Walpurgis Kränze bindet.
wächst das Korn, die Saat heran,
birgst Fruchtbarkeit, auf das einst werde,
ein Blütenmeer, geschmückt von Pan.
In Gräsern und den Blüten-Blättern,
zum Wohle sie uns bringen,
steckt Leben, gedruckt in Lettern,
altes Wissen, Hildegard von Bingen.
Bärlauch – seist als erster hier genannt,
vertreibst du bald die Müdigkeit,
ist dein Duft vom Knoblauch uns bekannt,
des Jahres Lenz ist Deine Zeit.
Beifuß – giltst als Mutter allen Krauts,
stehst unscheinbar am Wegesrand,
bringst die Ruh', den Schlaf zurück ins Haus,
Nervosität sei weit verbannt.
Beinwell, dein Name sei uns vermerkt,
hältst die Blüten unterm Blatt,
den Knochen hilft dein Wurzelwerk,
stehst spitz und rauh am feuchten Platz.
Brennessel, bist allen wohlbekannt.
wir finden dich, wo sie dich lassen,
du reinigst Blut, wirst oft verkannt,
hilfst auch ohne anzufassen.
Die Brunnenkresse wählt ihr zu Haus,
am Wasser, an Bächen, Seen,
das ganze Jahr lockt sie zum Schmaus,
vom Magen abwärts, angenehm.
Frauenmantel, du bist des Weibes Freud,
linderst Schmerz, den Mann nicht kennt,
Morgentau ist deines Blattes Freund,
das blühend' Kraut muß man verwend'.
Gänseblümchen, jedes Kind kennt dich,
weiße Blüten streckst du aus,
auf jeder Wiese sieht man dich,
treibst Wasser und Ödeme aus.
Wer Giersch einmal im Garten findet,
ißt ihn als Gemüse zart,
das Rheuma und die Gicht verschwindet,
im Umschlag oder sitzend Bad.
Orange die Frucht, silbrig-schmal das Blatt,
sieht attraktiv der Sanddorn aus,
ist voll mit Vitaminen satt,
macht er der Schwäche den Garaus.
Bei Halsweh und auch and'ren Leiden,
Salbei kennt ein Jedermann,
das Schwitzen kann man so vermeiden.
trinkt man Tee aus Blättern dann.
Drückt und schmerzt der Bauch bei groß und klein,
ihr Duft ist milde Würze,
im Tee hilft die Kamillenblüte fein,
bei allerlei, nicht nur bei Pilzen.
Gundermann, schmeckt würzig für den Gaum',
die Entzündung wird gelindert,
kriecht über den Boden, rankt am Zaun,
zur Walpurgis Kränze bindet.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!